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(Taf. XXI.)
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E. iiylìocpntnis L C I D I I . ÌJJ culai, el lili.
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IM'i-. Synonymik S. 67. Nr. 39.
— niauimlllarioiilcs Hook, bolan. inagoz. I. 3á5SV
— — Otto-.s Gz. 1837. Nr. 23. S. 183'?
E. oblongo-subcylindricu.s salurate viridis; co.stis 17 obUisi.s crenato-tuberculati.s; Uiberculis apice lanatis, valde
aculeatis; aculeis cxtorioribus IO—18 acicularibu.s patentibus, centralibu.s plernmque 4 majoribii.s fnnc!alibu.s) fusce.sccntibii.
s.
ilabitat in Brasiliao provincia 5ìina.s Geracs.
Diese noch ziemlich seltene Pflanze erliioll der Hamburger botanische Garten gleichzeitig ¡nit dem centeterins
«nd p a c h y c e n t r n s aus demselben Vaterlande.
Er unterscheidet sich von dem centeter ins , welchem er übrigens sehr nahe verwandt ist, durch einen mehr
zylindrischen Bau, zahlreichere, mit weniger deutlichen Höckern besetzte Rippen und durch eine grössere Anzahl vnn
Dornen, von denen die 4 mittleren viel grösser, oft zolllang, und bräunlich sind.
Die Blüthen erscheinen im Juni, haben gegen 2" im Durchmesser, und blühen 3 — 4 Tage lang. Die llölire ist
sehr kurz, mit dachziegelartig übereinanderliegenden, nach oben immer grösser «-erdenden grünen Schuppen und kleinen
Haarbüscheln besetzt; die Kclchbliitter sind kurz, schniutzigrolh, die Kroneublätter breiter, roth, nach dem Rande iiellor,
gelblich schimmernd, an der Spitze gezälmelt. Die Staubfäden sind unten grün, nach oben roth und nnig<;ben .•<piraliscli
den ziemlich stark hervorragenden, rothcn, in 10—12 gelbliche Narben sich theilenden Griffel.
Die Abbildung Fig. l ist nach einer von H. Professor L e hma n n selbst gütigst raitgetheiUcn Zeichnung, Fig. 2
nach eiuem im Berliner botanischen Garten blühenden E.xemplare verfertigt worden. Beide stimmen nicht ganz mit der
ursprünglichen Beschreibung überein; indessen das erstere E.vemplar war ein vaterländisches, dessen Form sich sehr
geändert hat, tnid bei dem Berliner Exemplar ist es wohl nicht ganz entschieden, ob es dieselbe Art ist. Wir geben
darum beide Originalzoichninigcn, wie sie naturgetreu verfertigi worden sind, und überlassen es weiteren Forsclnuigen,
die richtigen Resultate darau.s zn zielien.
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