S ch reib en einen SKad;trag $u o6fgen 3lad;tid;ten mifjutfietfett, meicgen
weitete bet) einem erfahrnen SOiunneitfjietjdget eingesogene ©rfunbigungert
um bie © itten unb lebenSatf bes 'Oiurmeit^iereä, b eran iagten, unb beti
ici)i um bie natürliche @efcf)id;fe biefes $gierd;enS fo btei m>id; boli»
fianbtg ju machen, hier ansugangen n ötgig ftnöe. "T iu cg biefer, " f a g t
bet -Sperr ® o cfo r, “ nennet mir bie SDiuttern afä bas borjügitchfie gu t*
terfraut biefer Ä » 0 - -&c« f>nt ev W. fe,bß gefegen in ihre Jpoten,
unb jw a r mit bem SSunbe, ein tragen ; fie faffen es fo , baß es wie ein
Äne6eI6art ju betjben ©eiten h cra u sg eget, unb fiteichen, w a s focFer if t ,
m it ihren borbern P fo ten forgfaittg a 6 : ge fcfjarrett es affo nid;t b is
bor bie SDiünbung ihrer .Spüle jufammen; wie jernanb bermuthet hat. 3h»
re SEBtntergole tfl nach btefem, fimpier, unb befteht a u s einer 3t6g r e ,
unb au s ber eigentlichen Jg»6fe, bie er mit ben SBacFofeit bergfeicht, wie
fie unfere SSauern bot ben R au fern haben. fDarinn iiegen bie $gfer*
chen, fo biei ihrer (tnb, rin gs ^gerum eins am an b ern , unb jebes jufam*
men geroiit. ® ie $ 6 (e fert fegr g la tt unb otbentlid;, unb auffer bem
g u g a n g e ganslid; 6efchloffen; ber g lu c g rg an g , wobon ich im h ö rig en ,
nach anbern 3lachrtd;ten, geb rochen , fei; fid;er nur etwas an fälliges,
unb wagtfcheinlich wagtenbem 9lad;graben bot» einem ober jwetjen ®ur*
melthieren entfianben, bie unterbeffen Wad; geworben. ©r halt aud; fü r
wahrfd;etnficher, bafj fie bas £ e u jutn lä g e t alle S ah re anbern, man gn*
be bief $ e u unter bem T iu Sw u tf bor bem Xöau, ber fich bon S a h t ju
S a h r bergroffere unb ju fleinen Kügelchen anwachfe; fie graben gern
unter einem ©feine hinein. SBon einem eigenen ©ange jum Tibtrift in
ben SBinfergolen will er nichts wiffen; ge haben es a u d ;, fagt e r , ntd;t
n o th tg , weil fie nichts mehr freffen, fo halb fie gef) jum StBinterlager
rüflen » ). — Sßenn fie aber im g c ü h ja g r ausbrechen, ba nod; ber
S in ofmlnngft h ier DurcfireifenDcr
SBdttbfner gab m ir ba« © en ijji, ober bie
Achillea mofchata i A cq. flor. 5. p. -,J.
* • 3 3 * h a l l . hiß. flirp. Helv. /. p.
«. 113. a ls ein gewöhnliches g u tte r beS
SRurmelfbiereS an . ;_ © « s unten er,
tren te lahme ffliurmelthier |o j aller an>
bern SRahrung bie ®anbeln bor; näthfi
biejen frag eS gerne rohe Sfaganien,
Siüffe, SKoftnen, gefrocFnete 3wetfc|jen !c.
"lieber biefen SJSunFf unb 46er bie
SKohren bei SfflinferbaneS gimmcttbie SinS»
fagen ber bnrdber befragten ®nrmelthier,
graber nicht überein, ©inet fagt: »S ge.
©dmee lie g t, unb fie bie ©ommetgülen nod; nid;f bestehen fo rm en ,
jebocf) fd;on SJlagrung fud;en unb brauchen, fo formten fie fo lgen biefleicht
aisbann nothtg fm6«*- “ 3h* ® a3cn unb ®eb&me
ter gans leer unb re in , wie au sgew o gn en , unb bies nod; ehe fie fich
fddafen fegen: et habe in biefer «petiobe, weil fie bann am fettefien finb,
biele mit g la t te n gefangen. ® er ® a gen fet; im h i n t e r gans Hein,
unb wie stam m en gefd;rumpft. g e tt habe er fein es barinn angetrof,
fen. 3n ben SBinterftölen gaben Üe n u t S u9an3j <n ben © om ,
merholen hingegen betfelben b ie le , bie m a n , wenn man ihnen g la t te n
rich tet, mit ©feinen berfperre. 33ia n rid ;fe 'ih n en sngletd; a u f ber an.
bern ©eite bes ïg cK le in s , wo fie auch ihre gfu d ;t(5cher h a b e n , QMat*
t e n , bamit g e , wenn g e bort bepro £etau S gegen aud; • entwifchen,
hier ben ihrem ©ingange gefangen w e rb e n ; unb in bie festem g a b
fen ge ra d en ge am gewiffegen. ® ie g u t d ; r , unb bie ©egietbe gd>
ju b erbergen, macht bafj g e biefer 3ia d ;geü u n g weniger gew ahr wer»
ben. —
3ïoch mug ich anmerfen, b a g m ir bas ©emid;f eines fofcgen tykt*
dtens s« h oc^ 'f1 angegeben worben: SEBenn fcgon ber ^ e r r © ra f bon
® ü ffon fa g t, bag ge b is 20 f f u n b fcgwer werben: fo tg bod; ^ e rm
•SDaubenfon eger su g fa u 6 en , welcher anm erft, b a g b a s fo er su feinet
IBefchreibung gebraucht h a t , 6 ^ fu n b gewogen gäbe, "dud; 16 ÿ fu n b
foüen ge nie w ie gen , wogf aber 7 , 8 b is 9 f fu n b , ( b a s W u n b 5«
n d Unsen) unb biefes mit bem ©ingeweibe, unb im £ e rb g e wo g e we*
gen bes g e tfe s am fd;weregett g n b . „ @ 0 weit 5er ^ e r r Um
© tein . S öbbbb 3
ge eine einfache Süßpre bis Jur ^>6Ie,
Unraih gefunben, auS ber -Pole aber ge,
Unb man treffe nirgenöS Feinen Unrath
he ein giuthfloeh- — Snfünftige forg,
an. Sin atiberer: bie SRohte habe eine
faltige Unterfuehungen werben entfeheiben,
»ber mehrere biinbe SRe6enrbh.ren, unb
an weichet S eife bie SBahrheif lie ge ,
baS fetjen gluchf!5ct;er; aber Unrath tref,
obet wie lieg bie fo oerfehiebenen ®eri<h«
fe man nirgenbS barinne an. ©er brit»
fe , übrigens gigubwütbiger beute, etwa»
te: bie Süßgre ha6e noch eine SFebenrüh*
bereiniaen lagen.,,
te ohne 3i»Säa#9, »«b biefer »erbe