m
und in mehreren anderen
lind 13 der Taf. XXXI).
1 übrigen srrauen subsplein
ganz besonderin Grade den Namen Gi/riis sxibsplenialis verdient, deutlich sichtbar,
Figuren der verschie{lc)icii Tafeln tritt er scharf ausgeprägt herror (s. v. A. Fig. 4, !
Er bleibt aber stets mir riidimenfllr und verliert sich oft ohne Differenzierung in dei
nialcn Belag.
Nach vorn hin, auf der oberen Flilchc des Balkens, vermindert sicli allmiihlig der dort verlaufende Strang
des Handbogens; er bildet aber stets, als ein Gyrus epicallosus, einen grauen Belag dieser Flache und folgt ihr
noch bei ilirer Umbieguiig in das Genu und Rostrum, wonach er sich mehr oder weniger deutlich mit den Gyri
subcallosi (Pedunculi covp. callosi) verbindet. Ein directer Uebei-gang in diese Gyri ist aber gewöhnlich nur
onstrirba Bei der Darstellung der ^^erhrlltl ; beim Erv
1 Randbogens zurCick.
•hsene
Was den inneren Randbogen betrifft, so entwickelt sieb bekanntlich
en Foi'nix bezeichnete Lilngsfiisersystein, welches die Entwicklung di
verliindei
schwer de
embryonal.
ihm de
=igentli
dass an ihm nur sparsame rudimentäre Reste nachweisbar s
das Septum pellucidum zu rechnen, welches gewisscrmassen in das Gebiet des Randbogei
Ausserdem wilre wohl aucb in ihrer ganzen Ausdehnung die Lamina terminalis dahi
werde ich jedoch die Frage aufstellen, ob nicht das untere Ende dos Randbogens, wo
lieb in eitiander fibergehen, eigentlich zum inneren Bogen zu rechnen
sich hinter dem Giacoioini'schen Bflndchen eine graue Partie, welche dem Gyrus ur
sitzt und einerseits mit der Fascia denfata, anderei'seits mit dem Fornix zusami
(vorderen) Z\vischeDraum z-wischen diesen Bildungen ausfüllt. Es stellt diese »grai
thnmlichen Gyrus dar, welcher wohl einen eigenen Namen verdient. Ich werde ihi
intralimbicii« benennen, wobei ich noch einmal hervorhebe, dass ihn das Giacomi
dentata von dem eigentlichen Gyrus uncinatus trennt. Es lasst sich nui
Gyrus, da er als eine untere Fortsetzung des Gyrus fasciolaris aufzufassei
ich auf diese Reste des
dl
Randbogen zu recbi
teil, zumal da ur
hier darauf hinweis
nen Gehirns zurückkommen werdi
i- Lnnge nach das mit dem
:hen »gi-auen» Substanz des
ind, Zu diesen pflegt man
s hineingezogen worden ist.
1 zu bezieben. Vor Allem
die beiden Bogen ursprüng-
Wic ich oben dargelegt habe, findet
inatus wie eine Mütze aufunhrmgt,
resp. den unteren
!> Partie einen ganz eigenseiner
Lage wegen, Gyrus
i'scbe Bilndchen der Fascia
:lleicht darüber streiten, ob dieser
, zum äusseren oder zum inneren
len sei. Meiner Ansicht nach iRsst er sicli eher als zum inneren Randbogen gehörig betrachin
einei- so engen Beziehung zum vorderen Ende des Fornix steht. Endlich -will ich schon
en, dass das Velum terminale .AEUY'S (F. ^Kbyanum) des Unterhorns vielleicht auch zu dem
Randbogens hinzuführen ist, auf welche Frage ich ebenfalls bei der Besprechung des erwachse-
5. Zur Formentwicklung der Ventrikeihöhlen und ihrer Umgebungen.
•nschlichen Vorderhirns» hat Iiis die inoriti
den 3. Embryonalmonat verfolgt. Ich
In seiner vorzOgHchen Arbeit Ober »die Formentwicklung des m
phologischen Verhältnisse der Grosshirnganglien und Ventrikel bis
\verde hier nun seiner Darstellung Einiges über die Formen die
hinzufügen.
