itata als eine, obschon verkoramerte, Windung betrachtet, so kam
Spalte zwischen dem Gyrus hippocampi und der Fimbria als eini
hat sowohl 1'. MARTI>-, als DE.TERINE (1895) schon eine fernen
1 Gyrus hippocampi und der Fascia dentata befindliche Furche al
I dentata und der Fimbria belegene dagegen als eine besonder^
snmnienhllngt. \Venn inai) aber die Fase
es moi'piiologish nicht richtig sein, die
einzige Spalte iiiizuseiieii. In Folge di
Difi'erenziriing gemacht und die zwischen dem
Fissurn. hippocampi, die zwischen der Fascia
Furche, imd ZWAR P. MARTIN als Sulcus gy.
dentati, DEJEUIKE als Sulcus fimbrio-dentatus (Sillon fimbrio
In Anbetracht der EntwicklnngsVerhältnisse schien mir sei:
n. Ich weise auf die auf der Taf. V gegebenen Figuren voi
god roll né) bezeichnet,
fassuiig richtig zu s
bogcns hin, wo die sich aiüegende Fascia dentata krsftig hervortritt und jederseits
mzt ist. Es ist deshalb gewiss rccht, wenn man mit den genannten Verfassei
solche Aufder
Entwicklung des Rand-
7on zwei distincten Furchen
die ausser.
als Fissura hippocampi smsu stneiiori bezeichnet
um f(^r sie eine bestimmtere Benennung zu erhalte
dieses thun, um so viel mehr, als ich,
Windung betrachte.
Die Fisfiiira hippocampi s. s. folgt a
Allgemeinen dem Gyrus hippocampi so
Zfllmelungen nicht ohne Gewalt di
ind die innere als eine besondere Furche aufführt,
1, unter der Bezeichnung Sxdctis fimbno-dmtatus.
; mehrere andere Forscher, die Fascia dentata als eine i
:r Furchen
und zwar,
Ich werde
idiraentäre
der Fascia dentata, welche beim Menschen im
dass sie sich bis auf die oberen Spitzen der
also der lateralen Grenzi
eng angewachsen ist,
trennen lilsst. Man kai )er die F.
Weise die Tiefe der ursprünglichen Spalte demonstriren. Am Iniiteren Ende, ii
callosi, biegt sich die Furche, der Fascia folgend, auf dem Gyrus hippocampi
indem sie sich um den hinteren Umfang des Spler
wieder tiefer.
scia losprJlpariren und in solcher
der Xilhe des Splenium corporis
nach innen-hinten hin und wird,
wendet und in den Sulcus corporis callosi übergeht,
Der Gyrus dentatus.
Die Fascia dentata Tarini ist, wie ASDEHS RETZIL-S schon Tor vielen Jahren (185G) zuerst bestimmt hervorhob,
als ein grauer Windu'ngszug anzusehen. HUXLEY betonte dann diese Tliatsache und bezeichnete diesen
Windungszug als Gyrus dentatus. Obwohl dieses Gebilde in seinem Bau von den gewöhnlichen ^Vindungen abweicht,
so ist es doch, obwohl verkümmert und modificirt, morphologisch als eine Windung zu betrachten.
Diese Windung bildet eine constante Erhebung der grauen Kinde und enthält in iln-en iiusseren Schiciiten den
RyramidenzeUen ahnliclie Nervenzellen, deren Axencylinderfortsätjse eine Art ilarkschicht bilden. Diese auch
in morphologischer Hinsicht sehr interessante Windung ist aber nicht in
kann an ihr wenigstens zwei verschiedene Hauptabschnitte unterscheider
: ein
tudinalen. Der transversale, der gi-össtentheils mit dem GIACOMIXI'sehen Bande zusamm
Limhus Giacomini bezeichnet werden kann, besteht ^vieder aus z\vei Unterabtheilungen, ein
an der Oberflilche des Gyrus uncinatus
den Gyri digitati externi hinzieht. Soda
ligen Kniebiegung, die ans der Fissur
längerem, etwas bogenförmigem Verlaufe
ihren Partien gleichartig. Man
1 transversalen und einen longianfällt,
welches als
5f vorderen-inneren,
liegenden und einer in der Fissura hippocampi versteckten, die hinter
n folgt, nach einer in der Tiefe der Fissur geschehenen, etwa rechtwinkwieder
an die Oberflache ti'etende longitndinale Portion, welche nach
in die verschmi'ilerie Endportion abergeht.
