bet bortigen Sßhe * ) unb bem © totarbaum ’ ) (eine Keifte
©peife. g rie n , Sberefchen unb gautbaum *) frißt et n ich t, roofjl
aber allerlei) S ta u te t, ßefonbets ©d;aftheu 0* @r fammiet (ich ba.
Pon im i&etbfte 5Börtatf>e, bie et Pot bet SButg tief toerfenfe, bamit
<t ße auef) unter bem €ife hetPOtliolen tan. SSaß et auch $ifd>« unb
Ätebfe friß t, ift mopf nicht ju iäu g n en ; wie et ft cf) benn auch ju an.
betn gleifcpfpeifen gewöhn«» M € c f“&rt W $ utt<r' nuf b<n Ä
terfußen ßjenb, mit eben bem Hinßanbe, tute ein ©irf?t)0tn, mit ben
Sßotbetfußen jurn SÜunbe.
6 t ift überaus tein tid )/ tmb leibet feinen Unrath in (einet ®e»
h a u fu n g ; fonbern entlebigt ßch beffeiben außerhalb.
© e in S a n g a u f bem (anbe i(t la lim , aber boef), wenn et m iß ,
h u rtig genug. Söiel gefeßwinbet aber ßhwimmt e t , welches fa ß n u t
m it ben H in terfü ß en , feiten mit ©epfjulfe bet ©otberfüße gefchief)t,
bie et hießt unter b as Ä in n häit» SSer ©eßwans bient ißm jum
©teuerruber. S in einjiget © c h u b , ben et fiel; g i b t , fötbert ihn brep
Ä laftern weit. £ t taucht fchtteü u n te r, fo tief a ls er w i ll, unb faß*
tet eben fo gefeßwinb wiebet au fw ä rts, Hlbet lange untet bem ©Saßet
ju fepn iß ihm unmöglich 1 benn er tan bas öthemholen eben fo wenig
lange entbehren, a ls ein bloßes (anbfaugthiet.
g t fcßlaft a u f bem ©auch« ober Sßucfen, feiten , wie anbete Shf<»
t e , a u f bet ©eite liegenb. € t h«t ‘ inen feßen ©chlaf.
(J)et (au t bes ©i6etS w itb mit bet g e rfe i ihrem betglichen, bocß
foü et auch butch bie Sßafe einen (au t wie ein Hafelhufjn geben. ©Senn
Ä) Fraxinus ainericana l i NN.
*) Li^uidambar ftyracifluuro l in n .
Prunus Padus l in k «
l ) Euuifetum. *
et §ois fiauec, fo ffappert er Pon Seit ju Seit mit ben Sahnen fo
ß a rf, baß man es weit hören fan.
•Sie Paarung ber ©iber, welches monogatnißhe Siliere ß n b , ge«
ßhicht um ©artholomai, unb im SERerj bringt bas ©3eibd;en jwen,
brep , feiten Pier 3unge in bet © u rg , welche es mit feinen »tet auf
ber ©ruß beßnblichen 3«iett ernähret. SSie ©urg wirb pon bem ©iann»
<hen ju bet Seit wenig befucht, ©obalb bie 3ungen ber ©lütter fof»
gen fbnnen, welches nach einigen ©Sodjen gefchicßf; fo begibt auch fte
ßch mit ihnen ins gtepe h eraus, bis ber Jgerbß bie ganse gamtlie wie»
herum in bet ©urg Perfammlet, ober einen neuen ©au Peraniaßt.
$Sie 3ungen werben im briffen 3al)te Pollwuchßg, ba ße fich auch
Suerß paaren folien; wiewohl glaublicher i ß , baß fofcfjes seifiger gefeße»
h e , weil ßch fchon nach ©erlauf eines SaßreS bet Stieb basu fpurett
laßt. ISaS Hilter bes ©ibers foü ßch auf funfseßen bis swansig 3ah»
te erßtecfen.
©Sirb ber © i6et jung gefangen, fo iß et leicht sahm ju machen,
unb erßheint atsbann als ein gutmütiges Silier opne fonbetlich feßarfe
© inne, ohne ßarfe Setbenfchnfteit, ohne bie großen gähigfeiten, bie
er in ber grepfieit Perrath; et t^ut ßch nicht feßr su , legt aber bre
SBil&heit fo weit ab , baß man ißn im Haufe frep hemm unb auch af.
lenfalls hinaus laufen laßen b a rf, ohne ihn su Petlteten; baß er nicht
meßr beißt, fonbetn fommt, unb auf fein gutter wartet, auch mol»!
einem nachlauft. SCBaßet iß ihm nicht unumgänglich notf>ig. — g iti
erwachfen gefangener Siber wirb nie jaf>m ” ).
” ) ®an fefie »on ben ©genfdjaffen
beS 5i6trS: ©ipietS Ulachrichten »on bie>
fern Spiere in Den Sl&pan&l. ber tönigli.
epen Sicabemie ber SBißenfcpaften ju
©foefp, X i) . X V lir . ©. 196. nnb folg.
^)0(ßenß älmnerfungen 116er ben QSibec,
ebenöaf. Sp. XXX. ©. 292.; fgercl?
»om Semtlanbiftpen ÜSilbfange, . 8.
ÄalmP r e f a 2p. II. ©. 324. u. f. Sp.
III. ©. s t , n. f. ®öbe($ 3ägerpr.