und
dungei
j von BrscHOFF und EBEESTALLEH
nn besten drei Bogenwindunyen,
r des Sulcus temporalis superior
on WEKNICKE). Diese drei Wiopnus
horis
s mehreren Windungen zusammengesetzt, und zwar finde ich die Anschauun«
istcn berechtigt; man untersclieidet hier mit dem letztgenannten Autor t
n das obere, aufsteigende Ende jeder der drei Furchen, der Fissura Sylvii
s Sulcus temporalis médius von EBEKSTALLER (Sulcus occipitalis anterior v.
sind der G^jnis supramaiyinalis, der Gyrus angularis und der Gyi-us parietalis posterior (EBEESTAT-LER).
Nach dieser Uebersicht gehe ich zu der Beschreibung der einzelnen Theile Ober. Bekanntlich ist das Verdes
Sulcus interparietalis im weiteren Sinne ein sehr wechselndes, indem seine Elemente bald in einem
n Complexe zusammenhangen, bald in sehr verschiedener Weise von einander abgelöst sein können. Vor
gilt dieses der Verbindung der beiden Häüften des Sulcus postcentralis und des Sulcus interpa
letalis pro-
(dem sogittalen Abschnitt oder der Interparietal furche im engeren Sinne nach ]
.EK, dem Ramus
ntAlis I CUNNINGHAM).
Der Sulcus postcentralis.
Der Sulcus ¡wstcetUrali. t bald (
! einheitliche Furche, welche der Centraifurche ziemüch parallel lauft,
1 denen jede far sich oder, was öfter der Fall ist, beide gleichzeitig
•einigt sein k Nach CUNNINGHAM findet sich die Variation, wo
bald ist er in zwei Partien getrennt,
mit der eigentlichen Interparietalfurche
die beiden Hfllften des Sulcus postcentralis zusammenhängen i
abgetrennt ist, bei erwachsenen Irländem in etwa 11 die Va
gegen in etwa 60 wo aUe drei von einander getrennt sind in
mit dem Sulcus postcentralis inferior alleine zusammenhängt
proprius mit dem unteren Ende des Sulcus postcentralis superioi
nd der Sulcus interparietalis proprius von ihnen
-iation, ^^•o alle drei Furchen communiciren, hinetwa
6 %, wo der Sulcus inteiparietalis proprius
n etwa 19 und wo der Sulcus interparietalis
verbunden ist, in etwa 2
Der Sulcus postcentralis superior stellt, wenn er von den anderen beiden Furchen abgetrennt ist, eine
Furche von wechselnder GrOsse und Gestalt dar. BisweUen ist diese Furche unverästelt und der Centraifurche parallel,
doch kann sie oft die Mantelkante erreichen und sogar auf die Medialflache hinübergehen,
nach hinten von der Incisura gyn cinguJi, zuweilen aber auch noch vorn von ihr oder we
tersten umgebogenen Ende des genannten Sulcus. Oefter bildet jedoch die abgesonderte
eine drei- oder vierschenklige Furche, welche einen Ast gegen das Vorderende des Sulci
sendet und die kleine Windung, welche seine Abgrenzung von ihr bildet, winklig ^
. interparietalis pi'oprius
sich her treibt,
i medialen Ende des Sulcus
Einmal bei 100 Hemisphären habe ich auch eine tiefe Anastomose zwischen dem
und zwar iu der Regel
enigstens von dem hinobere
Postcentraifurche
postcentralis superior und der Incisura, einguli angetroffen, welche dieser Gegend eine eigenthümliche Gestaltung
verleicht. Besonders oft, ja sogar in der Regel, theilt sich dieses mediale Ende der Postcentraifurche in zwei
Aeste, welche das Ende der Incisura sulci einguli umfassen und um sie eine kleine Bogenwindung bilden, die ich
als die erste Bogenwindung des oberen Parietalläppchens betrachte.
Ferner kann zuweilen eine Anastomose zwischen der oberen Postcentral furche und dem unten zu beschreibenden
Sulcus pariefalis superior vorkommen. Ich fand dieses Verhalten \n 6 % der untersuchten 100 Herais]5hilren.
Dass die obere Posteentralfurche mit der Centraifurche verbunden sein kann, ist schon oben bei ihrer Beschreibung
er^v'ähnt worden.
In ihrem Verlialtcn zu der unteren Posteentralfurche und der Interparietalfurche kann sie mehrere Combinationen
aufweisen. Bald ist sie ganz von diesen Furchen abgetrennt (bei meinen 100 Hemisphären 11 mal,
also in 11 %). Mit der unteren Posteen tralfurche hilngt sie im Ganzen bei meinen 100 Hemisphären in 76 % der
Fälle zusammen, und nur in 24 % sind diese Furchen von einander getrennt (davon 4 » durch ein Mittelstück
(s. u.). Sie hängt alleine, also von der eigentlichen Interparietalfurche getrennt, mit der unteren Post cent raifurche
:i münden ge^vöhnlicii an ei
in 17 % und mit der Interparietalfurche alleine in 4 % zusammen. Alle drei Furch«
lediale Ende der Postceiitralfui
Stelle zusammen; die Interparietalfurche kann jedoch in seltenen Filllen
oder nahe demselben einmiinden.
Ausserdem kommt es aber auch vor, und zwar habe ich es bei raeinen 100 Hemisphären 4 mal angetroften,
dass sich von den beiden Postcentralfurchen ein kleines mittleres Stück abgetrennt hat, in welches die Intei'-
parietalfurche einmtindet. Dies StHck stellt dann einen Sulcus postcentraMs intermedius dar.
