804 9(cft unt> insanjigfïeé ©efcflecft. © a ß (Jicffom .
P lu f bem Platuraiienfabinefte unfern Uniberfifdt befmbet ficf ein et»
»acffeneb ©icfforn biefer lit t . ©b ijt ermaß gthfFet alb bab gemeine
© icffo tn , unb fiat einen langem fptstgern Ä o p f, unb fleinere gefcfoben
Bierecftge .Ofven mit fia rf ü6evgefdifagenen © aum en, bie »an bem foge*
nannten S o c f unb bejfen entgegengefejten © rfb fu n g , fo bafj fte jroo pa,
rallele ©eiten beb gefcfobenen S ietecfb macfen , bfb an beft fintern 3tanb
beb Ö f t e b , bie feierte ©eite beb SGierecfb , weicfcr ungefäumt tji, laufen.
® ie "Jlugen flefen ben Ö fren um efroab wenigeb n a fer alb ber SKafetifptje.
SDfe S a ttb o rfteti finb 6raun unb wie gew ofn licf u n g leisf, bie ffnfern (am
gern ragen über ben dfop f fin aub . lieber jebem Tluge (iefen jw o jarte
nieft gar lan ge , a u f jebem S a e fen brep etwas längere, unb an ber Ä e fie
eine fe fr feine SBorfle. ®te ®aumem»arje f a t einen runblicfen jarten
S la g e l. ®ec © c fw a n j ijl fu rje t alb ber leib. ®ie Jarb e a u f bem Ä o t
pfe fe llb ra u n , a u f ber Dlafe unb unter ben E lfte n , auef an ben ©etten
beb .jfalfeb nocf f e i l e r ; . ber Dlücfen mit Sn n b egrif beb Jpaljeb ttom 3la ,
efen an bfb an ben © c fw a n j bunfefbtaun, bocf bie ©pfjen feiefer langem
4?aare befonberb f tmer ben ö f r e n w e ifitc f; a u f biefem braunen ©runbe
laufen fa ft parallel, in einer (Entfernung etwa toon einem falben
jwifcfen je j» o e n , brep weiffe anbertfalb Knien breite © treffen , ber initt»
lere btb an ben © c fw a n j, bie bepben duffem faurn fo »eit. lln terfa lb
biefen erfirecft ficf bie etwab Heftete braune J a tb e nocf feinen falb en S o ll
breit an ben ©eiten beb ÄorperS ferab * ). SDte S a it e n , Oberlippe,
Ä e f l e , ber Jpalb unten, bie S r u f i unb bet S a u c f finb weiß. ©in fett,
6rauner g lecf jie ft ficf feon ben ©cfen feln nieft wett feorwdrfb in ben
weifen ©runb, unb eben fo fefen bie © cfen fel aubwenbtg, (bie Jpaare
fab en bort lange weiffe © p tjen ,) et»ab feiler bie fin te rn , unb nocf m efr
bie feorbern ftüjfe oben auf. SDer © c f» a n ; f a f jtemlicf (angeb fb a a r ,
tfetlb »on brauner g a r t e , (beflo bunffer, je ndfer eb bem leibe fff,)
tfetlb mit langen »eiffen ©ptjen. SDie g a fn e finb bunfetpomeranjem
farb ig * * ) .
* ) ©ie gebt alfo an bet Stlffonifcben
gigut ju weit herunter, wo auch bie
weiffen ©treifen $u breit finb.
* * ) S ie ©efcbiechtbtbeüe biefeb £hie*
reb, »elcheb ein 5Kdnneben ifl, finb non
feft beträchtlicher ©rbffe, fo ba§ ber3la»
me: S c i u r u s g e ni c alib us ma x imi s l i n k .
fyß- 2. p. 46. »bttig «uf baffelbe pa§t.
S a b ifl aber wobl ber galt mit meftern
©iebhornatten.
©in faum fa lb fo groffeb, naef ben g a fn e n , Ä la u e n , S a ttb o t;
fien ie. ju u rtfeilen , nocf jungeb ïf t e r e f e n , allem X nfefen naef bon
eben btefet l i t t , f a t jw a t nocf einen etwab fiumpfetn Ä o p f, aber fonfi
bab nefmlicfe X n fe fn , auef btefelben 5 a rte n , jeboef fcfbner; feon ben
brep »eiffen ©treifen lauft ber mittelfte, nieft feie! über eine fa lb e Knie
b reit, bom ©etiicf an btb an ben ©cfwem*, unb nocf faft einen falben
S o ll »etter, a u f fetbigen fin a u f; bon biefem liefen bie bepben duffern et,
» a b rittfalb Knien » eit a b , faben eine S te ife feon m efr alb einer Knie,
unb enbigen ficf an bem lln fan g e beb © cf» an je b . ®.ie b ra u n e .g a rte
g e ft nocf anbertfalb Knien breit an ben ©eiten beb letbeb fe ru n fe r, unb
fc f netbet ficf fo r t an bem aB eif ber ©eiten a b , fo baff ficf bafelbft ein
feiertet unb fünfter weiffer © tre if ju fotmiren fefeint.
SEBenn b a fe t an manefen Snbifeibuen,. bie braune Ja rb e feon ben
© cfen feln ficf' weiter feo rjieft, fo entjlefen b afer ftaft ber brep gew ofn li,
efen, fü n f »eiffe ©tretfen , unb fo fómmt bte ©ptelatf fe ta u b , bie .'berr
spennant befcfreibt, unb bie b afer gan j fü gltcf mit ifm fü r ntcftb »eitet
alb eine ©ptelart ju fa lten tji 0 - ]
®iefeb © effórnefen tjt ein S ew o fn e t ber feiffern lanber feon Tifrtfa
unb liften d) t wo eb f c f a u f ben 'Palmbautfien a u ff a lt , unb bdfer feinen
«Kamen befommen f a f. 3la c f bem feon Jpettn «pennanf angefüfrten S e ,
rteft beb ^»ettn lo ten , efemaltgen ©pufeerneurb a u f ge p lo n , werben btefe
©ieffbrner fonberlicf a u f ben Äofobpafmen angetroffen, unb gefen fe fr
naef bem © utp ober 'Palmwein, b afer fie auef bon ben ^»oilanbern bafelbft
S u r y c a tje s e) genannt werben. Dlacf beb (’©clüfe / ) , ober fetelmefr beb
QMateau, bet ifm jfr tfm m g unb Silacfricffen feon einem folefen ïfie r e fe n
mitgetfeilt f a t , S em e tiu n g , tragt eb 5»ar feinen © c fw a n ; oft a u freeft, tn
bie fió f e gerieftet, feflägt ifn aber nteft über jtef jurücf. Uebrigenb
fommt eb in feiner lebenbatt unb feinem ganjen S e tra g e n mit bem ge,
K i l l 2
c) «JJennant a. a. £>. febung biefeb Slamenb oben ©. 436. ge*
d) Stitimermann f«gt worben-i(t ■
<3 »etgleitbe hiebe», »ab in Sin» ƒ ) l.c.