
©ecfjö£)e in TOetetn
K ir n t.......................................................... 687
tSraijammtfdj................................................................. 682
SOtueßinafiab....................................................................... . 622
Keroirfee Sl6*Weroir .........................................647
Säger Str. 42 ............................................... 622
5ßunft ¡übíicí) biefeä S ä g e r ? ......................................... . 615
Ißerroabelj 622
Keroir f)inter ißerttmbelj .........................................617
Se weiter abwärts man gelangt, befto größer wirb ber Stbftanb
gwifdjen ben niebrigften teilen beS SedenS uttb ben ^erraffen.
Saß baS Seden ber 5Befdjt*i=lut wäßrenb eines fernstem fííimaS
ebenfalls ein ©eebett gewefen, ift um fo rneßr unzweifelhaft, als eS an
©etftan grenzt unb nur burd) ein ziemlich niebrigeS ©ebirgSfpftem öon
biefem SanbeSteil getrennt wirb. Sie Urfadjen, bie ben §amun zu
unüergleicfjiid^ öiel größerer Siefe unb auSgebehnterem Streal ge*
langen liefen, muffen and) auf bie Sefdjt*i=lut eingewirft haben, bie
ein abflußlofeS Seden ift unb aus ben umliegenben Sergen eine große
Slnzaljt SBafferläufe empfängt. 2luf bent SBege längs ifjreS SRorbranbeS
paffiert man mannigfache Slbflußrimten, beren anfeljnlidje Sintenfioneit
Zu ber feigen 9Ueberfd)lagSmenge beS SanbeS nicpt in angemeffenem
SerijältniS ftepen. Stuf biefetbe SSeife finb äße bie unzähligen ab*
flußlofen Seden, bie eS in ißerfien gibt unb bie gurtt Seil noch
temporäre ©een ober in ©een abgelagerte ©aljfdjoßen enthalten, einft
bie Setten größerer ober fleinerer ©een getoefen. öljne Zweifel haben
oiele üon ihnen über ©cf) Wellen, bie fid) nur wenig über ben Soben
ber Seioirbetten ergeben, bireft miteinanber in Serbinbung geftanben.
Sluf ber bem erften Sanbe beigegebenen ÜberfidjtSfarte öon fßerfiett
finb bie (Grenzen ber großen Äewir fo gezeichnet, wie ich, Saugfjan
unb anbere fie gefnnben haben. Sod) als baS Seden nodj mit SSaffer
gefüßt war unb ber @ee fein SKajimum erreidjte, Ejatte fein Ufer
eine ganj anbere Sage, als ber jeßige Sewirranb einuimmt. 3nt
großen unb ganzen finb bie Umriffe beS ©eeS mit bem Sewirranbe
paraßel gewefen, waren aber außerhalb biefeS SRanbeS gelegen; ber
©ee ßat ein größeres Slreal geßabt als bie Äewir in unferer geit.