Schliesslich ist es nicht gerade selten der Fall, dass von der oberen Postee ntralfurche ein kleines mediales
Stück abgetrennt ist, wo dann der übrige Theil der Furche entweder nur mit der unteren Postee ntralfurche oder,
öfter, mit ihr und der Interparietalfurche zugleich verbunden ist.
Nie fehlte die obere Postcentral furche vollständig.
Ich ^verde unten bei der Besprechung der Tabellen auf das procentische Vorkommen der verschiedenen
Variationen sowohl der Postcentralfurche wie der anderen Furchen nllher eingehen.
Der Sulcus postcentralis inferior stellt, wenn er ganz abgetrennt ist (in 13 «), auch eine verschieden grosse
Furche dar, die unten unweit des Opercularrandes endigt. Hier kommt, wie EBEBSTÄLLER nachgewiesen hat, unter
und vor dem unteren Furchenende eine oft nur kleine und seichte, in anderen Füllen aber starker ent\vickelte,
schief nach oben gerichtete Furche vor (Sulcus retro centralis transversus, EBERST., Sulcus subcentralis posterior,
MARCHAND), welche sehr oft in den Opercularrand einschneidet und mit den oberen Furchen in Verbindung
tritt. Oben wurde schon erwähnt, dass diese Furche mit der Centraifurche anastomosiren kann. In derselben
Weise kann sie mit dem Sulcus postcentralis in Verbindung stehen und ihn nach unten hin verlängern, wodurch
diese Furche auch den Opercularrand durchschneiden und mit der Sylvischen Spalte commimiciren kann und
zwar in 40 % bei meinen 100 Hemisphären. EBERSTALLEB hat diese kleine Furche des Opercularrandes sogar
als ein viertes Furchenelement des interparietalen Furchenconglomeratea dargestellt; in dieser Hinsicht bin ich
aber anderer Ansicht, indem ich diese Furche zu dem Furchensystem rechne, welches dem Operculan-and angehört;
zu beachten ist in dieser Hinsicht auch der angeführte Umstand, dass die Furche ebensowohl mit der
Centraifurche iu Verbindung treten kann. Eigentlich ist der Sulcus subcentralis posterior, gleich dem Sulcus subcentralis
anterior, jedoch als eine quer gestellte Compensationsfurche zu betrachten, welche an den Enden der
grossen trans ver seilen Furchen des Palliums belegen ist. Die hintere Subcentralfurche kann zuweilen, wenn stärker
entwickelt, aber mit der Postcentralfurche nicht zusammenhängend, diese letztere recht weit nach oben, 2 bis
3 Cm., von der Mantelkante verdrängen.
Sowohl die obere, wie die untere Postcentralfurche kann, \vie oben angeführt- wurde, durcli die hintere
Central Windung hindurch mit der Centraifurche anastomosiren.
Der Sulcus interparietalis.
Der Sulcus inte^'parietalis proprius, ivenn von den Postcentralfurchen abgesondert, beginnt in der Regel mit
Bifurcation, deren beide Acste oft, der Postcentralfurche parallel, weit aus einander fahren; lauft dann, mit der
xitat mediahviVrts gerichtet, hogeufbrmig nach innen-hinten und nachher, falls er nicht unterbrochen wird,
ide nach hinten, passirt etwas laterahvarts das dorsale Ende der Fissura parieto-occipitalis und setzt sich eine
ne Strecke weiter nach hinten fort, um in der Regel mit eil ler Bifurcation {Sulcus occipitalis transuersus)
endigen, die eben die von EBERSTALLEU angegebene Grenze gegen den Occipitaüappen bildet und welche
neuerer Zeit auch dieser Forscher für den Repräsentanten der berühmten Affenspalte beim Menschen hält,
in dieser Ansicht, gegen welche CUNUINGHAJI aufgetreten ist, Wahrheit liegt, lässt sich äusserst schwer ent-
Convf
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Scheidt
Manciies spricht für eine solche Anschauung, Manches dagegen. Ausser ECKER, RODIXGER und EBEKSTALLF.
it hat in neuerer Zeit auch MIKGAZZINI diese Ansicht vertreten, und schliesslich haben KCKENTTTAL und
ZIEHEN, auf ihre ausgedehnten Untersuchungen an Affengehirnen gestützt, die Ansicht ausgesprochen, dass die
hinter der Fissura parieto-occipitalis belegene quere Furche der sogen. Affenspaltc entspricht, obwohl unter
dem Namen Sulcus occipitalis transversus der Autoren zuweilen mehr als eine quere Furche steckt. Tm Ganzen
scheint man etwas zu viel nach der Affenspalte beim Menschen gejagt zu haben, und dies ohne sie sicher
finden zu können. Es ist auch leicht möglich, dass, wie CÜNNINGUAM meint, die bisweilen in der späteren Hälfte
der Foetalzeit auftretende tranaitorische, BiscuoFF'sche perpendikuläre (oder eigentlich schiefe) Furche der Affenspalte
cntspriclit; eine sichere Entscheidung ist jedoch keineswegs gewonnen. Möglicherweise wird einmal die noch
fiist ganz fehlende Kenntniss von der Ent\vicklung des Gehirns bei den verschiedenen niedrigeren und höheren
Aft'en Auskunft in dieser Frage geben.
Der Sulcus interparietalis proprius kann, wie schon oben gesagt ist, mit den Postcentralfurchen anastomosiren,
und zwar entweder nur mit einer von ihnen, oder atcch mit beiden; ja er kann sogar mit nur einem Theile