tite Weihclien Ut am l'nUrleibe sehr bUfsgelb ; die Rehleweiß,
hin und wieder weißgelblich.
AUFENTHALT.
Die glhe Barhslelse bewolinl Rursland bis Sibirien und
Kamtschatka, Schweden. Auch in lava tmd am Seuegal soll sie
■ngelrolTen werden. In Dcutschlsnd ist sie rin Zugvogel, der im
März ankommt und zu Ende des Augusts und Anfang des Septembers
wieder wegzichL Sie isl gern in vbenen Gegenden auTTrif-
ten uadRiedcu, nn den Ufern der Bäclie und Fliiße auf friscb go-
pfliigtea Brachäckern und desNachU im Schilfgase.
EIGENSCHAFTEN.
Sie ist ein z-inkisrher Y'ogl, der sirh nicht nur mit der wef-
»cn Bneiistniiev scialcrn ancIi mk seines Gleichen beslanUig rieram
beifst. Nach Bcclistein und Goeze »oll sie weit scheuer sein, als
die weiße (H. alb».) und gaue Bariwlelzc (W- Boarula). fni
Nürnbergisehen und in den Uoingegcnden, wo dio gelbe Bachstelze
besonders in gofser Meng sieh £adet, bemerkt man dies
nicht, und man kann derselben ebeu so nahe kommen, als der
weißen Bachstelze. Noch dreister «ird sie , wenn «iu Mensch,
Hund oder ciu« Kalze sich ilirem Nesle nähert Sie flieg dann
mit einem grofscn Geschrei beständig um ihren venmeindtichen
Feind herum, wie der Kicbiz, sezt sich in seine Nähe und striuht
«ile Fcderu in die Höhe. Eben so wenig können wir der Behauptung
beistimiiiew, d.ft ihr Gesang leiser sei als der der wcifscn
Bachstelze. Fj ist nach unsern Fa-ßliroagcQ eben so laut. Ilue
Lokslimme lautet wio »ipp, sipp. Sehr gern ist sie unter den Viehherden.
Ihr Flug gleicht dem der weißen Bachstelze. Im Ueheu
und Stehen beweg sie beständig den Schwanz auf und nieder.
Wenn sio merkt, dafs iemand auf sie acht gbt, so Iräg sie ihren
lungen kein Futter zu. Ttiul sie dss ia, so fliegt sic vtvnigtcns
niclil in der Nähe des Nestes herab, sondern in einer ziemlichen
Entfernung und läuft dann auf der Erde vollends zu deiu-
•idben. Man kann ihr also iu der Hinsicht die SchlaBheit nicht
absprechcB. M enn sie im Herbst sbzielien wUf, so^versammclt
sie sirii in großer Gesrilsehsfi an den ITern der Flüsse und Teiche
und sebläfl daselbst in dem Sehiif bis zu ihrem gusUcfleu
Abauge. Nach Goeze ist sic sehn cr zu zähmen. ■W irkütineo dieser
Behauptung auch nicbt beitrclcii. Man gebe ihr , wenn sio
im Herbst gcfangco wird, anßiigs nur kleine lebendige Hcu-
aclircckeii, die mau in Menge auf den M iescn und AVcidopiä-
tzeu lindet, zu fressen, so wird sie sicis bald an die Gcßngen-
scludl und an anderes Futter gewölmem Besser ßt es, wenn sie
>D der Stube herum lanfcii können, als wennsie in den Kätiggesperrt
werden. Doch ßt sic im Zimmer nichl so dauerhafl als
die weiße Bachstelze. Die Iungen scheinen eigensinnig zu sein
und hssen sich von den Alten, wenn diese mit gcfangon werden
, inz Käfig nicht fdllcrir.
NAHRUNG.
Kleine Heuschrecken li-ifs* »io sclirgcru; oufser diesen'aber
auch noch viele andere Insekten, als FHegcn, kleine Käfer,
Rjupcbcn, Motten, Hafte (Ephemera), Bremsen und Stechfliegen,
wcicho hztcrc sie sogar am Vieh aufsttclicn und weg-
sclmoppcn.
nülieu du manteau brun olive; le» pierts noirs. I.a femelle, quand
elle est vieillo a Io dessous du corps d'un jaune Irè» pgle cl la gorge
bianchu lUÙNo par ci pur 14 d’un peu de jaundlrc.
