Beaver£ ©nglifcf). Bobr; 3Ut{fifd), ^Ooltiifcf). Bebris;
K obras; ©fifinifd). H ó d ; Ungarifd). M a je g ; fapplanbifd).
L loftlydan; ©ambtifd), C haly; Sutaftfd).
g jet Äopf ifi jufammen gebrucït/ bte ©cfmauje bief unb fïumpf,
bie Sartbotjïen fu tj unb bïefe, bie Tlugen flein, bte ö t)« n f u tj, runb*
lid) unb bedaart, bet ^ a ls bief unb fu tj, ber 4et6 bief, unb wenn bas
ïh te r auf allen bieten fijf, bet JKücfen gewölbt, baé langere flarfe £ a a t
fielt fafïanienbraun, unb fefir glanjenb, bas futjere weidsere gelbbraun.
SJon bem ©ihwpttje ift bet niette Sfieil, bom leibe an getedjnef, fiaarig,
bas übrige langltd) obaf, platt, in bet 93ïitte langëfjin ergaben, mit
©cijuppen bebeeft, 'jtpifd)en benen einjelne lutje fleife Staate (teilen; bas
2 fie t tragt iljn fjotijontal. ©ie Seine (inb fu t;; bie Suffe ft eben e'twaS
einwärts; bie borbern feilt fleinen tfieilen fïd> in fünf gefpaltete, unb bie
flintetn biel gtóffetn in eben fo biel mit einet ©cbwimmli'aut verbundene
gefien, beren bietfe bem Tlnfdjetne nacf) jween 3ïagel fat, ©ie bange
betragt, olingefa^t brittefjalb bis bret) g u f , ben l;alb fo langen ©djrcanj
abgerechnet.
© ie g a tb e ift nicht immer biejenige, welche icf> oben befcfjrteben
fiabe. 3e weiter notbw arts, beflo bunfler fallt ber S ib e r; man fa t
welche, bie ganj fcfwarj finb. ©S lommen aber aud) juwetlen ganj
weiffe, ■ weiffe mit grauen glecfen, unb weiffe mit untermengten roffelt
paaren “) bot. Tin bem obetn SJliffiffippi urn ben 4 0 ten ©tab bet
Steife ^gt man gelbliche gefunben i).
© er S iber ift ein Sewofiner botnefimlid) bet falten, jugfeid) aber
aud) ber gemafftgfen fanber bon ©utopa unb Tlmerica, ofingefatpc bon
bem fünf unb fed)jigflen ©tabe bet Sreite an. SBie weit et feinen Tluf*
■ ■ ») Gaftor albus b r i s s . quadr. pag. O z im m e r m . pag.300.
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enthalt gegen © üben ausgebafint fiabe, fan man nicfit fagen. 3 n altern
geiten, als bie Sebólferung unb ber Tlnbau biefer fanbet geringe w ar,
fdieint et in weniger enge ©tanjen eingefchloffen gewefen ju fepn, als et ijt ift.
Sfladj bem ^ lin tu s ‘) fanb man ifin fonjt am fefwatjen SÓteere unb in
fPecfien, nacf) © trabo in ©panien unb 3falien. 3 n ©nglanb gab es
botmals S ib e r, allein (te fïnb fct)On feit langer geit ausgerottet tl). 3 n
©abopen unb ber ©cbweij fanben fïe fïef) ju ©. ©esnets geiten nidjt
ganj feiten; unb Jtanfreid) bringt fïe in fangueboc in ben 3nfeln ber
Stfione ‘ ) notf) fietbor. 'Seutfdjlanb, welches bot Tllters ganj bamit art*
gefüllt gewefen ju fepn fefeint, fiat nur nod) in fleiner Tinjafil S ib e t urn bie
©onau bep SBien Ó , in S ap etn te. unb bie ©Ibe, art ben in biefe ©ttó*
me fiineinfalienben fleinern Slüffert. S ie l fiaufiger trift man fïe in bett
notblidjen ^to b in jen bon Storwegen unb ©cfiweben, in ^>of)len unb Stuf*
lanb, botnefimlid) in ben weitlóuftigen afïatifchen ianbern biefer Ätone
a n , wo feboef) bie Tlnjatjl m it ber junefimenben S u ltu t immer mefir ab*
nimmt. Tim jafilteichfïen wetben fïe noch in Sïorbamerica gefunben; fia*
ben fïd> aber, mit junefmenbet Solfm enge, botl ben lü fte n fd)on mefic
in bie innern wüften ©egenben jurücf gejogen.
© e r S ib e t liebt einfame, fülle, biefit bewalbete wafferretche ©egett»
ben; in folcf>en wofinen manchmal gamilien ober bielmefit Öiepubfifen
bon mefir als ein bis jwep fjunbert biefer “Sfiiere bepfammen. Äeitt
©üugtfiiet fiat mefir S n fïinft ju t Tlrbeit, unb bereifet feine StBofming
mit mefir 3 n b u fitie, als ber S ib er. © t macht (ich nicht n u t enten S a u
in bas fjole U fer, wie ber Stfdjottet unb anbere ïb t e te ; fonbetn bauet
fich ein otbentliches § a u s , ober, wie bie 3 Ó3«t ju reben gewefmt fïnb,
Uf ( 2
' *) Hiß. nat. t. VIII. c.30.
'O ©et leste Seme« ihres ©afepnj ift
Wnt 3ahte «88* pen naht, zooUt.
P- ?o.
') BVÏFÖÏf ©„286.
/ ) k r a m e r tlenth, anim. Auflr.
p.3 i5 *