é i 8 Q jie r unö jtrcuijtgfieë ©cfchiecbt. © ie @ a » i u .
un b btep tjtnter jebem Tluge. 3 ) ie K u g e n ffnb g ro g , b r a u n , .fjet'Bocfie»
fjenb. © ie Ó h r e n f u r j , breit/ om Slanbe etwas auSgeffhweift / auswen»
b ig Fat»! inwenbig etwas p a a rig . © e r jja ls fetir fu r j. © e r ieib bief unb
fin te n abgerunbet. © e r © d jw a n j mangelt gänjlicl). © te S e in e finb fu r j,
an ben Potbern Suffen b ie r, an ben fiintern brep g e h e n , langen ru n *
ben SRägeln. gmifdjert ben äjinterfüffen ffe|en jto o -© ä u gw a rje n . © a s
jj a a r ifi (»a rt, a u f bem Slacfen unb jQ>oIfe etwas langer a i« üb rigen s,
© ie g a rb e iff.fe fir m a n n ig fa ltig , fc h w a tj, w e if;, (E rb S fa tb e , g e lb , b rä u n te ,
un b feiten ein ?l>ier biefer l i t t e in fa rb ig , bielmeijr btè meifien geflecft,
felbff in ber SiBilbnifi a) . ' l& ie fange bes 4i;ie reê beträgt gegen einen
@cf)uff.
© a s ©?eerfd;wein ifi in S ra filie n b) , fetneswegs in © liin e a , etntiei*
m ifc b , aber feitbem bie bereinigten ïïtieberlanbe S ra fflie n im SSeffj h a£tcne
ju welcher g e it es juerff nact) ©utopa gefommen ju fepn fct>etnt, überall
tiaufïg jum SSergnügen gejogen w o rb e n ; ijo fóm m t es jtem lid ; wieber
aus ber ©lobe.
©ian unterhält fie in © tu b e n bie im SB in ter gefieijt tserben ; beim
bie Ä ä lte bertragen ffe n id ;t. 3 h r S ut£(t >ff S t o b , SBeijen ober ©erfte,
atlerlep ©rüneS befonbers jju u b S g ra S c) unb ©änfebifiel “* ) , © a lla t , Ä o t ji ,
(Jietetfflje, S a u m b lä tte r , Ö b j l , ©iófiten unb b e g le ic h e n , w om it m an óf*
tets abwedffein m u ß , weit ffe ©itie ©petfe ieicf)t ü b e rb rü ffig , unb fra n f
werben wenn man timen n id ;t troefne unb feuchte SRafsrungsmtttei wed;*
felsweife g ib t. f © te freffen wie bie © ic ffó rn e r, a u f ben ijin te tfü ffe n ffjenb.
© ie faufen m it ausgeffreefter g u n g e , wie bie j ju n b e , reines SBaffer unb
noch lieber © lild ); ffnb aber auch oime alles © a u fe n fo rtju b rin g e n , wenn
fïe n u t feuchte ©peifen befommen. 0 la d ; ber ® a fd je it rußen ffe ffjenb.
© ie laufen jiemiid) lju r tig , am liebfien art ben SBänben f iin , eins folg t
bem a n b e rn , unb bas ©tännchen treibt feine © a ttin Por ffch fier. © a s
minbefle ©etäufdje ober fan ifiren la u f unterbrechen unb ffe (jsreffen machen.
fïBenn és fa it w i r b , fo friechen ffe jufammen urn ffcfj ju erwärmen, © ie
wafeffen bie Jü ffe öfters m it ber g ü tig e , unb piljen ffd; fobnnn m it einem
ober bepben, fra je n ffch unb bringen bie ija a re wieber in © rb n u n g . © in »
8 © la rc g ra » .
-) ©larcgr, spifo.
*) Daótylis glomerata l i n n ,
Sonchus oleraceus l in n .
• ‘ f. ©dl! ©JeetfchiPtm. Cavia Cobaya.1 6 i f
fäm m t auch kas an bere, fon betlid; bie ©Jutter ißre S u n g e n , ober ba »
©tänncf)en fein 5!Betbchen;,:babep werben ffe manchmal u n e in ig , beiffen ein*
anber unb fframpfen fü r g o rn m it ben Jpintecfüffen. @ te flettern nicht,
unb (feigen nicht gern über ein S r e t bas einen halben ©chuf) hoch 'f r
©Jandimal tfiun ffe aber fü r SSergnügen einen fie inen © p r u n g . € n g e
einfdjlieffen laßen ffe ffch n ich t, wollen auch in reiner lu fc unterhalten
fepn un b öfters ftifcheS £>eu jum lä g et haben. @ ie ruhen ffjenb m it
gefrümmtem Slüc fen, unb fdjlafen in bet nehmlichen S te llu n g . SBenn ffe
fchlafen w o lle n , freffen ffe gern ein wenig unb wafd;en ffch. 3 m © c h la *
fe ntefen ffe ö fte rs , fdffiefjen aber bie 2lugen nie g ä n jlid ;. © e r © c ffla f
i(l fu r j. ©lännchen unb SQSeibchen fd;lafen nicht m it e in a n b e r, fonbern
wenn eins fcffläft fo wacht bas anbere, i(i aber (fill unb ffef>r jenes a n .
© ie fangen jun g an ffch ju paaren, © a s trächtige 3ßeibd;en reißt ihren
^auSgen offen gern bie äjaate aus unb Perfchlingt ffe , benagt auch ^>ofj,
©chuh unb Ä le ib e r ju benen ffe fommen fa n . © ie get>t brep ©Bod;en
trä c h tig , bringt gemeiniglich 1'nep bis b re p , feiten mehr als Pier 3 u n g e ,
unb läßt halb nach bem SB u rfe bas ©tännchen wieber ju . © ie S u n g e n
werben fefienb unb h aarig gebohren. g w ó lf © tu n b e n nach ber ©eb urt
fómien ffe feffon h u rtig (aufen unb fangen halb an ju freffen. © a s
©iännchen b rin g t ffe gern u m , befonbers bie Pom männlichen ©efchlectjte.
© o harmlos übrigens biefe ^S^iere ffn b , ba ffe feinen ©tcnfd;en beiffen:
fo fämpfen ffe hoch bisweilen m it einanber um bie ©setbchen, bas S u t *
ter unb bie w ä tm jfe n unb weichffen ©teilen . © ie jupfen ffch bep beit
p a a r e n , treten einanber m it ben ^ in te rfü jfe n unb oetmunben ffd; fo g ar.
© ie fmrfdjen babep m it ben g ä h n e n , © o n ff ffnb ffe fu rc h tfam , erfchre*
efen bep bem getingffen ©eräufche unb fueffen ffd; ju Petbergen. © ie
gewöhnen (ich nicht halb an jem a n b , suffer wer ffe fü t te r t, bem ffe aus
ber ija n b freffen lernen. © e n j u n g e r geben ffe burch © ru tije n , ihre
gufriebenhett burch ein gewiffes © fu rm e ln , unb ben ©effmerj m it einem
burchbringenben ©chtepen ju etfennen. ® a S Jleifch ifi eß b a r, aber um
fd;macfhaft. © ie SHatten follen P o t ihnen weichen * ) ,
e) ©Jatt feße bie ffhóne ^ ef^ reib p ttp feinen amoenitates acad. einrerleibt
biefeS S $ ie re $ , bie ber $ e c c ron S in n e ' b a t.
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