PATRIH.
La bergronellc de prinlems habite toulo la Russe, jusqu' h
ta Sibérie et au Kaiiilsclinlka el la Suede. Üii prétend aussi l'avoir
trouvée dans l'ilo dc Java cl au Sdncgal. En Alleuuignc cUc est
oiseau de passage; elle y arrive au mois dc Mars, cl eu réparti
la Cil du mois d'.Aeûl, ou au eomnicnccnicnl du Septembre. EUo
sc lient volonlier» dam le» pAturages cl le» jonelièrcs de» pays pial»,
au.v bord» de ruissi aux cl do fleuve», sur lea terres froicbcnicut
labourée» ct la uuil daus Icsitcrbos dc maiéengcs.
QU A LIT E S
Cest un oiaeaii querelleur, qui ne cesse de se bntlre et do se
mordre, soit avec la bergeronelic blanche, soit avec de» individus
dc sa propre espèce. Bcchstcin cl Goczc nous assurciil, qu'eilo
est beaucoup plus s.vuvsge, quo la: bcrgeronotto biancho (MolaciiJw
aibal ct que là gise ( M. Boarula) mais au moins co n’csl pomelo
cas dans le pays do Nuremberg el dans les contrées du Moin , oii
elle esl éxtrrniruiciil commune; cag ou peut l’approclicr d’sus«»
près, qu'klo bcrgerouette blauebe. Elleniontre surtout beaucoup
dc hardiesse , lersqu’ un homme, un chien ou un chat s'approchent
de son uid. Ello ne cesse alors dc voler cn criant de toutes
tes forces autour de son prétendu ennemi, comme fait le vanneau,
pnis elle sc pose auprès d’e lui et hérisse toutes ses pluniei Nou»
ne saurions non plus èlro de l'opinion do ces sevens , lorsqu’ils
soutiennent, que son chant est uioins éclalanl, que celui do la bcr-
gro~-u.. hlanclie; pour nous . '’<»»« le Iroiivoii» leut aussi fort.
Son cri d’nppel ert un ccrlaiir sipp , »ipp. Ellosc tient volontiers
.m railitu des troupeaux- Son vol ressemble A celui dc la bcr-
geroiicL'.cblauche. Soit, qu’elle marche, soit, quelle soit posée cn
quelque part, clic remue conUiiueflemcnt la queue, qu'elle abaisse
«l éleve altérnaiiveuieoL Quand elle rcuiarque, que'quelqu'un
l'épie, elle se garde bien, de pei-ter dc la nourriture A ses peüt»,
ousi olle le fait, c’est avec loule la précaution possible; coc au
Ucu de venir volliger autour du nid, eUe s’aboissc A une assez
gandc distance sur la terre, ct d’e li se rend en marchant et cn
se tapissant conire le terrain vers ses petits. Ou ne peut donc
disconvenir, qu'elle ne soit très rusée au moins à cet égard. Lorsqu’elle
sc dispose A partir eirauIoiuRc, ellesoressamble en gandev
troupes sur les bords des fleuves et des étang, ct elle y dort toute
» les nuits daus les roseaux jusqu'au départ géilérak Goczc dit,
qu'cllc est (UlCcilc ù apprit uiscr, mais nous uo saurions être du
celle opinion. Si on la prrnd en aulomne, il suffit dc ne lui donner A
manger don» les commenccmcns, que de petites sautocclles eu vie,
dc Fcspice, qui est si commune dans les prairies ct les pAturagcs
et bientat elle accontunicra à son ciaf de captivité cl à toute aulre
espèce Je nourriture. Du reste il vaut mieux la laisser courir eit
Rberlé don» 1a chaiiHire, que de la tenir en cage. Cependant elle
ne vit point aussi long lems en chambre que la bergerooclte blanche.
Les glil» psroissctil clro très capricieux, si on- les prend
avec père ct mère cl qii’on les melle eu cage, il» refusent opiuia-
fremeul la nourriture, que ceux-ci leur portent.
NOURRITURE.
