
•jfiS)
i
Í ®
m
i
m
•mmi
m
Si
m
•^•¿'•Si
K c h i i i o e a c t u s ^ellowiaiinis.
(Taf, I.)
E. Sellowil Link ct Ottu in: Verliandl. d. Vereins •/.. Boförd. de.s (iar(cnl)aues in d. k. preuss, Staaten B, Iff.
S . 425. I. 22 s. n.
P f e i f for emnii. p. 55. Xr. 22.
Pf. Synonj-mik S. 56. Nr. 18.
Meloc.? Sellowii Do Cand. prodr. Iti. p. 461.
E. .subglobo.sus 10 — 1 8 anguiaris^ .snbglauce,scenti-viridl,s, vertice vi.\ inipre.sso lanate; sinubu.s acuti.s; co.sti.s subvcrticalibu.
s acutis crenati,s, supra areolas inllatis; areolis remotis, tomento denso albo instructis; aculéis nascentibu,s tete
coméis, apice fuscis, mox albidis, rectiusculis, inferioribus 3 robustis di%-ergenti-adpros.sis, supremis 2 — 4 minoribu.s
•suberectis.
Ilab. in Montevideo.
Durch Herrn S e l l o w zuer.st im botan. Garten zu Berlin eingeführt, blieb diese Art lange Zeit sehr selten, wurde
aber leider häufig mit dem E. corynodes venvech.sclt, bis endlich die ächte Pflanze durch Saamen vermehrt und der
Irrthum aufgeklärt wurde.
Der Stamm ist etwas gedrückt - kuglig, grauliehgriin, und zeichnet sich durch die Zahl und Stellung der Dornen
vor den verwandten aus. Auf den 1" entfernten weiss - wolligen Areolen stehen nach unten ausgebreitet 3 starke, fast
1" lange, und nach oben 2 — 4 kleinere, ziemlich aufgerichtete Stacheln, die alle im Entstehen hellhornfarbig, an der
Spitze braun sind, bald aber weisslich werden. — Bei jüngeren Saamenpllanzen ist die Farbe des im Verhältnisse zu
seinem Durchmesser sehr niedrigen Stammes mehr dunkelgrün, und die Dornen mehr gelb, minder ungleich in der Stärke
und oft ein einzelner Mitteldorn vorlianden.
Die ursprüngliche Pflanze blühte zuerst im Mai 1833 im botan. Garten zu Berlin und seitdem fast jeden Sommer
reichlich. Der Kelch ist birnformig-, 1" lang, bräunlich, mit wenigen Schuppen, welche mit weissen Haaren und
einzelnen braunen Borsten besetzt sind. Die zitronengelben Blumenblätter stehen in 2 Reihen. Die Staubfäden und
Antheren sind gelb, der GrilTel, an Länge den äussersten, längsten Staubfäden gleich, ist gelb und theilt sich in 8 feurig
rothe Narben. — Die Früchte sind rosenroth, keulenförmig, spärlich beschuppt, und kommen aus dem Wollschopfe eben
so hervor, wie die des allgemein bekannten E. corynodes. Die Saamen sind klein, schwarz, glänzend, und keimen binnen
8 — 1 2 Tagen.
Nahe verwandt, vielleicht identisch mit unserer Pflanze, scheint der neuerlich von Herrn L ema i r e publizirte
E c h i n . Courant i i zu seyn, welcher durch den E. E r i n a c e u s Lern, den Uebergang der Form zu der des E. acuafu.
s darstellt.
///.
\tTl.Ti Hrr .1 (• Knnjrrlriini BiirliliauriliraiiCnhFisrhprlin Casar! ii l.pijiiiti .r rrrstdc Li lap d«'l-2«irm:lit Ik'I H, lifHiiliiifi ii l'Vanlciiirl ^
H S