Was nun die Pars aperta der transversalen Portion betrifft, so sieht man sie in der That als ein ziemlich
abgeplattetes oder etwas convexes Band der Quere nach am hinteren Rande des eigentlichen Gyrus uncinatus
dahin ziehen, von ihm durch eine seichte Furche, \velche moqjhologisch als das Vorderende der Fissura hippocampi
zu betrachten ist — was ge\vissermassen richtiger wilre, als die z\\'ischen dem Gyrus hippocampi und
dem Gyrus uncinatus vorhandene tiefe Furche so zu bezeichnen — getrennt. Durch den Druck des dicht anliegenden
Pedunculus cerebri wird die Oberflache des Bandes oft sehr abgeplattet; doch ist dasselbe stets leicht
demonsti-irbar und in jedem Gehirne zu finden. Es ist im Ganzen gerade, hin und wiedei- jedoch auch ein
wenig gebogen; seine RSnder sind einander ziemlich parallel, doch treten sie einander nach innen hin allmSlhlig
naher, so dass das Band schmiller wird. Der hintere Rand ist stets weniger ausgesprochen als der vordere,
indem der ihn begrenzende Sulcus seichter ist und sogar zuweilen fehlen kann, so dass die Oberfiilche des Bandes
ohne Gi-enze in die hinter ihm liegende Hirnpartie übergeht.
Wie endet mm dieses eigenthümliche Windungsstttck nach vorne? Ich habe mich viel bemüht, es hier zu
verfolgen. Im Allgemeinen wird es so abgeflacht und verengert, dass es sich der umgebenden Oberflilche anschliesst
(Fig. hin umbiegen und
nd 23 der Taf. I-)-
1 bis an dem Sulcus
Gyrus semilunaris
ich guir-
12 und 13 der Taf. L). In mehreren Fallen konnte ich es jedoch nach voi
O.V.. ... .on mir oben beschriebenen Gyrus semihinaris fortsetzen sehen (Fig. 10, 15
In dem in Fig. 10 ^viedcrgegebenen Falle sah ich sogar einen kleinen Zipfel des Vorderendes s
semilunaris fortsetzen. Der Uebergang des GIACOMISI'sehen Bandes der Fascia dentata in d
rhinencephali ist nicht ohne Interesse.
Die sich in die Fissura hippocampi hineinsenkende Fars occiilta der transversalen Portion biegt
landenförinig um den hinteren Umfang der Gyri digitati und schickt, me GIACOMINI schon beschrieben hat,
kleine, zugespitzte Zipfel oder Spitzen in die z^vischen diesen G5'ri befindlichen Sulci hinein (Fig. 8, 9, 10, 17,
18, 19, 20 und 21 der Taf. L; Fig. 7 und 8 der Taf. XXXII; Fig. 1 - 5 der Taf. XLVI; Fig. 4 der Taf. LI); indessen
habe ich diese Zipfel nie so stark und lang gesehen, wie GIACOMISI sie in seiner Figur dargestellt hat. Die
vordere Begrenzung des Bandes ist an dieser Portion besonders ausgeprägt, die hintere dagegen aber auch hiei
seichter und zuweilen ziemlich undeutlich. Uebrigens sind die Rilnder des Bandes eben und nur ausnahmsweise
mit kleineren Zacken besetzt; die Oberfiilche des Bandes ist schwach convex.
Am Boden der Fissura hippocampi findet nun die eigenthümliche, starke Umbicgung d.
Portion in die longitudinale statt (s. die eben angef. Figuren),
spitz, bald mehr abgestumpft, aber stets deutlich ausgesprochei
Biegungen, zeigt aber in der Regel noch keine eigentlich!
Fascia offen an den Tag getretei
räum zwischen der Fi
transversalen
Dieser Angulus fascice deniat<e ist bald mehr
die Windung bildet oft gleich dahinter einige
Dentitionen seines Randes. Von nun an, nachdem die
ist, erhebt sie sich und bildet einen gezahnten Rand, welcher aus dem Spaltenibria
und dem Gyrus hippocampi etwas hervorragt; nicht selten erhebt sieb die Plica
Wei man hier den Gyrus
fiinbriffl anfangs so hoch, dass die Fascia noch eine Strecke von ihr zugedeckt i
hippocampi vorsichtig abtragt, so sieht man, dass der Gyrus dentatus sich in dieser Regioi
schnell erhöht (Fig.
