7 o o ©e#s' unt> jtp<in$tg|!et! ©efcblecbt S ie $Jau<S.
hin gegen , welchen man tn einer weif g r o ß e n 2 ie fe a f? bie S a u e ber ©fdntt»
dien fueflen m u ß , fit bamtf berfefien. 3 it biefen Kammern ftnbec man ©troff,
unb jw a r in ber Söofinfammer fe fr feines unb meid;es, meines fa ff bfoSauS
ben S fatfd jetb en bes ©etreibes b e lie fe t, unb bem ö fte r e jmn J a g et; in b en
Sßorratfisfammern, jebodj nicf;t in aiien, gröb eres, bas ben efngefamfeten
S o rrd tflen ju r Unteriage bienet. S eber S a u wirb nur bon einem emsigen
^tarnffer bewofint, we(d;er barinn feinen anbern , ofme Unterfcfieb bes ©es
fd)(ed)ts , ietbet. S i e QJaarjeit iff fiiebon allein ausgenommen. 3eber ars
beitet aff© fü r fid) allein, grab t fid; feinen S a u feibft, weld;es im grü fifim
g e , ba er ben aften b e r ia ft, bon bem 2Bet6#en aber atici) im .fjerb fie, wenn
b as ^ortpflansungSgefdjdfte botbep tfi, gefd)td)t; unb fußet feibigen feibft
mit ben nöfftgen S o r r a tfe n .
S i e S iafjru n g bes ^»amfiers befieft im © ommtr in allerfep grünen
X fa u fe r n , bie et an ber 9Bnrjef abfdmetbet unb jurn 2£ieil, aber nfdjt
in bie S o rra tiis fam m e rn , fonbem nur in feineSBojmfaminer, einfrdgf, ‘)
tn SS urjefn unb S a um frü d ;te n , roobon er ab er, fo toief man w e if, nichts
etnjUfragen pflegt. 3m ^'erbfie unb ju Tlnfange unb ©nbe bes ÜBinterS
iebf er bloS bom ©etreibe, S o n n e n , ©rbfen, Jetnfnoten, welches feine fieb»
ffen ©peifen fin b , 2BicFen tc. bon weldjen er anfefmücf e SBortdtfie etntrdgf.
SSSinrerfr'ndjte tra g t er weniger e in , a ls © om m e iftü d ife , weif jene eher
unb ju einer S e it re if werben, ba er anbete ru n gsm ittet, unb feine
aSSintetborrdtfe ju beförgen iioci; feinen fia tfe s S rieü fiat: Ü u f ben ruf»
flfeflen ©feppen m d flt er fonbetfitf) bie © aawenforner ber berfefiebenen
3frten bem © ü f f o lj ju feiner Sffiinfemalirung. aB u rjefw etf flnbet man
in ben S o r r a tfsfam m e rn feften. ©t liefet tfe ifs bie a u f ber ©rbe iie»
genben ©etreibes unb anbere Ä o rn e r a u f , tfieiis w e if e r , mit ungfaubii, •)
•) S e t fre rr S . ©uljeri fw b im
gru&lirtge in ben ■ f'amfierfutuen baS
X raufrid) tm ben S la ffcfro fett, roeltfeS
jie bann sß tS jS . ju lieben ftfein en ,
bon ber Veronica agreftisarvenfis ,
hederasfolia unb triphyllos, bom Lithofperraum
arvenfo, ttron gutfetWidFen,
-'Jiferbebobnen, ber «derntinbe, :bea £rb<
Hufen (Lathyrus tuberofus) SÜdöfege,
ftfirr (Alfme media) (e. tSonff lieben
(ie qud; S alat , unb anbere 1 $
(fengewdtbfe.
Jt9. S e r #amfler. Mus Cricetus. a» , 70r
cf>er ©efcfjrotnbigfeit, bie nod) in ben ©pefjen unb p u ffen jfeefenben aus»
jumadjen. S a m i t füllet e r , eben fo befenbe, feine S a cfen ta fcfen fo b oll
a n , b a f fte fh o je n , unb eitet bamif ln feinen S a u , wo er fie mttteljf
ber SBotberpfoten in bie SßorratfiSfammetn ausieert unb bie Ä b rn er f<y
feft a u f etnanber p aeft, b a f man dötüfje fia t, fie bon einanber ju freu»
neu. ©emeintglid) reinigt et bie Ä o rn e r, efe er fte in bie S acfen ta»
fefen n im m t, bon allem Un n ü jen , unb fandet jebe ©orte befonbers eine
bie benn alfo and; in bet S o r r a tfsfam m e r unbermtfeft itegt. S o d ; pfle»
gen bie 5fl3eibd)en, bie ifire ©infamltmg fpdter anfangen uttb bamit ju
eiten angetrteben werben, bas w a s fie eintragen weniger jttre in ig en , audy
mefir unter etnanber ju mengen als bie Sflanndjen. S i e ö u a n tftd f bes
in ©inet Ä am m et befnbitdjen ©etreibes belauft ftef; bon einem bis jw b if
^)funb. S U ju ben S o r ta tfsfam m e rn füfirenben S iofren werben entwe»
ber mit ©etreibe an gefü d t, ober mit ©tbe b e rflo p ft, ober bleiben offen.
S i e ©aamenforner berfteten in ben © R eu ten eines fbamftets bte Ä t a ft auf»
jugeljen ntcfjf, fonbetn fangen woljf tn benfefben, fatis fie nteft troefen ge»
n u g fin b , an ju feim en ; ba benn ber £ am ffer ein tieferes S e fid ltn if g ra b t
unb fie bafnn b rin g t, nadjbem er b o rfer bie Äetme abgebtffen f a t . — 3Je»
ben ber begetabiftfdien S la^ru ng berfdjmdfjt ber d?amfter bie tfjtertfdje fein es
weges. ©r fd ft ftef) nid)t nur mit g(etfd) fü tte rn , fonbetn fa n g t attei) M t
fe r , «eine S o g e i , benen er juerff bte g fü g e i entjwep b e ift , uttb 5Kaufe »
er fa n g t bom ©eftrne a n , unb berjefirt alles, bis a u f bie $}aut. 9Kan
fiat fegar gefunben, b a f bie ^ am ffe r einanber feibft auffreffen.— ©aufet»
ftefiet man fte feften, unb fte fonnen e s , gfetd) anbern ®dufeavten g a r ent»
befiten. S tSw etfen aber faufen fie (fiten eigenen £ a r n .
S e r llu S w u r f biefer Sptercfien ftefiet fo au s wfe ber übrigen TOaufear»
ten {fiter, © te entfebtgen ftcf) feiner jw a r ntcf)f tn einer befonbern K am m e r,
wie einige meinen, aber bod) an einem befonbern unb etgenbs baju befftmm»
ten £>rte, gemeinigfid; ber fd)rdgen SHofire, bie ju bem gw e tf eine befonbete
©rwetterung erfiait. S i e 71 uowürfe flnb übeirtecfjrab.
S i e S ew e g u n g bes A am fletS tjl lan gfam , fo b a f er feidjt einjufofeti
ifl. @ ein © an g gleicht bes S g e ls feinem, ©t gefit bes B o r g e n s bot 2g»