Ccl oisean, cotre fc» pérîtes sonlcrellcs qui sont sa nourritiiro
favorite, mange encore plusieurs autic» espèces d’insecte» , tels
que des mouches, des pcüls scarabées, deacheniHc», des teignes,
des éphémères, de» taons, cl surlout la mouche piquante, ou Slo-
raoxc, qu'elle va elicrcher ct dcvorer jusque» sur lo do» des bcrORTPFLANZUNG.
Ihr Nest, das nach llechslrin nicht künstlich isl, nnd aus
Grashalmen und \\ oUe besteht, ßt in unsern Gcgeuden »cliän
rund und aus Pfcrdcliaaren und ändern Haaren gcfluclilcn. Sio
maclil es auf die Lrde und gewölinlicli an dio Ufer der Flüsse uml
Bäciic unter das Weidcngebäsclic wohl auch in VVoizen - Erbsen
- und V5‘ickcDfelder, in eine kleine Vertiefung mWr in ein alles
.Maulwurfsloeh. Dss Weibchen b-ütet des laJirs zweimal, und
legt in der .Mitte des Aprils 3.' bis 6. eclimutzig olivcngaue, schmutzig
fleischbraun gewölkte, und gcwölinlßli am stumpfen Ende
mit ciiirm blulhraiuien Strich versehene, luef, die cs in dreizehn
'Tagen olino Bcihüifo des .Männchen» ausbrüleL Unter mehrern
lebendigen lungrn, die wir im Sept. erhielten und wovon hier ein»
abgebildct isl, waren dirienigcn, weiche von der Brust an bß
zu den untern Dekfedern de» Schwanzes eine sciiwefvlgclbe Farbe
hatten, dio Männchen, Bei den Weibchen war die Farbe «uf
dem Unlcrleibe weniger Icbhafl. Die Kehle ßt bei diesen lungen
weiß, hie imd da , besonders ggcu die Seilen des Halses
braungrlblich ; Scheitel, Oberlials und Obemickcn aschgrau, cli-
tcngrüii überlauren, CnlcrrUckenhell olivengün; die obern Dck-
fodcrn des Schwanzes schwärzlich, gau und olivengriin gcrtn-
det; Uber die Augen vom Nascnloclic an ein wuirslichgclbliiiicr
Streifen; durch die Augen von dem Sclmabclwinkel herab und ug
dio Ohren ascligau ; unter den Augen ein wrifscr Fick; dio Farbe
der übrigen Tlicile ist meisten» der der Allen gleich. Mehrere
Exemplare hallen auch am Unlerhaßu einen schwärzlichen , mclir
oder ^cniger deulliclicn lUlbring,
NCTZE.S.
Ihr Flciscll welche» schmakliafi isl, wird häufig indcrScliwcß
gegessen. Ihr kleiner Leib gibt aber einen so unaiischuUcheaBra-
len, daß es nichl der Mühe wenh ist, iJio fiir die Küche zu zubereiten.
Bei uns, wo der Vogelfang viele Liebhaber hat, achtet
man wenigsten» nicht darauf Größern Nutscn »Üftel diese Bachstelze
dadurch, daß sic eine goße Menge Insckleu wegfrißt. Ei-
SCHADEN
vrßsen wir von ihr uicht anzugcbcn,
FEINDE
bat sie an dem Sperber, Thurmfalken und ändern RauLrö-
gcln. Dio Elster, der Rabe, die ll'assciralleund das Miesel
sachen ilu-c Brut aut
IAGD UND FANG.
Sic kann uüt der Flinle eben »o leicht als die weiße Bachstelze
erlegl werden. Im Herbste fing man sie mil dem Scfilag-
grn, n der Nähe der SchweiiiemislbaiifvD, wo sich viele
Insekten nufhallcn, oder auch an schlammig'
richlef. Die .-'VJleit kann i ei dem Neste entweder mit Lcim-
ruthenoder mil häärn«!Schlingen fangen, dieman an Bügeln, wio
bei der Scluirpfcuscimcusc, in den Gang anbringl, auf wSiclicu
«io gewöhnlicli zu ihrem Ncslc läuft.
VERSGHIEDr.N!IETrEN. •
i) Molacilla -flava varia. Am Kopfe und an ändern Tlirilen weiß
geflekt.
