7 ^ 8 ®ießett anh jtt'an jigfïefi @efcf>(ed(jf. £>a« sKttrmeftfnet'.
tticr geefieit bet Sßorbet, unb ber fitn f gceften bet djtnterpfoten g r o f, fchwarj
unb fpij. ©er ftroa« geringelte ©d^wanj gemójjntid) fttrjer a ls bte J jin '
terffiffe, unb mie langen, befonbers- ju begben ©eiten auélaufenben Jjtaa*
ten befleibet, bte ba« ï f j t e t , gleich bem € id )|o tn e , nach ©eltcben au«bret*
ten fann. © ie S taate weich, g la tt, faum einen halben g e ll la n g , ant
« o p fe etwa« ffarfer, jwifchen welchem nod) anbere«, wollige«, a u f bent
Stucfen weiffe«, unb am Söaudje bräunliche« § a a r fieser. S i e garb e ifl
on ben häufigen ©p ielarten, bie »on biefem S ljie te bemetft werben, fefjr
»erßhieben, worunter ßd) befonberä folgenbe brei) auSjeidjnen:
©er g e t n ä f le t t e 3te fe l T a b . C C X I . A. iß obetmärts weißlich»
grau mit braun ober gelb cfcmifd>t, unb jmar wellenförmig, ober fa ß wie
bie 9iebt)unerfebern gewdffett. © et ©djeirel »on gleichet 'J a tte , wie bet
SÄucfen, ober bunfler g ra u ; ber übrige .Kopf, £ a f« unb gu fle töthlid)
g e lb , um bie ïïiafe unb Xugen bunfler. ©te untere ©eite be« Ä'otper«
blaßgelblich. S t ijl jiemlid; gro ß , unb unterfcheibet fid; noch burch feinet»
längern © chw an j, ber lange graue unb braune Jpaace ija t, unb tu feiner
©eßalt bem ©d)wanje be« Sichhorn« nahe fommr.
© e t g e p e t i f f , wie Ihn ber -§err Sotlegienrath ^ alla« nen n t, ober
g e f le e f t e 3 ie fc l T a b . C C X I . B . ifl »on bem »origen burch feinen grau*
lid) braunen unb mit weißlichen g led en stemlid) gleichförmig befdeten 9?u»
efen, metffid) »erfefueben. ©abe» ifl: bie untere gldcfle unb ©eite be«
« o p f« , wie auch bie untere gid d je be« Körpers (u n b jw a r hinter bet»
Sßorbetfujfen bi« an bie ©eite h e ra u f) bann bie »orbern g u ffe , unb bie
»orbere ©ette ber funtem wetßgelb(td), bie ©egenb jwifchen ber Sftafe unb
ben Xugen aber gelbbräunltcf). © o fehen aud) bie Jjtnterfuffc hinterwart«
au«, © te Xugen umgibt eine weiffe Sinfaffung. f ft hat einen fu rjern
gelbbräunlichen unb weniger behaarten © chw an j, unb eine mittlere ©röffe.
©er g e lb lic h e 3 te fe f enblich ifl gewöhnlich grau gelb , unb entwebee
gfeichfärbtg, ober er nimmt »on ben »otigen halb etwa« gewäfferte«, halb
etwa« gefleefte« a n ; unten fcbtnujtg weiß, unb am stopfe bajwißhen braun*
lid). ©er ©chwanj gewöhnlich fu rj unb gleid)farbtg. ©iefet geifel hat
bä« ISefonbere, baß er halb in ber ©röffe beinah« eine« üÄutineftfutrs,
e . S 5 cr gtefef. A r& om ys Gitillus. 7 4 *
fcalb in ber einet SBaffetmau«, unb alfo in Stlefen* unb gwetggeßaft ge«
funben wirb fange eine« männlichen gewäfferten giefel« oh“*
9 goll 9 Unten, ©d)were 16 llnjen *).
Xu« ben europatflhen fünbetn fdjeint ber giefel na<h unb nach burch
bie Ä ultur »etbtangt worben ju fepn; hoch }äl>lt »h“ Äontab ©eßnet *)
noch unter bie »öhmtflhen unb ©chwencffelb unter bie ©chleflflhen * ) ,
« ta rn et aber unter bie öfletreid)ifd;en $ h icte » « SBiener ©egenb *),• unb
in fo h le n follen fle (ich noch in bem weniger angeboueten ^obolien unb
SßoUhonien beßnben / ) . ©eflo häufiger aber flnb fle im mittäglichen 3?uß*
!anb, im ganjen mittäglidjen © ibttien bt« an ben Xmut unb fena, über
ben fchwatjen, mäotiflhen unb fafpifeflen ©teeren; burch bie große Z a t
täte» ; in Äamtfchatfa f ) , unb auf ben 3nfe(n jwifchen «am tflhatfa unb
Xmerifa i ).: Xud) auffet bem rufflfehen Sveldje follen fle im mittäglichen
Xflert bt« nach Snbien unb ^erflen fld) au«breiten 0 * 3“ biefem groffen
etbflrtche flnbet man inebefonbere »on ben eben beflhrtebenen S pielarten p
ben gewäfferten giefel, bet bet) © am ata am fdjönften ifl, »on ber -2BoI*
go an bi« an ben SSatfal. SBetter ffi“ tt’‘cb « öläffer unb mit unter
mehr ober weniger gefleeff. © e r geperlte fefbfl aber ifl um ben © on
© b b b b 2
<0 ifl wohl nidfl ju »etwunbetn, eine« nicht paffenbett linneifcßen Slah«
baß ehe no* ber $etr Sollegientath wen«.
gjalfa« bie ©efchichte be« 3 iefel« in ein f ) e u c z w s r r biß. nat. Pol. f .
hettete« Sicht «efejt hat, häufige gehler 235.
»on ben Shierbefcbreibern in Slnfehung g) krascheninikof Vol.rii. f .
ihrer begangen worben flnb. SRan fehe 217. teutfd) Ueberf. ®. 119* (©teuer
hietuber ben »on biefem Jhiere hanbeln« ®efchteib. »on betn Sanbe Samtflhatfa.
ben Slrtifel in ben füriteflichen Nov. f f . ©. 12«.
Glirium nach. i) ©tefler a.a.ö.
b) ma((a«. »eotr. 2®anb. ©.316. 3*- ®-2S!!-
v . r . iV ^DE BR'U'VN JR&iSff över Jdöfcofyc
i ) Tbmotr. Sdef. p.%6 . i 00r Perße at Ixdie. p. 430. gimmet»:
o ? k * l S F 2 S ot Mimal. m m ©eogr.©efch. a £ h . « . « . M
Außr, p . 316. wiewohl mit Slnführung