l i I> i rt o I» y s I a (jj iSog, die Schuppe, ») nvyq, der Hintere).
Bei naher Uebereinsthnimmg mit T r i c h o g r a m m o p t i l a dennoch eigenthümlich durch deu
Mangel der weissen Federschäfte und durch die schuppenartigen Bürzelfedern. M a d a g a s k a r .
152. li* a a a a (Pj'rrhula - - PuciiKUANy GuinuN Mag. 1845. jil. 58. Kcv. zool. VIII.
52. Spermestes — Br. Consp. I. 152. H a u t i .. P'n. Madag. 5ü.) Oberseits erdbraun, Stirn,
Kehle uud Schwanz schwarz, Unterseite röthlichweiss, die braunen Bürzelfedern mit gelb-
grünem, erzschiniinernden Saume, Oberachnabel schwarz, Uuterschuahel weiss, Beine gelb.
Iris röthlich. Weibchen ohne schwarze Kehle. — Länge ß", Schnahelspalte 4 "', l'ittig
1" 8 '", Lauf 5 |" '. — In deu Museen zu Paris und Philadelphia. M a d a g a s k a r ; S z a n o in .
G o u d o t , B e r n x k k .
153— 54. T r i c liO j s : r a iii ii iO |» til ii iiuM a iio p y f ^ ia Kcnu. Bereits b e s c h rie b e n
S . 38. n. 1171^.
X X X V I I I . I I i a c i i i i i r i i (Jiff, zwei, zweimal, «x«.), Sititzc, ouQtc, Hchwanz) Itcnn.
Ausgezeichnet uml von Erythrura, Urolonclia nml Knotlire selir streng gesondm-t durrh den
breit abgerundeten Schwanz, dessen beide Mitteliedern allein schmal, mit ihren Sjiitzen (dine
rebergang über die anderen hinausragen. — Sehr eigenthtimlichc Formen von 'J'imor.
156. •*. « n i i i i i u - o l o r (Loxia— Vieili.. chant. t. LIV. Amadina — (iiuv, Munia —
B p . 4 5 2 . 2.) Keim. F n u l 't 'a r b ig e r Zw e is p i tz t 'in k .— Oberltoiif, Ilahrückcn. Bücken nnd
Flügel dunkelbraun, Kopf- und Ilalsseiten, Büi'zel und Schwanz kastanienbraun, Kelilc und
Afterdecken schwarz, Brust und Bauch weiss, Sclmabel weisslicli, am Grunde bleigrau, Beine
sehwarz. — Länge 12 cent. 3 m ill, Schnabelfirsto 12 mill., -spalte 11 mill., -bidie 1 rent.,
Fittig 5 cent. 1 mill., Schwanz 3 cent., Alittelfederspitzen tiberstehcnd 5 mill., Lauf 8 mill. —
ViEiLLOT erhielt nur das Männchen von den Molukken durch Mr. JlkcoEua.
150. W. (Loxia — V i e i l l . chant. i>l LI. .kmadina — G r a v ) Reim.
Y’e l l e n b a u c h ig e r Z w e i s p i t z f in k . — Kopf, Wangen, Kehle und Schwanz schwarz,
Genick, Rücken und Flügel rothhraun, IlinteiTflckcn, Brust und Bauch weiss, fein schwarz
querwellig, Schnabel brilnnliehweiss, Beine graulichhraun. — Länge 121 cent., Schnabeltirste
nnd -spalte 1 cent., -höhe 7 mill., Fittig 5 cent., Schwanz 3 cent., Mittelfedersiiitzen ttlier-
stehend 13 mill., Lauf 13 mill. — V i k i l l o t kam auf die sonderbare Idee, dass L o x i a mo-
I n c c a Lisx., unsere M u n ia m o lu c c a , S. 38. Abb. 118 — 20 , hierzu das Weibchen sein
könne, nnd B o s a p a r t k citirt deslialh sogar die gegenwärtige dahin, indessen criiält mau die
M. m o lu c c a selir oft in beiden Geschieclitern, ohne dass die D ia cm u r a v a r i e g a t a
wieder vorgekommcu ist. M o lu k k e n oder wahrsclieinlicher T im o r.
