
153. Die Büpne im Tekkiepgarten in Tebbes. (6. 57.)
3weiunbvier3Íg|tes Rapitel.
Die Wüfte von Baabaö.
£ V y Qd) SBefteit fenfe icp bon ißermabep aug meine ©dritte. Sept galt
▼ eg, einen Seil ber Vaababmüfte gu erobern, ben bigper nocp fein
(Suvopäer, nicpt einmal SJtarco ißofo betreten patte. Sn einer fangen
Veipe jiepen bie jtoanjig Kamele (Sfbb. 188) gum 2)orfe pinaug unb
fcpreiten anfangs auf einem mit Siamarigfen bemacpfenen 93oben ptn.
Sann aber gefangen mir roieber auf Äemirboben, ber, gemöpnficp trocfen
unb pöcferig, bem 93oben gfeicpt, ben man in Dftturfeftan „@cpor"
nennt, Vacp einftünbigem SJfarfci) fepen mir bie Vegetation fcpneß
fpärficper merben, unb bafb liegt bag Sanb opne aßen ißfianjenmucpg
oor ung. 2)ag Terrain fenft fiep naep ßtorbmeften, ttaep bem .ßentrum
ber Sepreffion, unb bortpin geigen auep bie ffeinen Vinnen, bie mir über*
fcpreiten. ®ie §öpe ift tion 622 SJtetern in ißermabep auf 617 SDteter
gefunfen. ßur Sinfen bepnt fiep bag grofje Qlugfanbfefb aug, bag mir
fepon aug ber 3rerne gefepen paben.
SBir näpern ung bem auperorbentfiep feparf marfierten ßtanbe beg
©anbgürtefg unb fofgen bann getreufidp feiner 93afig. Sie SDünen
finb nur fpärfidp bemaepfen, aber bodp burep bie borpanbene Vegetation
befeftigt. Spre |)öpe betrügt nur 7— 8 SDteter; meiter im Snnern
merben fie pöper fein. Sinter £janb, im Vorben, liegt eine bößig
fterife, ebene Semir. @g ift genau bagfefbe ©renjgebiet gmifepen jmei
oerfepiebenen Serraiuformen, bag mir fepon bon ber ©übbudpt ber
grofjen Semir gmifepen Spur unb iif(pa*niebicpi per fennen.