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(Taf. VII.)
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M. cirrhifcra Mart. in; Act. nov. iiat. cuiios. XVI. P. I. p. 334.
Icon. iiiod. hört, botan. Monac.
P f e i f f e r einun. p. 13. Nr. 20.
P f r . Synonymik S. 13. Nr. 15.
Z u c c a r i n i in: Act. acad. bavar. 1837. II. p. 718-
— — Miquel in: Linnaea XII. p. 14.
— — Lemairc Cactearum novarum descriptio. Fase. I. p. 10.
—• divergens Do Cand. rcvuo p. 113. Mémoire p. 11?
M. subcylindrica vel clavata, glaucescens, prolifera ; axillis lana alba sctisquc niveis subtortnosis instrnctis ; manimiUis
obtuse coiiicis vel homisphaericis, infra angidatis; areolis rotundis, junioribns dense tomeutosis, tandem subnudis
inmiersis; aculéis 4 — 7 albis, angnlosis, rigidis, apice nigris, supremis 1 —- 2 mediocribuSj lateralibus 2 longissimis,
infirais 1 — 3 variabilibus.
Habitat in república mexicana inter Zimapan et Yxmiquilpan, locis temperatis sterilibus.
Das erste durch II. Baron v. K a rwinski in München eingefiUute Exemplar, nach wcicliom die vorliegende
Abbildimg verfertigt wn-de, zeigte eine Form, die wir später auch bei der naturgemässesten Kultur nicht wieder erlangen
konnten, indem tlasselbe ganz von 2 —• 3 " langen gewundenen, rankenähnlichen Stachcln umhüllt war. Eine Menge
von vaterländischen Exemplaren, welche in den letzten Jalu-cn in Europa eingeführt worden sind, beweisen, dass man auf
die Zahl und Stellung dieser Stacheln kein grosses Gewicht legen darf, da diese sogar bei den in unseren Gewächshäusern
befindlichen, sänuntlich von jenem Individuum abstammenden, variirt. Charakteristisch sind vorzüglich die beiden
langen Seitendorne; nach oben stehen gewöhnlich 2, seltener ein einzelner, viel kleinerer und nach unten cndlich ein sehr
langer, der bisweilen durch 2 — 3 danebenstehendo kleine eine fast zentrale Stellung zu haben scheint.
Seit einigen Jahren kennen wir die schönen dunkel rosenrothen Blüthen dieser Art. Dieselben erscheinen in
Menge im April und Mai aus einem mit steifen Borston imtermischten dichten Büschel weisser Wolle in den oberen
Achseln. Die kurze dicke Kelchröhre ist mit bräunlichgrünen Schuppen besetzt, und die eigentliche Krone wird von
ungefähr 12 rosenrothen, an der Spitze purpurrothen Blättchen gebildet. Die Staubfäden und Antheren sind gelblich,
der Griifel etwas länger, grün, mit 5 ausgebreiteten gelben Narben.
Eine ähnliche Form, welche längere Zeit hindurch in den Gärten miter dem Namen Mamm. cirrhifera spin. fusc.
bekannt war, ist später mit ziemUcher Gewissheit als Do Candollo' s Mamm. subangularis erkannt worden. Ausserdem
sind sehr nahe mit ihr ver^vandt: Mamm. angularis H. Berol. und triacantha DC., welche sich theils durch den Bau
der Pflanze, theils durch Zahl imd Länge der Stacheln, und die Gestalt der Warzen von jener initersi^ieidon, ilennoch
aber vielleicht nur als Saamenvarietäten einer einzigen Art zu betrachten sind.
f r r t a t f d e f K r t f ç ^ J r h t » Bt/rAhtrtiiihiUff f 7'/t F t j c / i t r ) in f ' a s s r / n . . (¡et/ b f i /•'nrrfrAe
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