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sichtigt, so t
(Rhinonccplinl,
Gyrug olfi.ctoi
Thatsache ist
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ftii-oiiören
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entsclieiden,
l i d o
Antliroporai
ulet man, class nicht die »Insula posteriors selbst in dieser Weise direct in dun Lobus liinbicus
Gjnnis hi))pocami>i) übergeht, sondern dass es der den unteren Rand der ganzen Insula bildende
US lateralis ist, der von Anfang an diese in den Lobus Hinbicns übei'gehende Partie darstellt. Diese
locli im 5. Monate (Fig. 5 und 8 der Taf. IX) ganz deutlich dcinonstrirbar, ob^^•ohl sich die VerhiVlt-
3 verwischen, dass man leicht begreifen kann, wie die CcNNisGHAM'sche Ansicht entstehen konnte,
lilmlich, dass die Betheiligung des Gyrus olfactorius lateralis an der Bildung dieses Theiis des
der Insula nicht berllcksichtigt wird. Wenn man aber die betreffenden Verhilltnisse mit den entsprechenden
makrosmatischen Thieren vergleicht, so erkennt man sogleich, dass die Insularkante dem Rhinenccphaion
3n muss. In wie weit aber auch angrenzende Theilc der Insula mit diesem Hirntheile direct zusammenich
auf Grund der Kenntniss, die wir bis jetzt ^ ) Hirntlieüen haben, nicht mit Sicherheit
bar eine richtige Anchai
findet sich eine
in continuirlich
bald zu verschbicus)
abgrenzt
pei'foratii
Biegung
n Durchlesen der Darstellung MARCHAND'S (Die Morphologie des Stirnlappens und der Insel der
1893) finde ich nun, dass er, obwohl er die Angaben CÜKNINGHAM'S nicht direct ciitisirt, offenhat.
Er sagt: >J5eim Foetus von 6—7 Monaten mit noch vollkommen glatter Insel
scharf ausgeprägte Fui-che, welche als Fortzetzung der hinteren Grenzfurche (doch niciit immer
• Verbindung mit ihr) sich nach vorn tibei- die Spitze des Schlafenlappens fortsetzt, um dann
nden. Diese Furche, welche den eigentlichen Schlafe:dap]jen von dem Lobus Hippocampi (limnd
auch spilter noch als Incisura tempordis sich erhalt, ist nichts Anderes als die Fissura lim-
• rhinalis posterior (KEUEÜ). Eine ZAVEITE tiefere Furche verlauft am Hinterrande des Tuherculum olfacind
des äusseren Kiechstreifens lateralwiirts, und bildet gleichzeitig die vordere Grenze der Substantia
Indem nun die äussere Riechwiiidung vermittelst einer in diesem Stadium bereits ziemlich schai-fen
bic
luf den Lobus limbicus übergeht (also hier auch mit der späteren hinteren Langswindung der Insel
zusammentrifft), grenzt sie das Gebiet der Insel von der Substantia perforata ab. Die Abgrenzung wird aber undeutlich,
je mehr die Riechwindung scinrindet, und besonders durch das Auftreten einer tieferen Furche in der
Fortsetzung der erwähnten vorderen Furche, welche (Iber die Riechstreifen hinweg, etwas vor der F. rhinalis, auf
das Gebiet der Insel übergeht. Diese Fui-cbe entspricht der Arteria fossas Sylvii. Z\vischen diesen beiden Furchen
liegt der schmale üebergang der hinteren Inselwindung auf den Lobus limbicus.»
Es ^vachsen sodann im 6., 7. und 8. Monate alle Opercula sowohl der Lange, wie der Breite nach, Avobei
sie sich von allen Seiten Ober die sich immer mehr vergrössernde Insula wölben. Das parietale und das temporale
Opercuhim erreichen einander vollständig, verengern dadurch die Fossa Sylvii von hinten her und schliessen sich
immer mehr zu einer engen Spalte, der Fissura Sylvii, zusammen. Das obere frontale Opercnlum senkt sich ebenfalls
mehr und mehr, und das intermediäre, wenn es vorhanden ist, und das vordere (orbitale) biegen sich, indem
sie sich vergrössern, von vorn her über das vordere Insularfeld zusammen. Im 9. Monate ist dann nur eine
dreieckige Partie der Insula unbedeckt (Taf. XXX, Fig. 4), und beim ausgetragenen reifen Kinde (Taf. XXXI,
Fig. 4) findet sich von der offenen Partie in der Regel kaum noch eine Spur oder nur ein sehr kleiner Rest.