157. I». t r i c o l « ! - (Fringilla— V i k i l l . chant. XX. Enc. 374.) Rcnii. D r e i f a r b i g e r
Z w e i s p i t z f in k . L ’A z n v e r t V i e i l l o t . — Oben nebst Schwanz lebliaft grün, Stirn, Ilalsseiten
nnd ganze ITiterseite dunkel himmelblau, Bürzel hochroth, Sclinaliel schwarz, Heine
tieischfarbig. — Länge 5" 3'" oder 14 cent., Sclmabel 1 cent., h'iltig 5 cent. 8 mill., Schwanz
3 cent. 2 mill., Spitzen darüber 0 mill., Lauf 17 mill. — B u n a p a r t k Consp. 457. nnd nach
ihm I I a k t l a i ih Proceed. 1858. schreiben beide, ohne die Allbildung nnd Beschreibung bei
V i k i l l o t vergliclicn zu haben, irrig ,,cauda ru b ra “, wälirend die scliOne Abbildung deu
Schwanz im Gegensatz mit dem Namen E r y t h r u r a , g r ü n zeigt und die Beschroibniig sagt:
„im jüli vert-olive sur Toccipnt, le dessus du cou, le dos, les ailcs c t la q u e u e “ . Aueh
zeigt der Blick auf den Schwanz, dass er gar nicht die Form von E r y t h r u r a liat, simdcrn
von D ia cm u r a : abgerundet, niclit keilspitzig. Der Vogel, den A T k i l l o t von Jlr. B k c o e u i i
ausgestopft erhielt, war aus 'T im o r , ein für das W. gelialtenes Exeiniilar zeigte das Blau
etwas graulich und das Olivengrün etwas unrein, den Bürzel gleiclifarhig mit dem Rücken
und keine üherragendcn Schwanzspitzen. Also irrig i l r y t h r n r a t r i c o l o r B p . nnd H a r t l .
158. I l r i i i i l i i l t l a (Estrelda — G r a y gen. pl. XC.) Rcnii. vergl.
oben S. n . n. 13.
151)—(id. M iir« iu « ‘t i i i «•lY'saiiM (Fring. - Gm . Pytelia — Sws.) licnii. vgl. oben
8 . 25. n. ( i lb . Lc lieau Marquet B u f f . enl. 203. f. I
H il- (!2. P y t e l i a B I itc ll« ‘l i i Renn. vgl. oben S. 24. n. 511b.
103—04. I l a b r a |iy ) « ; a iia la lt-aN iM ( ' a b a n ib vgl. nben S. 12. n. 15c
Ki5—00. l l i a b r i a l a Reim. vgl. nben S. 12. n. 15b.
l»i |M > r o I» i |i o N Ca h a n . S c h u p p e n k ö p f c h e n . Pholidocoma Renn.
Syst. Nat. t. LXXVl. Der Schnahel tritt rechtwinkelig in die Stirn und ist von der gewüllilen
Firste uns beiderseits absclnlssig, so dass aucli die Nasenlöcher (nicht wie hei anderen am
Rande einer platten Stirniläche, sondeni) mitten anf der abschüssigen Ebene liegen, spitzewärts
sehr verschmälert, Spitze ziemlich lang ansgczogcn, Ladenrand spitzewärts selir seicht
geschweift, Spitzen gleich, Kinntheil so lang als Dille. Erste Scliwiiige verkümmert, 12 mill,
lang, 2 — 3 wenig zunelirocnd, 3 — 0 länger, ziemlich gleich, Hinterschwingen breit, gestutzt
und gleiehlang, Flügel reichen bis über zwei Dritltheile des Schwanzes. Schwanzfedern
ziemlieli breit, alle abgerundet, seitliche etwas kürzer, daher gerundet. — Kleid grau, Olicr-
kü|ift'edorn schuii|iemirtig sehwarz, weiss gesäumt, Flügcldockfedern, hinterste Schwingen und
Scliwanzfedern schwarz uud breit weiss gesäumt. S ü d a lr ik a .
) 07_ 08. Mil. U-|li<lo|>lt-riiM (Fringilla — a L ic h t e n s t . ) C a h a n i s Notiz. 832.