1—5 der Taf. XLVI; Fig. 17, 18 und 20 der Taf. L; Fig. 4 der Taf. LI) und eine dichte, palis
idenartige Zivhnelung
darbietet; diese Beschaffenheit behalt er bis in die Nahe des Splenium corporis callof
Dort ändert sich sein
Charakter wieder; die Zahnelung wird unbestimmter und niedriger, und die Windung setzt sich in ihr hinteres
verengertes Ende fort, welches oft noch eine Strecke als schmaler, Zipfel zu verfolgen ist.
Fascia dentata legt
eine Strecke,
dentato-fasciolaris,
Bevor ich
vorn an der Inner
Dieses gilt v. A.
als die Spitze d(
mais heiTorgehoben
Dies ist indessen,
Gebilde. Das Ende der
In der Regel lasst mau die Fascia dentata sich direct in die Fasciola cinerea fortsei
meiner Ansicht nach, nicht richtig. Die Fasciola cinei-ea ist der Hauptsache nach ein anderem
f an und verschmilzt mit ihr. Oft lasst sich z^vischen diesen Gebilden aber noch
eilen soc^ar bis zum hintersten zugespitzten Ende der Fascia dentata, eine kleine Furche, ein Sulcus
nachweisen (Fig. 3, 7, 9, 10, 13, 14, 15, 16 der Taf. XLIX; Fig. 1, 2, 11, 16 der Taf. L).
m i die weitere Besprechung dieses etwas verwickelten Gebietes eingehe, werde ich erst eine
Seite der Fascia dentata befindliche und noch nicht hinreichend berücksichtigte Partie behandeln,
von der hinter dem Limbus Giacomini der Fascia dentata befindlichen Partie, welche bisher
s Gyrus uncinatus (des Uncus gyri hippocampi) betrachtet worden ist. Wie ich oben mehr-
I habe, muss diese Auffassung unrichtig sein. Der Gyrus uncinatus, resp. der Uncus, endigt
am vorderen Rande des' GIACOMISI'sc hen Bandes. Die nach hinten von diesem Bande befindliche Partie stellt
zwar eine der Hirnrinde angehörige graue Substanz dar, ist aber medialwftrts von der gezilhnten B indung belegen
und deshalb als eine selbststilndige Bildung aufzufassen. Sie setzt sich, .vie oben bemerkt ^vurde, mit einer seichten
Furche vom G.ACO>nNi'schen Bande ab und bildet nach hinten hin eine mützenahnliche Hcrvonvülbung, deren
untere Flüche der Fissura Sj'lvii zugekehrt, deren obere frei uud nach aussen hin i
nittelst einer
vom vorderen Ende der Fimbria abgesetzt ist (s. verschiedene Figuren der Taf.
. und XLIX,
1—5 der Taf. XL\-I und die Fig. 4 der Taf. LI),
besprochen wurde, liluft nämlich nach vorne in e
und mit einem sichelförmigen, ausseren-hinterer
Umtang der fraglichen Windung ansetzt — oder,
10, 11, 12, 13, 15 und 22). Das Vekim termine
scharfen Furche
ebenso die Fig.
Die Fimbria, deren Anordnung am Hippocampus schon oben
ine schmälere Partie aus, die sich, nach aussen hin umbiegend
Rande in das Velum terminale übergehend, an den hinteren
•ichtiger, von diesem Umfang ausgeht — (Taf. L,
le Aebyanum, welches als die directe Fortsetzui
r der Fimbria
nach aussen hin erscheint, ist, wie oben bemerkt .vurde, eine sich nach vo
Nervensubstanz bestehende Platte, die den inneren-vorderen Recess des Unte
10, 13, 15 und 22 der Taf. L) und die allmahlig in d
die Plexus chorioidei enthalt und die eigentliche Fissui
hineinschiebende, dreieckige, aus
IIS bedeckt und verschliesst (Fig.
Lamina chorioidca übergeht, welche die Blutgefässe für
chorioidea des Unterhorns vei-schliesst. In den Fig. 1,
12 und 23 der Taf. L
GcfiUskanale mit offener
ist das ^•e:
Mündunger
nit de
In den
• ansitzende)
Fig. 10, 1
Plexuslamelle dargestellt; m
, 13, 15 und 22 ders. Taf.
ieht hier einzelne
ist die Plexuslamelle