J .
il'
¡A i f ,' î^
in' -Ä ■
¿lii
i
lericli wächst ( Polygonum »viculore I.Irn. ) und in Braehrcl-
d«rn. Auftcrdu» Keh.-n «io «ich die Ü«cHscJuil und VA olinun-
gcn der Menschen, und lassen sich so leichl niciit vcri.gcu, Ilire
Kühnheit und nreisligkeil geht so weit , dafs sic nül Hünern
uud Tauben aus dem Fultertrog und den Pferden den Haber aus
der Krippe fresson, upd den Menselicn bi» »uf wenige Schrill*
«ich nahen laasen. Zuweilen bcmärhilgen sie sich der Nester der
Tauben- und Hausscliwalben (Iliiundo urhira), biifsen leatcre
weg und machen da» Nest, in welchen »ie »dir gern wohiu ii, für
»ich iUrecht. Gewöhnlich gibt e» bei dieser Gelegenheit »wischen
ihnen nnd den Sehwalbcn einen Krieg, worin leitcrc iiich-
renüicil» verlieren, und daun gcnöthigl werden , ein ncuw Nest
zu bauen. Falsch isl cs aber, daf» sie die lAchcr ihrer vurlier
besessenen , uud nun von deu Sperlingen bewohnten, Nester mit
Kolh zuuiBuem. Ui ein Haufen Sperlinge auf einem B.ium etc.
»o »direien, necken und lagen »ie »ich besllndig hemm, üera-
Ihen zw ci einauder in die Fedcm , so fallen glcidi noch mehrere
ciu, bilden einen ordcWlichco Klumpen und beifscn einander mil
dem gröfslcn (iischrci so henim, dufa sic vor M u(h niclil «bin
und liürcn und zuweilen gar bei dieser Geicgciilieit gefangen wcr-
dtn. ilal man einen Gefangenen in der IlamI, ao bciU er mil
seinen starken Schnabel grimmig und emplindiich um rieh. I.i-
slig und «hiaii ist er in einem hulu n (iraile. Rs muß <Ue Kille
und der Hunger selir groß, und (iarn und Falle sehr verstcUatin,
w enn er sicii beiden niüicm will. Fr weiß die Flinle »ehr gut zu
uniersehciden und ul äußerst vorsiriilig und «heu, »o bald man
einmal geschossen hat. Hat nur einer den läger EibUckr l , so
gibt er sogleich der gansen Gesellschaft davon Nachricht. Stellt
man ein Scheusal auf, um ilm von Kiisclicub.iumvn oder Geirti-
dcfcldern abzuhallen, so entfeint er «ich wohi eine kurze Zeit,
»ezt sich nicht weil davon, und findet er lei genauerer Betrachtung
kein Leben in demselben, so ßl er auch sogleich wieder da
undstielill nach wie verlier. Er ist ein naschiiafler Vögel, der
immer das Beste unter den Speisen aussiiciit, die schlcchlcrn so
lange »leheu Üßl, bis er das erste niclil mehr bah i> >uiiüi. liii»
beweiset er auf den KirsciibJumui, W einslöefct ii, GcIrekJcfeldiiii,
and bei ändern Gelegenlieilen. Gefräßig und neidisch ßt rr in
einem ziemlichen Grade. Hat einer einen Brocken Brod oder
Fleisch gefunden, »o sucht es ihm sogleich einer oder zwei «iocr
Komcrsdcn abzunehinen. Gocze erzählt, daß er so gar iungcit
Tauben, welche von den Mlcn mit Gclreidckömcrn gcrüticrl w ur-
dcn, dio Kröpfe audiakl, und iene heraus frifsL Seine Lokslim-
ine, die er schon am fl Uhcii -Morgen höreilJißl, ßt cmförmigund
gar nichl angenehm uud ßulcl wio sclülk, »chilk. Han liört aber
aueli die Silben; ti, li, li, von ihm, uud bei Zank und Streit zit-
zluchi, ziteilschi, zilziischi, ohnu alle Melodie. Inler den bc-
kaiuuen A’ögeln isl er der unmäßigste bei der Befricdignng desGc-
sclilcehßlricbcs. Er soll sein AA cibeiien de» Tags bei lierhundert-
mal treten. Er hat einen hiijifemien niedrigen Gang und schnellt
beim Siucn und Hüpfen öfter» seinen Scliwanz. Ln Zimmer läßt
er sich, iung au» dem Neste genommen, auf eine Zciüang zum
Aus- und EinlUegen gewöhnen , und soll sogar diu SlimnlcQ anderer
A'ögel *. B. des Ziisigund Goldlinkcn naclialimen , welche»
wir aber selir bezweifeln. Er badet sicli gern im Sande und AA as-
ser. Sein-Alter erstickt »ich auf 13— 15. labie.
