größte Tiidividuenzahl im Juni. A udi an Mauern, Steinen, Wasserpflanzen
vereinzelt vorkommend. Neu für die Schweiz und die
Flüsse. Ist nach .Migul.a aus stehenden Gewässern Böhmens
bekannt.
C. s p.
G. Wasserpflanzen, Mauer. Vereinzelt.
C. sp.
G. Wasserpflanzen, Xluschelsclialen. Vereinzelt.
G attung Staurastrum (Me y e n ) L u n d ,
St . gr a d l e R al f s .
G. Verbreitet im Plankton, tritt im Juli in größerer Menge auf.
S. T.: Lago di Muzzano; L .: Rothsee; Z.: Katzensee, Obersee;
St. G.: Schönenbodensee.
F, WAser, Elbe, Oder, T rave; Ljusnan (Schwed.); Donau;
-NAwa, W'Alga.
F am ilie Z y g n e m a t a c e a e .
Die V ertreter der Familie wurden nur in sterilem Zustand
gefunden, obgleich die Proben in verschiedenen Monaten entnommen
waren. Deshalb war eine genaue Bestimmung nicht
möglich. Eine ähnliche Erscheinung gibt Overton (71) an. Er
sammelte Spirogyra fluviatilis zu den verschiedenen Jahreszeiten
8 Jahre lang, fand sie immer steril. Die Alge verm ehrt sich nur
vegetativ durch losgerissene Fadenstücke. In der Knopsschen
Nährlösung gingen die Algen meist zugrunde, sie wurden von
Phormidium tenue (XIe n e g h .) G om. überwuchert. Nur die G attung
Spirogyra ist im Gebiet verbreitet, Zygnema und Mougeotia haben
untergeordnete Bedeutung.
G attung Zygnema (Ag .) D e B a r y .
Z. s p.
70 (j, lange, 31 dicke Zellen.
Stein, XIauern, B rett, Uferalgen.
und November gefunden.
Selten. Im Mai, Oktober
G attung Spirogyra L i n k .
Sp . s p.
13 (j, dick, 88 p, lang.
Steine, XIauer, Holzbalken. Selten; im September und
November gefunden.
Sp. s p.
40—46 [L dick, 57 ¡x lang.
Steine, Mauern, Holzbalken, Wand der B adanstalt. Ziemlicli
verbreitet. Im Mai, Juni, Oktober und November beobachtet.
Am 10. Mai 1909 war sie an den Steinen in L etten sehr häufig.
G attung Mougeotia D e B a r y .
M. s p.
W ar nicht selten im Überzüge einer hölzernen Brücke mit
Cladophora.
Abteilung Chlorophyceae.
Klasse Volvocales.
F am ilie V o l v o c a c e a e .
G attung Pandorina B ory.
P. m o r u m B ory.
G. Ist im Som merplankton ziemlich verbreitet, erreicht ihr
XIaximum im Juni, Juli, wird jedoch nie dominierend, in den
übrigen Monaten ist sie selten, im W inter fehlend.
S. Sehr verbreitet, zuweilen m assenhaft in Teichen, Sümpfen,
Regenwasseransammlungen (XIigula).
Genfersee; W dt.: B ucht von Xlorges, Brenetssee; Wb: T anaysee,
Gr. St. B ernhard; Neuenhurgersee; B .: Gümligermoos, Gut-
taiineii, Grindelwald, Gr. Scheideck; L.: Sempachersee; Schw.:
Sihltal bei Einsiedeln in Torflöchern vereinzelt; Z.: Zürichsee,
Jjützelsoe; Bodensee; St. G.: St. Gallen, WAnigerweiher, Schönenbodensee,
Gräppelensee.
F. Themse, T rent; Mosel, Xlain, Alb-Zuflüsse des Rheins,
X'Vcsor, Elbe, Elster, Luppe (Leipzig), Oder; Donau, Xloldau,