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E. Altensteinii P fei f fer enum. p. 128. Nr, 2. , . , ' , ,,
. — — p fr., Synonymik S. 138. Nr. 2. " .. . . . .
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«"''Wectiiih articúlalo-ramoWm; articnlis' 2 — 3 ex apícé'priorum provenientibna, ohlongís, snbcarnoei», laete
v i r i d i h n s / ) o r i ^ dcnlalis, ápice proftinde siiVuátis. " ,.
Habitat in Brasilia (Serra dos Orgaos). " ''1' ¡""S'ioi
^ >11 nno». -•-.II .-a« : r - - ,. - •• , . ^-IIMII t
"Síílfdem" ich in méiinér Én«meralio'áyc_'tia((ii^^^ Epíphyr íum in gewissen Gränzen wieder Iierg stellt halte,
häbe icK diircTi Beobacbliing;\rd^^^^ den Beweis erhallen, dass die Gattung richtig ist,'sondern
aufch/'^äss E. truncatü^m und''Äliensteinii wirklici verschiedene Arten, nicht bloss Varietäten sind.
A l t e n s t e i n i i unt¿rsclieidct sich schon im ganzen Wuchs und dem Baue der Glieder von É. T r u n c a tu m.
Die Glieder sind viel länger, schmaler, wohl 2" lang, bei 8 - 1 0 ' " Breite, fleischiger, hellgrün, mit langen Zähnen
(XvohV S"' lang^ an den Seiter. besetzt und an der Spitze nicht abgestutzt, sondern lief^ausgebuchtet, ¿(Í noch mit ynr-'
ragenden Spilzeu versehen. - ; .
Die Blumen crsclfein^n In Menge im November und Dezemlier,'gewöhnlich'einige Woehén früher, als die des
E: t r u n c a f um, auch'^ehon an'viel jüngeííiii Pilauze«: Sie'l.ommen aus'dem Mittelne^v' der letzten Glieder, ¿¿Uhnlieh
•feihkelti/éetóriér zii' 2-á^¿i i .samn,eS; 'herVor , blühen mehrere Tage, ohne sich zu schliessen und sind gcruchlos.'
Der Fruchtkftoteii' 'M nacki, 13ÍJSÍi¿l/'Íegefférmig, am obern Rande'gezähnt, rosenroth. Die Kelchblätter sind gesiitligt
roseHroth. Dié BIumenfitóitéÍ.' sYnd'S.'it der untern Hälfte'zu einer Í,lássrolhen;"¿st weissen Röhre 'verbunden, welche
an ihrfef MüAdurtg "niif önem p S ? ^ a ? n « m e un,g¿ben']k Wo"'dt'p«¿Íen"frei werÜeS™?ind sie dunkelrosenroth
(ohne feurigen Schimmer), und bilden eine schiefe Blumenkrone, indem die hinteren aufgerichtet, die vorderen zurückgekrümmt
sind. Die Staubfäden ragen weit aus der Mündung hervor, sind weiss, mit schwefelgelben Antheren. Der
GrifTel, gewöhnlich kürzer, als die Staubgefässe, ist fadenförmig, karminroth, mit 5 - 6 dünnen, wenig ausgebreiteten,
rolhen Narben.
Die Frucht erfordert ein volles Jahr zur Reife, ist birnförmig (Fig. 1.), oben genabelt, von beiden Seiten zugeschärft,
glatt, schuppenlos, durchscheinend rosenroth,_.0b.eji..uüd.._unten dunkler, und enthält in ihrer länglichen Höhle
eine Menge schwarzer, glänzender Samenkörner (Fig. 2.). Die Keimung erfolgt nach 8 - 1 4 Tagen, uld das Keimpllänzchen
(Fig. 3., vergrössert Fig. 5.) stellt mit seinen beiden zugespitzten Kotyledonen ein Glied der Pflanze im
Kleinen dar, nur dass es an den Seiten nicht scharfkantig ist, sondern im Durchschnitte (Fig. 4.) vierkantig erscheint.
Zwischen den Kotyledonen erscheint dann zuerst ein Büsehelchen feiner Borsten und dann das erste Glied der innren
Pflanze. ^