
©eeterraffen feftguftetlen. Sie jiingften Serraffeu unb tlferlinien finb
bereit« mit äolifeßen Überlagerungen, bem fiaeßen ©cßuttfegel vom
be« näcßften Gebirge«, bebeeft. Sie altern befinben fieß in ber
Sieget in größerer (Entfernung üom tetoirranb.
Sagegen maeßt Saugßan im „Geographical Journal", VII
(1896), ©. 166, folgenbe inter eff ante «Mitteilung: „Scß fammelte Der*
feßiebene äfteertnufcßeln, barnnter Stufternfcßal n gtüifcfjen ber Sfcßefcßiite»
gaußir unb Saba=@ßalet in 100 ober 200 fjuß Höße über bem @emir=
bett unb 2 bi« 3 englifcße teilen öon ißrn entfernt. Scß geigte fie
£errn i&taßl, einem beutfcfi=ruffifcfien ©eologen, ber mir fagte, baff
fie auggeftorbenen Sirten angeßürten unb baß ruätjrenb einer acf)t bi«
geßn ^aßrtaitfenbe langen ^Seriobe ßier fein SJteer geftanben ßabe."
Sei einem folgen Setoei« brauet man nießt, mie Saugßan, e§
feltfam gu finben, baß feiner ber alten ©efcßicßtfcßrei&er ein Sinnen»
meer ertoaßnt, unb man braucht fließt in ben ungültigen Srgäßlungen
unb Segenben öon einem einftigen «Meer, bie noeß in ber um bie
SBüften ßerumwoßnenben Seüölferung leben, weitere (Stützen gn fueßen.
Serartige Segenben geben ©olbfmib unb feine Segieiter, ©cßinbler,
Gurgon, Huntington u. a. toieber. G« ift ja unbeftreitbar öon Suter*
effe gu ttnffen, baß ba§ Sorf Sunfi benfelben tarnen trägt mie ber
«ßropßet Sona« unb baß biefer, ber 0 rt«fage naeß, gerabe bort öon
bem SBalfifcß an« Sanb gefpien morben ift, baß bie Sürfüllungen
ber geftungetore öon Sfcßanbaf an« bem SSracf eine« ©cßiffe«, welcße«
ba§ Äemtrmeer. befaßren ßat, ßergefteüt finb unb baß Huffeinan unb
meßrere anbere am fetoirranbe liegenbe Orte eßemalige £afenftäbte
fein foHen. SBiffenfcßaftlicßen Sßert befißen biefe Segenben nießt, unb
man barf au« ißnen feine ©cßlüffe gießen. SBaßrfcßeinlicß finb fie
einfaeß infolge ber unbeftreitbaren Slßnlicßfeit be« Sewirbecfen« mit
einem Sinnenmeer entftanben. Sn Serbinbung bamit fei erteäßnt,
baß bie Sßerfer ben temirranb, b. ß. bie eigentliche Gkenglinie gmifdßen
feftem ©cßutt* ober ©anbgrunb unb iiiclifcßem tewirboben, beinaße
immer mit bem Sluäbrmfe „Seb*i»femir" begeießnen. Sa« SBort „Seb"
bebeutet eigentlicß ,,Sippe" unb wirb oudß angetoonbt, um ein @ee=