r Theile bei Embryonen vom 3. Monate an
j Hirnventrikel im embryonalen Zustande im Vergleich zum übrigen Gehirn im Grossen
md geräumiger als im foetalen, und dieses ist in noch höherem Grade im erwachsenen
I braucht, um sich von der Weite der Höhlen zu Oberzeugen, nur die frontalen Durch-
2. und 3. Monate anzusehen (s. z. B. Fig. 5 und 6 der Taf. VI und die Serien von
• Reihe solcher Frontalschnitte geht auch die Gestalt der Ventrikel und
nicht nötbig ist, dieselbe eingehender zu beschreiben. Dies gilt sowohl
Bekanntlich sind die
und Ganzen viel weiter i
Zustande der Fall. Mai
schnitte des Gehirns im
Schnitten auf der Taf. VII). Aus ein.
ihrer Wände so deutlich hervor, dass c
von dem 3. Ventrikel, wie von den Seitenven tri kein. Die Weite und Gestalt der letzteren zeigt sich aber auch
schön bei der Untersuchung solcher Pri5 parate, wo die lateralen Wilnde der GrosshirnheraisphiVrcn abgetragen
worden sind. In der Fig. 1 der Taf. VI ist ein derartiges Präparat vom 3. Jlonate in 3-maliger Vergrösserung
dargestellt, und in den Fig. 2 und 4 sind solche Gehirne in natürlicher Grösse wiedergegeben. Dass die Geräumigkeit
der Seiten Ventrikel im Vorderhirn am gi-össten erscheint, ist natürlich, da der Hinterlappen und der
Schläfenlappen noch weniger entwickelt sind. Bekanntlich ist die laterale Wand der Hemisphären dicker als
die mediale; beide Wilnde sind aber in sehr verschiedener Weise und Ausdehnung durch die transitorisclicn
Furchen eingeknickt, wodurch manche Buckeln in die Höhle hineinragen und sie verengern. In diesem frühen
Stadium kann man noch kein hinteres, höchstens ein vorderes und ein unteres Horn unterscheiden, von denen
das erste sehr weit, das letzte nur kurz und beinahe senkrecht gestellt ist. Am meisten ist aber der Boden der
Seitenventrikel von Interesse. In der Fig. 1 der Taf. VI sieht man ihn von der lateralen Seite, in der Fig. 2
derselben Tafel dagegen, in welcher Figur bei beiden Ventrikeln diis Dach ahgetragen ist, von oben her. In der
ersten Figur (Fig. 1), ebenso auch in den Fig. 3 und 4, sieht man den aus dem Corpus striatam büsteheiiden Boden
hoch nach oben hin gewölbt, und laterahvarts davon ist die Fissura ehorioidua zu erkennen, an deren vorderem
Ende sich das Monro'iscbe Loch und, nach vorn von diesem Loche, die verdickte Selilussplatte mit dem Wulste
der vorderen Bogenfurche findet. In der Ansicht von oben (Fig. 2) her ericennt man beiderseits das dreiseitige
Corpus striatum mit der Schlussplatte und dem Wulste der vorderen Bogenfurche, \vciter hinten den Wulst der
hinteren Bogenfurche und noch weiter nach hinten die uii
ihren Einbuchtungen an der medialen FlUche des Ilinterh
regelmässig angeordneten transitorischen Furchen mit
irns, welche Furchen schon von His beim 3-monatlilieh,
orden sind und von denen :
seiner Anschaung nach, noch beim Erwachsenen
K, V. MIUALKOVICS und v. KÖLLIKKU beobachtete und von His eingehender gewür-
. striata ist in den angeführten Figuren sehr deutlich sichtbar. Iiis beschrieb also
medialen und (
s der mediale,
de des vorderen Ri.
beiden Vord ersehen kein
inen lateralen Schenkel,
und \vährend dieser im
chlappens und verjüngt
ntspricht der laterale
ursprünglich mittlerei ind hinteren Schenkel des primären
chen Embryo beschrieben w
Reste finden.
