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dann sinkt sie allinahiig in einer Silnicckenüuie bis *u einer g -
wisseu Höhe herab; nun hört sie auf zu »ingcn, legt die FliigcI
näher an dem Leib, und sliUtt »icli sehr geschwind auf di« Ei-de
herab. Um sidi ui der Luft besser halten »u küniicu, breitet alo
den Schwanz ficherßrmig aus. ZuwcUen zieht sie. wenn sio erst
geradeaufgestiegnist, über einige Huren weg und »leigt liöher,
kommt aber, boi dem Niederlusscn ailoioil wieder in dio ü.'gcnd
zurük, von der sie aufgeÄtiegeii isl. Ocfter» sieht man sio ruliig
hoch aufaleigen. Auf einmal bürt ihr Uesang auf, und »ie fallt
wie ein Bleiklumpen henmler, »odaß man glaubeu sollte, »ie w.it«
geschossen worden. Alsdann aber hat »ic einen Ilaobtogci er-
blikl, vor welchen »ie »ua Furcht »idi so »cimell in die Saat rcv-
birgt. Beim Hcrabateigeii au» der Luft laßt »ic sicJi niemals iu
der Nlihe ilire» Nesle», «omlern immer in einiger Eutfermmg von
dem»elben nieder, und läuft alsdann unter der Saat vollends dahin.
Ihren angenehmen Gesang, der au» vielen Strophen heslelil, und
au» hohen und tiefen, trillernden und wirbelnden Tönen ziieam-
men gescstisl, läßt »ie gewöhnlich im Fluge, aber auch im freien
Felde auf einem Erdtlofc, Sloin oder Erdliiigcl sitzend, hören.
So wie die Sonne unlcrgrlu, se»,l sio »ich gewöluilich noch a'uf einen
Erdhügel etc. sing noch einmal ilir I.ied und verstuimnt daun
bis der Soimenaufgang sie zu neuen Hymnen wieder begisterl.
Sie singt den gntcn Sommer hindurch bis iu den.August, und nur
zur Paarungszeit wird er öfters unlerhrocheit Da» Wcibchtti
singt auch uiu diese Zeit einige melodische Strophen. Ibro Lok-
»timmelautel im Friihiabr wie lerU; im Herbste; driet. Sio ist
glchrig und lernt im Kimmer, aoeh »wui rie «h i t , ^
anderer Vögel. Iung aufgezogn wird sie sehr zaJim. Sie läuft
rukweise und mchrenlhcUs uül aufgehobencu ScheitdJeJcrii, und
öfters sehr sclmell. Sie ist vor dem Menschen nicht scheu, desto
mehr aber fürclilcl sie sich vor Sperber und dera Merlin (F. Aesalon),
welche beide »ie »o ängügen, daß sie sich in die Häuser
Quelltet, oder unter den Beinen des Ackei-monncs eineu Schuzort
»uchl, oder sich in die Gleise de» Fahrweges driikt Siebadetsich
gern ira trockenen Sande, la der Gefangenschaft erreicht sic ein
Alter von acht lahren. Man hat aber auch Beßpieic, daß »ic ao
uud »i Ulire alt gowoidcu ß t
NAHRUNG.
Diese besteht au» allerlei Sämereien, z.B. Mohn, Hafer, den
sie durch ScIdagcn auf den Boden ausspclzen, Buchwcizeu uad
Hirse, auch Fcldknoblaueh (.Uiium tineale,, von welchem ihr
Fleisch sehr sehmakhaft werden soU, güneSaal, llirsegas-und
Katzcnkleesamen (Panicum gaucum et Trifolium arrcnsc L.), in-
»eklcn, ihren Larven und Eiern. Der A'erdauung wegen nimmt
«ie Sand zu sich, im Zimmer gibt man ilir geriebene gelbe Rüben
iiü! Brod vermengt, «twas getjuctaclitcn Hanf und .Amciscueicr,
auch zuweilen zcilmkte lirmincnlrcssc, Kohl oder Salat. Der
Käfig muß etirasgofs, clwa zwei Fußlang, einen Fußbreit, und
die Decke von Lciiiwond »eiu, doiiüt »ie rieh bei den öftem Versuchen
in die Hölie zu fliegen, niclil den KopfUulig slüfsfc Auch
troknen. geschlämmten Sand und ein Slükchen grünen Rasen muß
man in den Käfig tliun.
