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M a m m i i l a r i a l^eitziana.
C T a f . Vino
31. Seitziaiia Mart, in liti, et catal.
icon. ined. liort. Monac.
P f e i f f e r ciumi. p. 18. Nr. 33.
Pf. Synonymik S. 17. IVr. 26.
Z u o c a r i n i in: Act. acad. bavar. 1837. 11. p. 716.
M. simple.K vel basi piolifera, subcylindrica, glaucescens; axilli.s lana sordide alba siibphimosa instructis ; mamniillis
conicis, v'ix angulosis, basi tetragoni«; arcolis junioribus albo-villosis, tandem subniidis; aculei.s 4 rcctis rigidi.s decus.sali.s^
infimo lougissimOj subpollicari, 1 — 2 teimioribu.s et brevioribus, supremo juxtapositis, oinnibns carneis, vol cincrci.s sordide
roseo-sulfusis, apice nigricantibus.
Habitat in Mexico prope Yxmiquilpan et Zimapan.
Eine der vielen schönen Arten, mit welchen II. Baron v. K a rwi n s ki den Münchner botanischen Garten bereicherte.
Sie gehört zu der Gruppe der polyedrisclien Mammillarien, und steht wohl der subpolyedra am nächsten, unterscheidet
sich aber von dieser durch die weniger scharfen Kanten der Warzen, durch die Zahl und Stellung der Stacheln,
(welche übrigens bei jungen Exemplaren der subpolyedra fast ganz nüt denen der S e i t z i a n a übereinkommen, indem
hei jenen ebenfalls häufig 2 kleine Dorne neben dem obersten stehen und auch die sämmtlichen Dornen fleischfarbig sind)
und durch die Blumen.
Diese erscheinen häufig im Frühjahr in mehreren Kreisen rings um den Scheitel der Pflanze und sind blass
rosenroth. Die kurze, nackte, grünliche Röhre ist an ihrer Basis mit weisslicher Wolle umhüllt, und trennt sich bald
in einzelne, auf dem Rücken schmutzig bräunlichrothe, zugespitzte Kelchschuppen. Die Blumenblätter sind wenig ausgebreitet,
schmal, lanzettförmig, blass rosenroth, in der Mitte dunkelroth, sehr fein gefranzt. Die Staubfäden sind weiss,
mit länglichen, gelblichweissen Antheren. Der Grilfel ist etwas länger, zylindrisch, grünlichweiss, mit 5 — 6 blassgelben
Narben.
Diese Art ist noch nicht allgemein verbreitet, zum Theil deshalb, weil längere Zeit die Mamm. Karwinskiana
mit ihr verwechselt «urde, und Exemplare von dieser unter dem Namen Sei tziana verbreitet wurden. Auch scheint
die von Mique l (Linnaea 1838. S. 10.) erwähnte S e i t z i ana nicht die misrige zu seyn, da zwar die meisten übrigen
Kennzeichen ziemlich passen, aber die beiden kleinen Seitcudorue neben dem obersten fehlen.
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