Die schon von TIEDKMA
digte Zweitheilung der Corpoi
an den embryonalen Streifenbllgeln je einen viel stärker gekrümmti
Der laterale Schenkel reicht, sagt er, erheblich -weiter nacli vorn,
hinteren Riechlappon auslauft, erstreckt sich jener bis an das Ei
von oben her den Zugang in dessen Höhlung. Von dei
dem ursprünglich vorderen, der mediale d.
Streifenhügels.
Was nun diese Thciluiig des Streifenhügels betrifft, so finde ich nicht nur im 3., sondern auch in den
folgenden Monaten, statt einer Zweitheilung, eine unverkennbare und in der Regel scharf ausgeprilgte Z)7'g¿í/iíít7ím//.
Diese Dreitheilung lässt sich, so -viel ich ersehen kann, nicht dadurch orkltoen, dass der mediale Schenkel durch
eine Verschmelzung des früheren hinteren und mittleren Schenkels entstanden ist. Zwar finde ich schon iui 3.
Monate (Fig. 2 der Taf. VI) eine solche Dreitheilung, indem zwischen dem breiten medialen und dem ebenfalls
breiten lateralen Schenkel ein schmaler Schenkel eingeschlossen ist, welcher sowohl vorn, wie hinten durch die
Vereinigung der anderen beiden wenigstens tbeilweise verdrangt wird; indessen hat es den Anschein, als ob
der mittlere Schenkel rechts am Hemisphilrenboden auslaufe. Die Dreitheilung des Streifenhügels wird aber in
den folgenden Monaten noch ausgeprägter; der mittlere Schenkel gewinnt dabei an Umfang, während der laterale
immer schmaler -wird. Dieses zeigt schon Fig. 7, welche ein Gehirn vom Anfang des 4. Monats in doppelter
Vergrösserung \viedergiebt; man sieht hier vorn, neben der Hemisphären\vand, einen schmalen lateralen, nach
innen davon einen z^veiten starken und medialwiirts einen dritten, ebenfalls starken, kürzeren Schenkel verlaufen,
welcher offenbar der mediale Schenkel ist. Ich \verde für die beiden ersten Schenkel die His'schen
Benennungen Crus laterale und mediale beibehalten und den dritten, ziviscben ihnen belegenen als Crus intermedium
bezeichnen. An der inneren Seite des Crus mediale findet sich am Streifenhügel noch eine freie Flüche
(s. Fig. 7), welche indessen ct^vas ausgehöhlt ist, die freie mediale Flüche des Organs dai-stellt und nicht als ein
besonderes »Crus» aufgefasst \\'erden darf. Die drei Sehenkel biegen sich vorn unten zugespitzt zusammen.
In der Fig. 8, von dem Ende des 4. Monats, erkennt man in der Ansicht gerade von oben her und in
natüi-licher Grösse die eben beschriebene Dreitheilung des Streifenhügels. Dieses ist auch in der Fig. 10, von
dem Anfang des 5. Monats, der Fall. Es zeigt sich bei dieser Ansiclit von oben-innen, duss gerade das Crus
intermedium den bei Weitem grüssten Theil des Sti-eifenhügels bildet und in den Schweif übergeht. In Fig. 9,
welche ein Gehirn von dem Ende des 5. oder dem Anfang des G. Monats darstellt, zeigt der laterale, nunmehr
ganz schmale Schenkel einen eigenthümlichcn Verlauf, indem er von dem intermediaren und medialen Schenkel
bis an die mediale Ventrikelwand zieht und sich mit ihr vereinigt. In Fig. 11, die ein Gehirn von dem Anfang
des (i. Moiuvts darstellt, findet man, ungeachtet hier am Crus intermedium oder zwischen diesem und dem Crus
mediale eine besondere Partie hervortritt, noch die Dreitheilung wieder. Endlich bemerkt man in der Fig. 12,
aus der spilteren Hillfte des 6. Monats, eine ebensolche Eintheilung der Obci-fladie; der laterale Schenkel ist
fort\vahrcnd ganz schmal und, am vorderen Umfang des Streifenhögels, dicht an der Ventrikehvand belegen,
wahrend der intcj-mediilre, den Schweif bildend, den grössten Thcil de,s Organs einnimmt i i' mediale, der