detcond nu peu, remonto el resle mi certain lema duna la hanir
région do l'air, ]>uis ello »’abaisse insoilaibicmcm, oii lounioyaiil
jusqu’à lino certaine distauce ilo la (erre, alors aun chant eetnc
tout A fail, olln rappi-nclie zea nilra ct se pricipile pour ainsi dire
A terre. Afin de sc soutenir plus fteilomcnl en i’alr, elle iWiiloyc
sa queue, en forme d'ercnlail. l)li la voit quelqurfoi», apri« qu’ollo
est moulue eu droilo ligic, parcourir iiiio clcuduo du irrrcui, ensuite
s'clanccr plus haut, mais oile revient itmslamuioiil dcaceiidic
au lieu da son départ Souieut ou l’appei-çoit s’i lcvor ftamiulllo-
menli tout à coup son chaut cesse ct elle tombe 4 Ierro cumuie uno
pièce do plomb, ensovic qu'ou la criiiroil tuée. L’aspect iiiatlciidu
d'un oiseau de rapine a causé celte chute subite cl elle court sc cacher
dans le» blcd». En ijuiltant h» air», ello so garde bien du
descendre prèe de »011 uid, mais toujour» à une ccrlaiuo distance,
d'où elle va lo rejoindre a couvert iks plantes cvicalcs, Son cbanl
qui cal compose do pUisieiir» cadences, fredonnées sur plusieurs
jiole» haute» cl basse» de la g.iiiiHic, ne s’cnlciid d’ordinaire quo
dui-oul qu'cllc vole. Quch|Uo foi» cllo pliante au»»i en plein champ,
a»»i»e »ur une picn c, »or uuo molle de terre, ou uu tertre. Suivant
un observateur, quand Io soleil est prid à »e eouclicr, elle scpose
ordiniireinenl »ur un lcrüc, gazouille encore sou air, puis elle
reste muette, juaqu’à co que le retour du fioinUeau do laNalure l’a-
Tiinie à dc noiiveaus chaut». L'alouclle chante loul l'été jusqu'au
imiis d'.Voùt, eicoplé iTéiioquc dé ses amour», où elle »’ialerroinpt
ioiii-enL La femelle alors fait aussi enteniire quelque mélodie.
Son apgl au printcm» produit uu son cuuuno Icrle ct en automne
comme drieU Elle apjircnd facilement ct même dans la
eaptivité à imiter le chant des antros oiseaux. Dans lo jeune ùgc oa
Jwprrivoise jusqu'à la fomiliarilé. EUo court aussi à rebours et
iouveiU très vite, cn drossant les iilume» dc sa téte. Lc» hommes
ne lui inspirent aucune crainte, mais elle redoute d’autant plus
l’cpemiercl i’émérilloa dos fauconier», (F. Aesalon) ensorlo que
pour les éviter, eUe se tapit souvent dans lo» ornières des grand»
chemin». Elle clierclio mémo un abri, jusque» ihm» le» maisons
ou outre les jambes de l'hommc, qui laboure. EUo aime à to jouer
dans uu sable aride. Dan» la captivité ellê altciui onliiiairciucut
l'âge dc 8 ans. Chi en a même »fi vivre jusqu’à 30 et a » bus.
NOURRITURE.
Crlle-ei consiste en toutes sorte» de gaine», telles que semence
» de pavots, bled noir, millet el avoine, qu’elles égaineni, eu
les frappant coDtre terre. Elles aiment aussi l’ail des vignes, (al-
liiun vincale) qui donne à Icor chair un gout appétiaeant, lo bled
en herbe, la graiiio du piiiie verd ou petit uijilcl cl du pied dc
licvre. (l'eaicum glaucum et triloliumarveiise L.) enliii
les insectes, ainsi que leurs oeui» et leurs nymphes. L’alouette
avale du sable, pour digrer. Dans la eaptivité, on lui donne des
carolcs rapéc», mêlées avec du paiu, des oeufs de fourmis, tant
soil-peu broyés et de (cins à autre du cresson de fontaine haché
menu, des clioux ct de la salade. Sa cage doit éhe un peu gande,
d'environ a pied» de long sur un de large. 11 faut avoir soin do
garnir le dessus intérieur d'une toile, afin qu'cllc ne ao ble.ssc pas
k Etc', par ks efforts multiplies, qu’elle fait pour s’envoler.
PROPAGATION,
FORTPFLANZUNG.