NAHRUNG.
Diese bestellt aus allerhand Sämereien, alsAA'aßcn, Gersten,
llabcr, Roggen, lliiseu, Vogclknölcrich (Polygonum aviculure
I0 long des elicnüns ou abonjc la rennuco (Polygonum avlciilaro
1 in.) cteurlcsjudicrn. llsaimcnl cn outro la «ociclù do l'hoimuo
el cc n'est qu' avec peine, qu'on 1rs cloigno do sa demeure. Ils
poussent la hardiesse ot la IhiiiillariK' jusqu' n allsr nimiger aveo
le» puulcl» ct le» pigeon» dans l'auge et avce les eliovaiii â la cre-
ehe: 011 peut mémr le» approrhor * la distance do quelquen pa»,
sans qu'il» s’cnruiriit. Quelque fuis il» sV«p«ieni dr» nid» de»
pigeon» cl do» liiroudcllr» du mnisuii (Hiruiido uitiea,) cn chassant
cc» dcrnii-rc» à coup» du bcc ct arraiigaiit I* uid pour y demeurer
tout i leur aise. Pour l'ordinaire cela ua so |io»»o puiiil
»nnscoDihoU: niai» l’issue en est presque toujour» «1 dcMvanuig*
des hirondelles, qui se voieiil foitrée» d'aller bilir oilleiir» un nouveau
nid. Du veste il est faux ; quoiqu'en disent pliisieure anh-nr»,
que pour se venger elle» boueliciil avec du limon rouvcrlure du
nid, qui leur apparlenoil el duut le» moineaux sc suiit cinjiarca. S'il
y a un vol de monieaux suc un arbre, ils ne cessent do crier, do
»’agacer, el de sc donner la cbaasc. Si deux d'entre eux prennent
quereJlo, le» autre» sc mettent tant de suilo dr la partie; il scfor-
mciil Orux corps de combsllan»-; puis ils s’allaqucnl cl sr mordent
en poiusant de grand» cris cl avce un tel acharnement, qu’ils ne
voient el n’entendent ¡dus'rim el qu' aveiigir» par la fureur ils ,«c
laisscnl aisemeni attraper. Si l'on en a pris un el qu'on lo lientifl
dans la main, il sc délKit eu mordant avec furrur et dr son bee robuste
il fail quelque fuis de profoudcs blessures. II esl (in cl rusé
«u suptème degré- II faut, qu’il soit bien tourmenté par le froid
:l par la et que les filrl» et les piège» soient bien caché
qu'il s'en approelir. U distingue très bien le fusil cl dosiju'il a
tiiidu tirer un coup il devient Iré« circonspect el très fuyard. Si
lAin d'eux «ppervoil le ciiasseur il ne manque pas d'en donner avis
ijluulc la bande. Si l’on jilautc l'il cpouvaiilail pour l'éloigncr de»
,u de» cliamps couverts de blcd, U s'cu le dabord
II; puisse posant .i quelque dislanco il le considère a-
.1 lorsqu’il s'est convaincu, que 'c’est un f-tro inanimé, il
5 pillage» de plus belle. Le moincao
esl trta friand ; clicrcliant toujour» ce quAI y a de meilleur ]iarmi
le» diveriM chose» qui iui servent de iloiUTilure el laissant de cOlé
ec qui n’csl p>» de »on goût, jusqu’ à cc qu'il u’ail plus d'autre
resoorcc. C'csl co qu'il prouve dans toutes le» occasions sur le»
cciirier», dans le» vigne» cl dan» le» choaips de Ilcd. II est ,
race et envieux au suprême degré. A-l-il liouvc un morceau de
pain ou du viande, aussitôt un ou ilcux de ses couipagnons cller-
ehent à ie lui enlever. Guezeraconlc même, qu'ou n tu de» nioi-
iiaux fuudi'c sur des jeune» pigeon», que le père ct la mère ve-
nuient do gorger de grain» de bled, lonr ouvrir le jabot à coup» de
bec el tnau-p r ce qui s'y Irouvoit. I.e moineau fait entendre déjà
de trè» gr«nd malin »on cri d'appel; c'csl un scliilk , »ehilk,
aussi disagréable, qu'U est monotone. Ji yjomlde lems cn tems
les syllabes li, li, ti, cl lorsqu’il se querelle el se bal, les syllabe»
z itzits ch i, ziUilschi »ans aucune espèce de mélodie. C’cst
de lous les oiseaux le plu» lubrique et lo plu» iiifaligallc eu amoiu-,
on assure qu'il en donne le» preuves à sa fcniello jusqu’ 4 quaire-
cenlfuis par jour. 11 marche cn »aulillant et eu »0 tapissent et
soit qtfil sc tienne posé quelque part, ou qu'il soit en inouvement,
il remue frcqueininent la queue. Pris jeune el at anl qu'il ait quitté
le nid, ou peut le drcsMr au moins pour quelque lem» ù retenir
ou logis. t)n assure même qu'il apprend à imiter la voix d’oiseaux
tel» que le tarin ct le verdier, ce qui nou» paroit pourtant
fort douteux. II se baigne volonUers dans le salle et dons l’eau.
