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C e r e u s H o o f e c r i .
CTaf. VO
C. Hookeri L i n k et Ot t o in catal.
P f e i f f e r euum. p. 125. Nr. 143.
Pf . Synonymik S. 134. Nr. 112.
Epiphyliura Hookeri Haw. philos. magaz. Aug. 1829.
Cer. Phyllanthus Ho o k , botan. magaz. 2692.
flore, majore D e C a n d . prodr. HI. p. 469.
Cer. marginatus S a l m hort. Dyck. p. 340.
C. ramosus; ramis latis, elongatis, erectis, irregulariter sinuato-crenatis, laevibus, saepe margine rubro cinctis.
Hab. in Brasilia et Demerary.
Diese Pflanze wurde zuerst im bot. mag. unter dem irrigen Namen C. P l i y l l a n t h u s abgebildet, und von
D e C a n d o I l e nach dieser Abbildung als v a r . f l o r e m a j o r e von dem gewöhnlichen kleinblüthigen P h y l l a n t h u s
getrennt. Jedoch erkannte schon H a w o r t h , dass es eine deutlich verschiedene Art s ey, und er nannte dieselbe E p i -
p h y l l um Ho o k e r i . Später erwies es sich dann, dass auch Ce r . m a r g i n a t u s S a l m dieselbe Art war.
Die Pflanze ohne Blüthe ist nicht wohl von der des C. P h y l l a n t h u s zu unterscheiden, da beide, j e nach
dem verschiedenen Standorte und der verschiedenen Kultur in der Form und Grösse der Aeste sehr veränderlich sind.
Diese sind oft 1 — 2' lang, mehr oder minder tief eingekerbt, manchmal ziemlich steif aufgerichtet, manchmal herabhängend,
bei warmer Kiütur hellgrün, im Freien gehalten purpurroth gesäumt, bisweilen nach unten mit einem rundlichen,
holzigen Stiele endigend.
Die Blülhen erscheinen im Sommer aus den Kerben nahe au der Spitze der Aeste, blühen eine Nacht hindurch,
und verbreiten einen Geruch, älmlich dem des Ce r . g r a u d i f l o r u s , aber schwächer. Der Fruchtknoten ist bisweilen
undeutlich fünfkantig, und verwandelt sich später in eine schön purpurrothe Frucht, die in der Grösse ziemlich ver -
schieden i s t , aber immer 8 stumpfe Kanten hat, mit einzelnen, an der Spitze grünen, abstehenden Schuppen besetzt und
oben durch das Abfallen der Bhnuenröhre genabelt ist. Unter der 2"' dicken rothen Rindensubstanz befindet sich ein
weisses Mark, welches eine Menge schwarzer, nierenförmiger, 2" ' langer Saamen enthält, die bisweilen schon in der
Frucht keimen.
r,rla<j der J . r Krüger fr/m/ Rii<-iihaiui/tu'y fTIrFuclmJ in faA'e/ mii/ Lci/ixüj.
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