Sie br'iitet des lahrs dreimal. Das AA'eibchen macht das Nest
gwölmiich in Gclreidcfeldcr, und auf AA'iesen in das hoho Gras,
seltener in Erbsenfelder, in eine Vertiefung zwischen EriUchoUeu
das hfinnehen herbei trägt, und legt darein vier bis sechs wciß-
gaue , mit braunen Punkten und Hecken besprengte Eier, dio es
in vierzehn ’l'ogrn ausbrülct. Die iungeu laufen, sobald sic nur
ein wenig beliedert sind, aus dem Noslo und hallen sich au» Furcht
vor ihren Fcimlcn, oft hundert Schrille enlfcrnl von einauder. Den
Allen, welche über dem Acker herum schweben, geben sic sich
durch l’ipcn zu erkennen. Sie fiabeu bu zur ersten .Mauser Uber
den ganzen Körjicr viele weise l’uuklc.
NUTZEN
Diesen bringt aic theils durch ihren angenehmen Gesang im
Freien und io der Gefangenschaft, llieilt durifi ihr Fleisch, wc-l-
chu eins der sclimakhafiesicn Vogrlgcrichte abgili. VorziigUcIi
sind in der Ilinsivlil die i^ijiziger Lerchen und dieienigen , welch
« um Hslle und-Akrschurg gefangen werden, bcriibniL Die
meisun von dcnienigcn, welche wir unter den Namen Leipziger
Lerchen erhallen, werden nach Gocze, nicht sowohl um Leipzig,
sJs vioimchr bei einem Städtchen zwischen Leipzig und Dessau,
wo viel Hirse grbautl wird, gefangn, und nach Leipzig gcscbikt.
Im lolir 1730. wurilen in einem Monat 4oi5io. Suik I-crchcn in
diese Stadt gebracIiL Sie soilcn fetter sein, und einen weit bessern
Geschmak als andere lATcben haben. Bechstein fand zwischen
den Leipziger uud Thüringer Lerchen keinen Unterschied;
aber soviel isl gewiß, daß man in den tezlern Gegenden oft in einem
Abend Lerchen fängt, von welchen ein Theil den gerulunlen
Gcschmak lul, der andere nicIiL Bechsiein bemerkte ouch, daß
denienigcn, welche eine zcillang lod hingen, durchaus dieser Gcschmak
eigen war. Bekanntlich eihält ia aucJi alles AA'ildpret,
wem» es einige Tage im Freien hängt, einen feinem Geschmak,
Der
SCHADEN
'a im Getreide stiften köunle, k
FEINDE
Eüq coutc ßois fois i’année. La femello bâtit ordinairement
son nid, dans les champs de blcd et dans des praifics couvertes
%'uue iierbe haute, rarement parmi les pois. Elle le pose dans
un c eux, entre des motte» de terre. 11 est composé de brin»
düiien Graslialmen, AA uixelchen, Haaren und Federn, dio dhcrbc, de petites racine», dc cheveux el de plumes, qui soBl
hat sie an dem Fuchs, Iltis, dem goßen nnd kleinen AA'icsel
(Mustek erminea ct must, vulgrß), dem Hamster (AIus gricctus
vulgaris), der Spizmaus (Sorex arancus). welche dk Eier und
Iunge fressen. Uer Rabe (eorv. corax) und die Rabenkrähe {corv.
coroiic) stehlen ihr diclungn aus dem Ncslc. und werfen »ieziun
Fraß ihren eigenen luugcn vor. Uie .Alteu werden fast von ollen
gößern und kltincru Raubvögln, besonder» von dem Merlin (I'.
Aesalon), dem Sperber (F'. Ni»-), Thurmfalkcii, der Kornwcilie
(F.cyaneus) und dem grofscn grauen AA lirgr ( Lan. Excubilor)
verfolgt, luden Gedärmen nährt sie auch Zwirnwürmer.
IAGD UND FANG.
Sie gehört zur niedcrn I«gd, und wird ira Frülüahr einzeln
für die Küelre geschossen. Fällt um diese Zeit Schnee , »0 wählt
man sich auf einem Felde rincii Plaz aus, entblößt ilm von Schnee,
streut Haber cta auf, und stekl Leiuiruüieu lün, uül welchen man
in kureer Zeit viele fangen kann.
