
auf ifire Saften mtb tf>re fetter. 3$ fei&ft ritt ein prächtiges, i)ody
gewadjfeneS SfdjambaS, ein ernfteS, oornehmeS Stier, bas aber feicfjt
jornig nmrbe unb ein wenig biffig war. @3 ijat ein «Rafenhola, an
bem eine ©dptnr befeftigt ift; an biefem §oia fann man eS baöurd)
ieniett, baß man rechts ober linfs oon feinem Stopfe an ber ©tfjttur
Sieht. Ser Sattel ift ein jiemlirf; großes Ungetüm mit .awei @in*
fcnfungen, bie eine oor, bie anbere hinter bem §öder. (gewöhnlich trägt
ein SfdjambaS swei «Reiter (21bb. 261, 262 unb bunte Safel), aber
ich banlte für ©efeHfchaft, weil idj freie SluSfidjt haben unb bie oorbere
©atteleinfenfung sum Unterbringen beS g-ernglafeS, beS Photographin
fdjett Apparats unb anberer SHeinigfeiteit benutzen woüte. Sn biefem
ungewöhnlichen Sattei, ber fehr tief ift unb eine iRücfenlehne hat, fijjt
man bequem unb feft. SRan hat auch eine ©tü^e an ben Steigbügeln,
bet eit man oft bebarf, befonberS bann wenn baS Sromebar sufanttnew
Sutft unb auSfdjlägt, um bie 83remfen su Oer jagen; hätte ich ntid)
nachtäjfig E)ingefe^t unb oor midh hingeträumt wie fonft, fo wäre idj
fidjerlich wieberhoit abgeworfen worben.
«Run aber thronte ich fidler auf meinem maferifdhen Sräger, unb
nadhbem idj ben gaftfreien @nglänbern meinen beglichen San! auS=
gefprochen unb Sebewoljl gefagt hatte, folgte idh meiner neuen ©djar
oon 23eiutfd)i ba§ Sal hinunter.