S. Zahlrcidi auf XVasserpflanzen, in stehenden Gewässern
der Ebene, seltener im Gebirge (Br u n ).
Genfersee; W dt.; Vallée des Plans; T .: Lugano; Umgebung
von Freiburg selten; B .: Bielersee, B ern; Aarg.; A arau; Zürichsee;
Bodensee; Appenzell.
F. Rio Mauhes (Amazonasgebiet).
G. a n g u s t a t u m K ütz .
G, Vereinzelt im Plankton; Schlamm, Steine, Treppe, Mauern,
Wasserpflanzen, XIoos am Ufer. Selten.
S. Nach B run ist sie besonders zahlreich im Jura und in
den Alpen, seltener in der Ebene.
Genfersee; Umgebung von Freihurg, sehr häufig; B.: Blauseeli,
Aare; Bodensee.
F. Aare; Rhein, \W ser, Elbe, W arthe; Xlenam.
G. p a r v u l u m K üt z .
G. Steine, XIauern. Selten.
S. Genfersee; Umgebung von Freiburg häufig; Bodensee.
F. Rhein, Nahe, Weser, Elbe; Jang-tse-kiang; Rio XIauhes
(Amazonasgebiet); Paraguay.
G, o l i v a c e u m L y n g b .
G. Vereinzelt im Plankton; Schlamm, Steine, XIauern, Ufer-
nioos, Holzpfahl, Wasserpflanzen, hölzerne Brücke, auf Cladophora
glomerata K ü t z . festsitzend.
Nicht häufig, meist in größerer Individuenzahl auftret'end.
S. B r u n ; gemein in den Bächen der Ebene, w o sie a u f den
Steinen schleimige Überzüge bildet.
Genfersee: WTlt. : Vallée des Plans; W .: Sanetsch, Simplon;
T .: Umgebung von Lugano; Umgebung von Freiburg selten;
B.: Aare, Riederen; Ur. : St. G otthard; Schw.: Sihltal bei E insiedeln,
ziemlich häufig; Z.: K üsnachtertobel; Bodensee; St. G.:
zwischen Riethäuslein und Zweibrücker Tobel.
F. Usses (H aute Savoie), Sevenne (Isère); A are; Rhein,
Xlosel, Weser, Elbe, W arthe; D yltaan (S. Schwed.); Newa; Jang-
tse-kiang; Paraguay.
v a r. t e n e l l a Cl e v e . (G. tenellum K ütz .)
G. Steine, Holzpfahl. Selten, aber in großer Xlenge auftretend.
S. In den Gewässern der Ebene und besonders häufig im Jura
(Brun).
Kein F undort angegeben.
F. Rhein; Xlenam.
G attung Rhoicosphenia Grun.
Der einzige V ertreter ist die im Süßwasser und an Xleerosküsten
kosmopolitische R. c u r v a ta (Kütz.) Grün. (G. curvatum K ütz.)
G. Vereinzelt im Plankton; Treppe, hölzerne Brücke, Steine,
Wasserpflanzen, Boden am Ufer, epiphytisch auf Cladophora
glomerata K ütz. Nicht häufig.
S. Wenig verbreitet und selten zahlreich in Bächen, Sümpfen
und Torfmooren der Ebene und der m ontanen Region (Brun).
Umgebung von Freiburg selten; B .; Egelmoos; Schw.: Sihltal
bei Einsiedeln, vereinzelt in Moorbächen; Bodensee.
F. Sevenne (dép. Isère); Rhein, Xlosel, Weser, Elbe, Havel,
W arthe; Newa, Donjec.
Unterfam ilie Cymbe l l o i d e a e .
G attung Cymbella Ag.
Ist im Gebiet durch 12 A rten vertreten, von denen 5 eine
weite V erbreitung aufweisen; es sind; C. lanceolata E hrenb.,
cymbiformis K ütz., cistula H empr. f. minor V. H., am häufigsten die
beiden Encyonemen: prostrata (Be rk .) R alfs und ventricosa K ütz.
C. E h r e n b e r g i i K ütz. (Navicula inaequalis Fbbbhb.)
G. Im Schlamm vom Boden. Selten.
S. Nach Brun ist sie ziemlich häufig in Seen, stehenden und
fließenden Gewässern der Ebene und in Torfmooren des Jura.
Genfersee; W dt.; Vallée des Plans; W .: bei Sierre, Rhone-
gletscher; T.: Lago di Xluzzano, d’Origlio; Umgebung von Freiburg,
öfter; B.: Blauseeli, B ern; Schw.; Sihltal bei Einsiedeln, Sihl;
Z. ; Obersee ; Bodensee ; St. G. : Schönenbodensee ; Gr. ; Poscliiavo-See.
F. Sihl; Weser, Elbe, W arthe; W otawa; Newa, Wolga; T urka
(Baikalsee).
var. s u h c u s p i d a t a L emm. nov. var. (siehe Seite 36).
G. Sehr selten im Schlamm vom Grund zwischen Quai- und
R athausbrücke.
Archiv f. Hydrobiologie. VII. 6