Der Yorziigtielisle Fang aber geschieht mil den Garn, tvovoii
man zweierlei liot, nämlich das Taggarn (Tagnct) und das Naclil-
garn (Nacliuiez, Slreielinez, Uekgard> Mil den erstem, welche»
w eite Musciien hat, fängt man bei Tag nachmittag um 3. tlir, wenn
heitere» und »lilles AA'ctlcr ist, auf freiem und ebenem Felde. Dieser
Fang endigt sich mit dem Eintritt der .Abemhlamincrung, imd
ist so ergiebig, daß man an einem Abende zuweilen scclizig und
nielir Schok Lerciicu mit uach Ikuae trägt
Zzz
apporté» par le mile. Elle pond dc4 jusqu’ à 6 oeufs gis-blancs,
marqueté» de tache» et do point» bruus, qu’ellq fait éclore en
dix jours. A peine le» Jeune» sonl-iJ» emplumé», qu’ils sortent
du nid, »0 mettent à courir el se üeiment d’ordiuairo ù une conlai-
Do de i>as éloignés les uns des autres , par crainte de reoiicmi-
Us appellent l’atlcillion des vieux, qui planent au dessus d'eux,
par leur» cri» pip pip. Leur eorps e»t tout couvert de points
blancs, jusqu’ ù k première mue.
UTILITÉ.
On peut ranger sous ce titre son clmnl agréable, aussi bien
en pleiu air, que dans la captivité. Pour ee qui est de sa chair,
qui ue sait point, que c'esl uno des plus délicate», pamü celle» des
oiseaux, qui couvrent nos tables? Les alouettes les plus estimées cn
Allein»go sont celle» dcLcipsick, cl celles qu’on chasse entreHahcet
Mersebourg- La plupart de celles qui sc vendent sou» la rubrique
de Leipsick, viennent, snivant Gocze, îl'une petite vUlc »iluéo entre
Dcssau ct Leipsick, ou Ton cultive beaucoup de millet ct se transportent
dan» cette dernière ville. Eu 17S0 on y apporta, dan»
Tesjiaced’un moi» 4o.3io pièce» de ec gibier. Elles psssent pour
être glus grasses el pour avoir un fumet plu» dcLcal, que le» autre»
alouoltes. Bechstein assure n’avoir trouve aucune dilférencc, entra
les aloucllea de !.rtipeièk et celles de k Thuringe. Ce qu’il y a de
certain c'cst que, dsns le» environs dc cette ville, on attrape souvent,
dans une même soirée, des alouettes, qui onl cefiimet si vante
et d'autres, qui ne l'ont pas. Bcchstcin a aussi remarqué, que ce
goût éloil généraleinem le partage dc celle», qui rosloicnf suspendues
quelque lems daus un garde - manger airé. Au rcsto c'esl un
fait constant, que (nute espèce de gbier, qui a été suspendue quelques
jours vn plein air a un goût plu» délicat que d'autre.
DOMMAGE.
Celui qu'cile» peuTCUl causer, dan» ies blcd», n’est absolument
d’aucune importance.
ENNEMIS.
Le renard, la fouine, la grande etk petite belette (Mus te la
crminea et mustcla vulgaris), le hamster (Mus grieetus
vulgaris), lamiisaraigc (Soro* araneu»), dévorent le» oeufs
el les jeuuc» de Talouclto. Lc corbeau (corvus corax) et la
corneille (corvus coron e) lui enlèvent sa progéniture dans son
nid ct l’apportent à manger à leur» propres pclil». Quant auxadullcs
elle» sont cxjioscos aux poursiüles de lous les gands et le» petit»
oiseaux de rapine, mais surtout de Témérillon des fauconier» (R
Aesalon) dc Tcpcrrier (F. N i s.) de Témoviehet, de Toiseau St.
.Martin, (F. Cyaneus) ct de kpiegriéclie (Lan. excubilor.)
Avec uni d'cnucnüs au dehors, mi ver de la fauiUIe de» filandre»
lui ronge encore les cnlraille».
MANU-RES DE LA CIUSSER.
L'alouclic appartient à la petite chasse nu vencrie. On k
tire au prinlems pour la cuisine. S’il vient A neiger dan» crtto
saison, on clioisil une jiloce bien unie dans un champ, après en
avoir déblayé la neige, ou y répand de l'avoine ou d'autres gaines
el l’on plante çà ct là des vergeltc», avic iesqucUva on en
prend une quantité cn trè» peu de tems.
M.üs k principale oianiè-re dc les aitrapcr est au filet. R 7
en a de deux sortes; le filet dc jour et le filet dc nuit. Avec la
premier, qui a de gande« mailles, k ehosse commence à 5 heures
après midi cn plein champ, sur un letrein plat, par un eici
serein cl tranquille el finit avec le crépuscule. Celle chasse est
quelque fois si abiindantc, qu’on en a rapporte jusqu’ ù lio, douzaines
ct plus dans une aprè» midi.
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