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( T a f . x x n r . )
C. iiiidatus Link et Ol io in calai, et lill.
- - P f e i f f e r eiuiiii. p. 94. Nr. 6ti.
Pfr. Synonymilv S. 97. Nr. 51.
V. erectus gracilis 10-angularis, obscure viridis; costis obtusis undatis; areolis subconfertis albidi.s; aculei.s
e.xlerioribus 6 ^ 8 albidis, centralibus 3 — 4 longioribus fu.scescentibus, omuibus rectis, rigidiusculis.
Patria ignota.
Diese Art war früher im Berliner botanischen Garten nicht beachtet und für eine Varietät des répandu. s
gehallen worden, weshalb auch ihr .spezielles Vaterland unbekannt ist. Als sie jedoch zur Blüthe kam, gab sie sich als
deutlich verschiedene Art zu erkennen, und erhielt ihren jetzigen Namen. Sie ist noch selten.
Der Stamm ist aufgerichtet, schlank, - im Durchmesser, lOkantig, dunkelgrün, die Kanton stumpf,
wellenförmig, die Areolen mit kurzem, weisslichem Filze bedeckt, 6"' entfernt. Die 6 - 8 weisslichen äusseren Stacheln,
\vie auch die 3—4 längeren bräunlichen Mitteldorne, sind 4 — 8"' lang, gerade, ziemlich steif.
Die grossen Blumen (von 5" Durchm.) erscheinen einzeln nahe an der Spitze des Stammes. Der Fruchtknote.i
ist fast kuglig, mit grünen, wolligen Schuppen besetzt. Die fast horizontal abstehende Röhre ist grün, ebenfalls mit
dunkleren, nach der Blumenkrone hin immer länger werdenden Schuppen und weissen Haarbüscheln. Die Blume ist der
des Cer. g r a n d i f l o r u s ähnlich, nur da.ss hier die schmalen langen Kelchblätter gelblichgrün und weniger ausgebreitet
sind. Die Kronenblätter sind an der Basis schmal, grünlich, nach der Spitze hin breit, gezähnt, schneeweiss. Die Staubfäden
sind weiss und habe.i grosse gelbliche Antheren. Der Griffel ragt wenig über dieselben hervor, ist dick, grün,
in 10—12 Narben getheilt.
Die Frucht ist verkehrt eiförmig, l'A" lang, 1" dick, gelb, mit llachen Höckern und grünen, mit einem weissen
Haarbüschelchen versehenen Schuppen besetzt. Die Saamen sind 2"' lang, eiförmig, an der Spitze röthlich, am andern
Ende schwarz glänzend.
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