U yii cojumuncmcul de ts. à j 5, ans.
NOURRITURE.
Sa nourriture consiste cn graines de toute espèce, telles que
froment, orge, avoine, seigle, millel, pois, graine» de renouée
(Polygonum aticularc Lin.), d’uimo de salade, de choux, iTépi-
Mnn.) I'.rlen«4men , Erbsen, Salal-Kold- Spinnuamen, Kir-
»rhen , W'einlraubcn, Pflaumen, Cornclkiriehcn etc. Kiios|>en
von Ohalbauinrn , abiT aurh allerlei Insekten z. K. Maikäfer,
lli usebreekeii. Bienen, Hauju-n. Hit den lezlcrn rollern »ievor-
»iiglieli ihre lungen. Auch fanden wir in ihren Magen Eicr«ha-
h n und .Sandkörner, welche rio vermuüdieli zur A’erdauung oeh-
mtn. Gezähiut iro»»cu rio faat alles, uasüineu votkomipl.
FÜRTPFLANZLNG.
Der Hausiperlin« fingt »ehr bald im Friihlahr, und «hon
im März zu brüten an. Die Alten hecken de» Uirs dreimal,
niiiiNeh im März, luniu» und zu Ende dt« Augusts; die lüngiTti
nur zweimal. Das Neil machen sic aus Stroh, Hiu, l'ederu und
Haaren unler Dailuiparren, in Daeiirinoen, unter Zregel, io 1.5-
t-her, hole Bäume, Sehwalbennnsler etc., und legeu darein fünf
bis acht weiße oder griiidichweiße mit dunkel »sthgrauen und
braunen Punkten besprengte Eier, welche von beiden Galten
wechseßweiao in Tagsn ausgebriilet werden. Die Jungen sehen
anfangs den Weibchen gleich. Im darauf folgcnd<-n Winter
unlerscheidtl sicii erst das Männchen durch die durchsdümraem-
de schwarze Kehle und den rothbraunen Slreuen on der Seile de»
Kopfes.
NUTZEN.
Ihr Flei«h, besoodm« da» der Iungen, gj ibt Ci
Speße. Außerdem nützen »ie auch durch da« AVegfaogen liiier
großen Menge Obsliuupen und anderer scliädlichcn JnsokU n. Ihre
Federn dienen auch im Külhßll zum .Aussiopfcn dor Kßicii.
SCHADEN
»Üftcn sie durch ihre Naiinmg; und dieser ßt <k, wo sie io
grofser Menge vorliondcn sind, nichl u
die über denselben angistelltcn Berechn
den. Ehemals mußleii au manchen Orlen d
;n übertrieben w ur-
! Bauern eine gewß-
c Anzahl Speriingsköpfo iährlßli Ucfem. Man hob aber nachher
4» vielen Orten die A'erordnuog wieder auf, weil nkhl nur
bei der EinÜefcruDg der Köpfe Betnig mit nnUrlief, sondern m«
auch bemerkte, dafs «it dir Ausrottung der -Sperliiise »ich die
Raupen in den Gärten sehr vermehrten. Alan vermindere daher
nur ihre örtliche nllzugroßc Miogr, vertilge sie aber nichl ganz,
so genießt man ihren Nulzeu und ihr Schaden ist zu ertragen.
Daß sie die Tragknospen an den Obslhäumen abbrechen oder
beschädigen, isl zwar walir; aber die» gewlucht niciit ausAIulh-
wülcu. sondern um die in denselben belindliuhcn Riupcben heraus
zu holen.
FEINDE.
Unter dcu Raubvögeln rind ilmi vorzüglich die Eulen und der
Thurmfalke (F. Tinnunculii» Lin.) und der Sperber (1‘. Nßu» L.)
gefihrlieli. Unter den Säugdiierea stellen ihm die Kaizen nacli;
und das großo AViesel (Musleia F.rminea Lin.) und das kleine
(Musióla vulgoris. U ) suchen dio Iimgcii in deu Nesleni auf
Coeze sagt zwar in seiner Naturgeseliiehie dei- Eingeweidewürmer
S. 113. dafs die .Sperlinge und andere kleine A'Ögel keine
KingwidewißiiiiT liälten. Einer der Verfasser schoß aber doch
einen Spei ling vom Dache, in desacn Eiugewcidcii er eine so gros-
»e Anzalil von Rundwürmern (.Ascaris Lin.) fcml, daß davon der
Kanal sclir aufgcsehw ollen war. Es schien dem ungeachtet doch.
narri»; en fruit» et baie» Ielle» qae cerise», raisins, prune», cor-
nouillr-selc. II devore en outre le» boulon» de» arbre» fruitiers,
mai» il détruit rm revanche une foullc do haniieions, de »anlPtel-
Ica, d'ahcilir s, Oc rhenilles et outres insectes dual il se nourriL Les
cJienille» surtout forment la principale nourriture de se» petits.
le» d'oeuls et rie Rrain» de »able , qui leur servent probablement
Ó faire le digestion. Apprivoisé» il» mangent tout cc qo’oa leur
présente.