») Mowcilla flava leucog.isicr. Der Bauch isl wriß, und nur am
.Afler elwas golb. Ist vielleicht nur ein sehr alles M eibchen.
PROPAGATION.
Son nid, qui suivant Bcchslein, est eonslruit sans art do fclus
d'hcrbc el de laine, est dan» nos contrée» d'une belle forme ronde;
il est tissu de crins ct dcpoU» entrelacé ensemble. Elle lo
fail à terre ct pour l’ordiuaire au bord des fleuves et des étangs
sous les buissons de saule, mais souvent aussi dans les champs de
froments, do pois ct dc vcsces, dans des peüts enfoncements ou
»tente dans des vieux trous de taupes. I.a lèmclle pond deux fois
par an. La preuüvre ponte a lieu vers le milieu d’.Avrii. Les ocuft
su nombre de 5. ou 6. «onl d'un gi» olivâtre solo nue dc couleur
do cliair brun sale, cl ont pour l’ordinaire a la pninlc obtuse un
trait brun sangihi. La femello couve pendant i 5. jours sans Io
concours du mile. Parmi plusieurs peüts que l'on «¡iporta vivan»
cil Sciaeiubrcctdont unsc irouvcxéprcseiiléici, ceux, qui éloient
Jaune souphre dqmis la poitrine Jusqu’ aux couvcrbires inférieures
de la qu4ie, ctoient des niAJex Les fcmctJcs aroiunl ie dessous du
corps d'une eouleur beaucoup moins rive, ijts peüts en général
ont la gorge blanche mêlée par ci par I j dc brun rougeilre surtout
vers le» côté» du co! ; le sonunet de la léto, le haut du col « du
manicau gi» cendré Uvé dc vert- olive; lo bas dn manteau vcrt-
olirc clair les couvertures supérieures de la queue noirAlres avec
utl liséré gis ct virt-oiivc; le dessus des yeux marqué d’une raio
blanc-jaunilro qui part des iiarinci; une raie gris cendré descendant
de l'uugic du bcc au Utters de l’uril ct autour des oreilles;
une taclie blanclie au dessous de» yeux. Lacouleur des sulres par-
tics est a peu près ia mémo qn'il» ont dans un Age plus avancé.
Plusieurs decc» jeune» oiseaux avoient aussi au bas du col 1a tache
noirâtre et plu» ou moins distincte eu fcimo de dcini-ouncau.
UTII.ITÚ
La chair de cet oiseau a uu très bon goût; aussi le mange-
t-on fréquemment en Saisae; du realo son corps e.l d'ua si peüt
volume, qu’ü ue vaut gucrei la peiae de le rolir ; «usst dan» le»
pays où U chasse aux oiseaux a beaucoup d'amateurs, n'cntro-t-il
gueres en ligne de compte comme objet de uourriturc. Il nous
rend un aervice beaucoup plus csseuüel par 1a quantité d'iusecte»
qu'il dclruiL *
DOMM.AGB.
11 n'eu occasiomjc aucun.
H a pouf ennemis, l'épcrvicr, la crécerelle, et d’outre» oiseaux
du ]iroie. I.a pic, le corbeau, la bcicUc elle rat d'uau sont
très friauds dc scspcüle.
JLANHillE DE LA TUER OU DE LA PRl-iNORR
On la tue au fusil teut «U5»i aisément, que la bcrgrontlte
blanche. En automne ou la prend avec des filets A rabaili luciit,
que l’on dresse dans le voisüiago do fumier» du codions qui abondent
en inacctes, ou de» marie» fangucuscs. On peutjiivndtc la
père cl la oicre auprès du nid, soit aux giiiaux, soit avec dea lacets
dc crins, que l'on «juste, comme l’on fait pour prendre le»
bécasses, a des archets iilacés au passage par lequel iis ont coutume
de se rendre A leur nid.
VARIÉTÉS.
,) Motacilla fiara varia. Tacln
parties du coiqis.
blanc A la lèlc ct « d’auUes
a) Motaeilla llava leucogaslcr. I-o venter esl blanc
dejaniie, qu'a l’ann». Peut-être u'csl-cc qu'ni
vieille.
n'a lin peu
femelle tris
' 1'
'S l ' iH - i l