Nun ist die Fissura SyOvii mit ihren bekannten Schenkeln in ihrer Anlage fertig.
Was die Oberflache der Insula betrifft, so stellt sie bekanntlich zuerst nur eine ganz unbedeutende Falte
oder eine Einbiegung der Hemisphäre dar, indem sie gewissermaasen im Zuwachs zurückbleibt und die ungebenden
Partien inehr an Dicke zunehmen. Das Insularfeld wachst aber der Ausdehnung nach vom Ende des 4. Monates
und nimmt die oben beschriebene Form an. Die Oberfläche wölbt sich immer mehr, bleibt aber sonst mehrere
Monate hindurch glatt und ohne Furchen. Im 5. Monate zeigt sich die Convexitat der Oberflache schon
ausgeprägt, und im 6. ist dieses in noch höherem Grade der Fall, indem sich dann besonders die vordere Partie
hervorwölbt; in 7. und 8. Monat wächst diese Convexitfit und nimmt allmählig die dreiseitig-pyramidenähnliehe
Gestalt des InseJpoles mit den nach drei Seiten abfallenden Flächen, einer oberen-lateralen, einer vorderen und
einer unteren-medialen. an. Diese Flächen können bis in den 7. Monat hinein oder noch längei' glatt sein. In
anderen Fallen, und zwar in der Regel bei sorgfältiger Härtung, bemerkt man schon in der zweiten Hnlfte des
5. Monats die oben bereits erwähnte seichte Furche, welche von der stets vorhandenen Incisura olfactoria schief
über die äussere Insularflache nach oben-hinten läuft und den stärksten Ast der Arteria fossfc Sylvii trilgt.
Diese Furche, welche der von GULDBEÜG als Sulcus centralis inmlw bezeichneten entspricht, thcilt die Insel schon in
eine hintere schmälere, die sog. Insula posterior, und eine grössere vordere Partie, die Insula anterior, welche Partien
besser als Lobulus insulce posterior und Lobulus i. anterior bezeichnet werden. Die genannte Furche \v\vA im 6.,
• Regel tiefer und bestimmter, doch kann sie auch zuweilen fehlen. Ja e,9 kommen nicht
selten Falle vor, in welchen man an der einen Hemisphäre die Furche ausgeprägt findet und an der anderen
nicht einmal eine wirkliche Anlage von ihr entdeckt.
Im Ganzen herrscht in Betreff der Zeit des Auftretens der Furchen und Windungen der Insula eine grosse
Wechselung, so dass sich kaum bestimmte Regeln aufstellen lassen. Indessen kann man wohl sagen, dass die
Furchen im Allgemeinen im 7. und 8. Monate angelegt werden und im 9. ein ganz charakteristisches Gepräge
annehmen, welches sie dann das ganze Leben hindurch behalten. In der Fig. 17 der Taf. XLIll habe ich eine
Insula nebst ihrer Umgebung aus dem 7. Monat ; vied ergegeben, und z^v•ar von einem Gehirn, an welchem bei
der Härtung die Opercula ausgabogen worden sind. In der Fig. 16 derselben Taf. habe ich dasselbe Gehirn mit
noch in situ ansitzenden Arterien zeichnen lassen, um die auffallende UebereinStimmung in der Anordnung der
Gefässe und der Furchen zu zeigen. In der Fig. 18 derselben Taf. ist ein etwas älteres (aus dem 8. Monate), in
ähnlicher Weise behandeltes Gehirn abgebildet. Man sieht in diesen Abbildungen nicht nur den Sulcus centralis
insula, sondern hinter ihm auch eine Furche, welche ihm entweder ungefähr parallel, als einheitliche Furche
oder auch aus 2—3 kleinen, schief gegen ihn gerichteten Furchenstücken zu bestehen scheint; es ist dies
gen. Sulcus postcentralis. Nach vorn vom Sulcus centralis sind dann noch 2—3 kürzere, vom Pole nach
hin radiirende Furchen angelegt, welche den von GUI.DBERG und EHERSTALLEK beschriebenen (
indessen die nähere Beschreibung dieser Furchen und der zwischen ihnen liegenden Windui
der Dai-stellung der Verhältnisse beim envachsenen Gehirn auf, wo ich auch den sogen. Gyrus transvc
n EBEKSTAr,LEII und den von demselben Forscher beschriebenen Gyrus brevis accessorius, welche e
ihender besprechen ^verde. Ich kann indessen nicht
der Anordnung der Furchen und der Arterien an der In:
folgt,
der s(
oben
Ich spa
beim reiferen Foetus nachweisbar sind, ein
einmal auf die auffallende Uebereinstimmung
hinzuweisen. Gerade so, wie hier die Anordn
Man fragt sich deshalb gerne, ob nicht im Ganze
von den Anatomen in verschiedener Weise bea
nommen. Andere nicht. In der That fand ich ni
intsprechen.
