316 2(cf>t unb jipanjigffeé ©efchled&f. ©aé Sichern.
ü)tn ober gfügeichen Petlangerf, weld;es aud) bon einem mit bet g u fh
n>urjel artifultrten ^iiódjeidjen, in bet ©panttuttg, bewegt w ttb ; Pon ba
geïjt alsbann bte g iu gh a u t am ganjen Ä k p e t f)fn bis ju ben -iMntetfdiem
le in , woran fie tfite tjintere S eP efiigu n g fwt. Au d; jwtfrfjen biefen -Sim
•terfd;enfe(n unb bem ©chwanje tfi bie Jjjaut etwas fchlaff unb faitig. S i e
gü ffe fïnb jtemiid) lang. ©tne ©Satje fbetje unten am A rm gegen bie
^ a n b w u r je f fjin , unb ifl mit jefm tief efngewurjeiten ^ a a ten befejt. ® e t
fcctbetn 3eef>en fïnb riet/ bet hintern fü n f; unb alle unten bedaart; bie
pinteen ftarfer als bie potbern. . 3>te ®aumenwarje ijl g r o g , inwenbtg
fefjwieiig. -Die Ä lau en weifjlitf). S e t ©d)wanj fü rjet als bet to r p e t/
breit/ lang bedaart/ bon länglichem Umfange. S a s fefjt biefjte unb wei,
tbje g e il ijl a u f bem Stücfen in feinet £>beifdct)e w eif lief) grau/ tiefer |in»
ab gegen bie ©Sutjel bet Jpaate braun. Unten gans w eif/ nut gegen bie
Jpaut fjtnab bräunlich; bet epalê ju r © ette, bie ©orberfüffe bet fange
tiacf)/ unb bie glu gh au t bom fdppcfen bis ju ben ^intecfdjenfeln fab en
eine graubtaune ©tnfaffung. S i e ©Sorbetfüffe w eif (iel)/ bet ©d;manj
b la fg ta u / on ben Jpaarfpijen fchwdrjltd). fange bon bet 3ïafe bib on
ben ©cfjwanj 6 g o il 4 ffnfen. ©cfjwete 5 f Unje a).
SMefe ©ichfwrner fïnb porjügfid; fn allen gróffetn unb Keinem S it»
ïenwalbetn ©ibirtenS, o fn e , ober mit gtch'ten unb anbetn S ä um en bet/
mengt/ aud) betglefdjen fletnetn ©ehóljen, bon bem uralifci;en ©dieibege*
bftge an/ ju ip a u fe, unb geroofmild; fn gtoffet ©tenge ju ftnben. Hm
ben S atfaffee fïnb fïe jeboef) feiten * ). 3n anbetn ©egenben ©uropens
fïefjt man fte fe ft feiten; fïe werben abet boet) tn ben Sirfenw dfb etn bon
^>of)(en/ ffttf»auen/ fn ffeffanb/ aucf bisweilen in fapplanb ongetroffen c).
S n Am erifa fïnb fte allem Anfefjen nacl) ga t ntcfjt einfieimifcf).
S fit S lefi bereiten fïe fïef; aus jattem © lo o f, fn fiole S ä u m e , unb
fo weit es nut fepn fann/ übet bte ©rbe etfiaben.
<*) gallas a.a.ö.
i) ®6enbetfeI6e unb DL HZ£6> @. 439.
(Seorgt Si. K 2b- ©. 163.
c) S ie geben tticfjt t!6et ben sofïen
©tab betSteite btnauS. gtrtlttKntiantlS
©.©. 1.2 6 . ©.289.
4 5 . © « h eiitopStf^eftfiafif#« fftegstt&eStc&fjortt. Sciurusvoians. 817
®fe Än o fp en , © p tofltnge unb Ä d fc fe n (am en ta) bet S ie f e n , ftnb
ffjte b otjü glf^ e 3 la fn u n g , unb nebfl btefen aud; bte © p to fltn ge unb
ü n o fp en bet gtd>te. fß on blefet fRafjrung nimmt fow o fl bet ftn S am t»
fan a l enthaltene ©petfefaft, als bfe bem ©idufefotf) ähnliche fofung/ eine
gel6gtüne g a tb e unb jo fiatjtge ©fgenfefjaft an./ fcaf leftere ftorfen ant
g e u et mit einem Jparjgerucb/ fn ftelier glatnme btennet. ®fe fofung gf6£
jugleicl) ben S d g e tn ein Seicfjen fljtes Au fenthalts a b , benn man ftnbet fte
gewofmlfcf) an ben 3B utjeln eines S a u m e s , w o rau f btefe Xhfetcfjen fht 3le fl
haben, fo häufig unb fo bepfammen, bah man ftehet, bah f*e / utn fich
auSjuleeren, bom S a um e herunter fommen. @te (eben, nur bte
bet S e g a ttu n g ausgenommen, ein jeln , unb fommen am S a g e nicht, fon»
bern erft in bet Abenbbdtnmetung jum Sßotfchetn. Um biefe ß eit abet
ftnb fte, weil ft« mit ben Siinben bet S i t f e n , au f welchen fte fiel; aufhal*
ten., bet)nahe gleiche g e rb e haben, fcf)wer ju etfennen. ©0 weislich hat
bte Silafut auch btefe S h i{te 9eSen 9lnthÜ«Uungen bet nächtlichen 3ia u6»
bbgel unb getnbe geftchett! © ie laufen unb fijen mit gebogenem Äot»
p e r, unb utngebogenem ober an ben 171 tiefen angebtueffem ©chwanje. 3 m
faufe a u f bem S o b e n ftnb fte f e it ungefchtcff, abet beflo fertiget im
Ä le fte tn ; bähet fie auch nur feiten, u n b , wie es fcheinf, bioh um fid)
auSjuieeten, a u f bie ©tbe hetabfomtnen. ® it ihrem g iu g e h^t t s g a n j
biefeibe S ew a n b n ih , wie bepm Pttgintfchen ©id;horn. © ie werfen ftch mit
auSgefltecften gtiffen in bte f u f t ; babutcf) unb butch bte oben angeführten
Änocheldjen an ben Sßorberfüffen wttb ihre g iu gh a u t gefpannt, unb fo
fchweben fte gletchfam Pon bem ©fpfel beS einen S a um e s a u f bie ©litte
ober ben © tam m eines anbetn h tt a b , inbem fte ftch mit bem ©chwanje
bte beitebige 9?icf)tung geben. A u f biefe ©Seife fonnen fte, wie bet ^>ctt
©oliegtentath d''alias petftthett, dpchtn to n 20 unb mehr Ä ia ftetn lü fn *
lieh hw a^rpt>n9en. 3 h re 3lahtu ttg petjehten fte a u f ben ^ifntetfüjfen ft*
jen b , wie anbere ©fchhotner, unb wafcf)en ftch auch eben fo mit benfelben.
O b fte gleich jene P rü fe n am J&alfe unb unter ben Achfeln mit anbetn
SM e ren , an benen man ben SDBintctf«f>laf beobachtet, gemein ha6cnl f®
petfchlafen fte bod; ben ©Sinter nicht g a n j, fonbern gehen bep gcftnbec
©3ittetung nach frifdpet S lah tu n g aus. ®teS beweifen bte petbaufen ©pei»
fe n , bie man aud; mitten im ©Sinter in ihrem fDatmfanal ftnbet, unb
bet Um flanb , bah f*? ftth bureff foeffpeifen in bie gatte jiehen taffen. 3h»