PROPAGATION.
Le moineau commence à nicher, de très bonne licure au printcms
el dejamr'nie au mois de Mer». A nn certain ige il pond
trois fuis par ml en .Murs, en luinct à la lin du mois d'.Vui'U; plu»
jeune U ne pond que deux fois. Il fait ton nid sous le» chevrons
des toit», dsns le» gouttières , sous les tuiles, dan» le» trous de
mur», dans le» arbre» creux, etc. l.es matières qu'il emploie «ont
U paille, le foin, le» plome», et toute e^ c c rie crin» et de poil».
Quelque foi» aussi, comme nous l'uven» vu plu» haut, il s’empare
du nid, dei'liirondcllcet l’arrongc àsa guise. Se» oeufs qni sont au
nombre do cinq à huit parponle sont blaucs ou lilanc-verilàtre semé»
dr poiul» cendre fonce el bruns. Le eouvenirni dure quinze jours et
le mile el la femelle se rclcvcnt dans celle funitirin. Le» petits dans
les comrocnccinrnl ont la livrée de» ièroellcs; ce n'cet que l'hiver
zuirant, qu'on distingue le» mSles an noir loslré do leur gorge el à
la nie brun rougeâtre, qui leur descend de rleui côtés do la téle.
UTILITÉ.
1,/Cur cliair snrtonl lorsqu* ils sont jrtiira c»t d’un goiil fort
agréable. Do plu» il» nous rendent un si-rrwo isscntiel en nous
dèllvranl de» chenille» . qui dévorent le. arbre» fruitici ul d'autre»
insecte» nuisibles. On peut aussi se scn ir de leur» pluitti » à défaut
d'autre» piour remplir du» coussins cl du» duvi-l».
DO.MMAGE.
Ils dévaslcnl le» campagnes cl fc» verger» pour sc nourrir ct
dan» le» endroits où iU sont en grand nombre, Us causent im dommage
assez considerable, quoiqu'on l'ait exagéré dans les calculx
qu'on cn a faits. Autre fois dans cerlaius dUlrlcl» ln paysans
ctoicnl obligés de livrer paraum c uu certain nombre du. léliw de
moineaux; mois dan» la suite on a supprimé prc«|Uo partout celle
ordonnance, non seulement parce qu'il sc glissoil spiivent de la
superrherie dan» »011 exécution, mais aussi paicc qu'on »'est ap-
pen.-u, que di'iim» la déairuelion de» moineaux les chenilles semul-
lipUoienteitiviiiinvenl dans les jardins. II sitilil donl d'en diminuer
[e nombre dan» 1e» rodroil» où il» pnllullent trop, mais il faut
Lien se garder dr les ixsiirpcr. En tinant un jusie imticu on jouira
de» avantages, qu'ils nuu» procurent, et le doinuiagc, qu’il» cau-
eeronl, sera Irè» supportable. Un ue peut nier sou» doute, qu'ils
n’airachi-ut les boulon» à fleurs des arbre» fruitiers ou du moins
qu'ils ue les endommageai ; mois ce qu’il» cn font ce n'est point
pour le plaisir de nuire; c'est uniquement pour s'emparer des petites
chcuilles cachée» dans ces boutons.
ENNEMIS.
Parmi les oiseaux de proie le» ennemis les plus dangereux du
moineau sont U hiboiLx, la ciescrellc, (Falco Tinmmculu» L.) el
l'épcvvici' ( FalcoNisus L.). Parmi les inainoiilèrcs ce »ont »urloni
les chats, qui lo gucUevnpour le croquer; liindisquo la grande bclcllo
(Mustela hcnuineo L.\ ella belette coinnmric y.MuslcUa vulgari»
L.) cherehenl à so glisser dans »on nid pour dévoi-er se» peüls.
Uoezc il esl irai dans son liisloirc, nalurclle des vers iniesti-
naux p. 11». dit, que les moineaux ct les autre» petit» oUcauz ne
»ont point sujet» à ces ver», mois un de eoopéraleiir» de cet ouvrage
s'cst convaincu du contraire. Ayant abattu d'un coup do lusil un
r