Igen bis zu
ersus Ínsulas
jnfalls schon
nnhin, noch
•isula Reili
mg der Arterien ^vechselt, so ^vechselt auch die der Furchen.
1 diese durch jene bestimmt wird. Diese Frage ist bekanntlich
itwortet worden; liinige haben den Einfluss der Gefässe angen,
dass, wenn ich an demselben Gehirn (vom 7. Monate) vor der
Härtung auf der einen Seite die weiche Haut nebst den Gefassen vorsichtig von der Insula entfernte, die Oberfläche
der Insula sich nach der Härtung in Kali-Bichi'omat-Lösung glatt und furchenlos zeigte, wahrend die
andere Insula, die Haut mit den Arterien in situ geblieben war, in gehärtetem Zustande die gewöhnliche
Furchenanordnung darbot. Dies scheint nun sehr für eine künstliche Hervorrufung der Furchen bei der Härtung
durch den Druck zu sprechen, den die gespannten Arterien auf die durch die Hartungsflüssigkeit stattfindende
Anschwellung der weichen Hirnsubstanz ausüben. Und doch ist die Sache nicht so einfach. Theiis konnte ich
nämlich schon an der frischen, von der Hirnhaut und den Arterien entblössten Insula deutliche Andeutungen der
Furchen wahrnehmen, welche in der Härtungsflüssigkeit bald ganz verwischt wurden, theüs sind bei Gehirnen
aus dem 7.-9. Monate, wenn sie durch Injection von Chrom-Essig-Osmi um säure von den Nabelgefässen oder
dem Herzen aus gehärtet ^verden, wobei sicher keine Anschwellung, sondern eher eine geringe Schrumpfung der
Substanz stattzufinden scheint und die Härtung sofort eintritt, an der Insula in der Regel Furchen in der charakteristischen
Anordnung nachweisbar; theiis ist ja die Anordnung der Furchen an foetalen Gehirnen vom 7.-9.
Monate dieselbe wie an Gehirnen von geborenen Kindern und Er^^•achsenen. Ich bin in Folge dessen, nach
langer Prüfung und vielfacher Untersuchung, geneigt anzunelunen, dass die Furchen, welche man bei foetalen
Gehirnen (v. 7. Monat an) an der Insula trifft, in der That der Natur entsprechen, obwohl sie durch die in Folge
Monate 1 der
der Einwirkung der Härti
ursprünglich, wenigstens theilweise,
ziemlich im Einklang mit MAUCUAN
Spur von bleibenden Furchen finde
stämmchen, besonders in der Näh'
hinterlassen können, welche der Lag
mit diesen ganz identifizireti zu lass'
Foetus von der U. Woche konnte
Insel noch vollkommen glatt ^v
sich im 5.
aber vom i
Es koinmt
zugiebt, ind(
igetretene Anschwellung der Hirnsubsti
•erstärkt sein können und
: Erfahrungen stehen also
)m 5. bis 6. Monat keine
on den Arterien hervorgerufen sind. Diese i
's, der an sämmtlichen gut gehärteten Gehirnen vom I
, sich aber zuweilen davon überzeugen konnte, dass d:
des Inselpoles, aber auch die aufwärts davon belegei
;e nach zum Theil mit bleibenden Furchen übereinstimi
len. Und bei der Untersuchung eines frisch herausgeno
3 MAUCUAND sich aufs Deutlichste davon überzeugen
Ich betone hier, dass auch nach
stärkeren Arteiüenn,
deutliche Spuren
n, ohne sich jedoch
nenen Gehirns eines
die Oberflache der
Erfahrungen die Furchen der Insula
iid 6. Monate in der That stets äusserst sch\vach angelegt zeigen und oft ganz fehlen, dass sie
Monate an gewöhnlich starker markirt sind, doch auch zuweilen noch einige Zeit fehlen können.
le recht grosse Wechsel ung vor, was auch MARCÜASD
ividueller Differenzen annehmen könne.
Betreff der Zeit ihres Auftretens {
er sagt, dass man wohl das Vorkoi