M. Hein. 179. Uberscits erdgrau, unterseits wcisslichgrau, vom Kinn herab verläuft fast
liarallel ein langer, schwarzer Sclinurrliart. ülirige Fedorzi'lchnnng oben lieschrieben, Beine
hellgelbliräiin, Schnabel grünlichgeih, Auge dnnkelhraun. — Ich m e s s e 10 cent. 8 mill.,
Sclmabelfirste und -spalte 9 mill., -höhe « Im ill.— .Am ad in a s q n am i f r o n s S m it h S.-Afr.
ill. pl. XCV. mit Nest abgehildet. S ü d a f r ik a , häufig nordwärts von L a ta k o o , selten
südwärts, kam da mir an den Quellen des grossen Fischflusses vor. Hält sieh im Geliüsrh
an Flnssiifern oder anf cultivirtem Lande, meist zu 2—3, einigennale auch in kleinen Flügen
beisammen. Frisst Saamen nnd haut das Nest in Gras oder auf einen niedern Busch. Dns-
selhc ist tlachkngelig, hat nur etwa 4 Zoll Durchmesser und ein rundes Flugloch von I Zidl
Durchmesser. Es ist an einen Zweig angowebt und ein Bündel Halme liegt davor.
,v i i . P l i o I i il « c « 111 n Renn, (nicht d. Gatt, im Syst. Nat.). S c h n p p e iif in k .
Sclinaliel tritt mit verschmälerter Schneiipe in die Stirn, Schwingen: erste verkümmert, 2—4
ziemlich gleichlang und längste, Hintcrscliwingen sehr breit und ahgcnmdet, ungleich. Kleid
alle Säume lahl verloschen. O s t a f r ik a .
109—70. <’ ll- f r u i l l l l l i « (Fringilla — V i e i l l . Enc. 990. Loxia — V i e i l l . chant.
t. XVI.) Reim. Oherkopf kohlschwarz befiedert, kleinste vordere Fcderchen, sowie die des
liarallelim Schnurrbartes abgerundet, mit weissem Punkt an der S)iitze, lölgciide mit weissem.
letzte mit rostrothom Spitzensanm, Genick rostroth, Wangen und Unterseite weisslichgran.
Kehle weiss, Rücken, Bürzel. Flügel und Scliwanz granhraun, llintersehwingen nnd Schwanzfedern
breit fahl gesäumt, Schnahel weisslieh, Beine liellliraun. W. Obcrkoiif- nnd Gcniok-
federn licller, die lirannen Federn der Oberseite blassweisslich gesäumt, ebenso die Hals-
soitpn. — Ich m e s s e 14 cent., Sehuaheliirste nnd -s)ialtc 1 cent., -höhe 7 mill., Fittig
(i cent. 8 mill., Schwanz 4 cent. 5 mill., Lauf 18 mill. — Der Sencgalli ä front pointillé
B u f f . cd. S o n n . u . V i e i l l . J'rontal Grosbeak L a t i i . wurde Amadina frontalis H ü p p . und
Estrelda frontalis G r a v , von deren Typus er :iher sehr fern stellt. S ]io ro )ii)ie s f r o n t a l i s
Ga » , m . Heiii, 179. — V ie il l o t berichtet, er sei die zärtlirliste Art gegen Kälte und verschmähe
alle unsere einheimisrhe Saamen, so dass man ihm den Hirse vom Senegal mil-
hringen müsse nnd ilm nacli nnd nach an unsern Glanz oder Ganaricngrassaamcn dnrrli
Beimisclinng gewöline. Die Wärme dürfe nicht unter 20" R. fallen, zur Fort|iHanzung allerdings
liidicr. Kr ist ein sanfter, geselliger Vogel, indessen sein Gesang nnhedoutcnd und
wird selten gehört. — A b y s s in i e n , C o rd ü fa u . — Vgl. hierzu 192.
X l i l . P l l i l r l l l f l - l i » S m it h 1837. S.-Al'r. 111. pl.VHI. Renn. Syst. nat. t. LXXVl,
Sclinabel gestreckt kegelförmig, zusammengedrückt, Firste vom Grunde aus seicht gebogen,
Seitenrämler mit überans seichtem Zahn in der Mitte, Flügel wenig über dio Scliwanzwurzel
reichend, Schwinge 1 verkümmert, 2—3—4 ziemlich gleich nnd längste. Scliwanz etwas ali-
gernndet. Lauf stark, Zelien mässig, seitliehe ziemlieli gleich, Nägel sehr gekrümmt nnd
spitz. Kleid fast sperlingsartig, S ü d a f r ik a .