T u lip e s perro q u et.
Los Tulipes aussi bizarres qu ’élégantes avec leur s nuances
e.'itraordinairement éblouissantes e t leurs graiules fleurs
irrégulières aux profondes éeliancrures, connue s sous le
nom do Tulipes Perroquet ou Tulipes Monstrueuses, fleuris-
sont au mois de mai en même temps que le s Tulipes
tardives. A v e c nii peu de soin on peut le s faire fleurir au
mois do mars. Les fleurs son t très utile s au p oint de vue
ornemental e t le s porte-fleurs suspendus dans lesq u e ls on
plante ([uelques bulbes dont les tig es se penchent ensuite
naturellement par d essus lo bord du pot en son t une gracieuse
application. On a ingénieusement profité ici de la
c irconstance que le s tig e s ne se dressant pas verticalement
mais se penchent e t serpentent à cause de la pesanteur
des énormes fleurs, c’e st pourquoi ces Tulipes, mises en
plates-bandes, font un effet fantastique, il e s t vrai, sans
toutefois présenter l’aspe c t régulier voulu.
Depuis quelques années on n’e st plus dans l’incertitude
au sujet de l’origine des Tulipes-Perroquet. Tandis qu ’on
n ’admettait autrefois que comme une probabilité qu’elle s
l'taient issue s spontanément comme sports des Tulipes
tardives panachées il faut reconnaître h présent In ju ste sse
do cette hypothèse, parce que dans un jardin près de
ITiuirlem une Tulipe panachée tardive av a it changé sponta-
mbnent en une Tulipe-Perroquet de la même nuance. Cette
variété n ’a pas encore é té mise au commerce.
Le nombre des variété s de Tulipes-Perroquet e st très
re streint e t e lles son t prèsque tou te s déjà très anciennes.
Du moins i! y a un siè c le e t demi, même deux siècles,
i|u ’on en fait mention. Les nuances son t jaune s e t rouges
en diver ses combinaisons, comme jau n e pur {hilea vmjor)
rouge pur (Am ira l (k Conclantinopel) jaune à str ie s rouges
au centre des pétales (perfecta) jau n e à flammes rouges,
surtout à l’extchieur, (Markgranf) rouge cramoisi, (Cra-
moisi h n llani) vouge cramoisi ave c jaune (Gloriosa); vers
1850 le s d eux dernières son t issu e s spont; nément comme
sports des variétés connues alors.
La plus rare des Tulipes-Perroquet e s t la très ancienne
forme ru b ra major ou monstre rouge qui se distingue par
des pétales ex c e ssiv em en t difformes e t garnies de gros
noeuds e t qui diffère des autres Tulipes-Perroquet par un
bulbe de forme particulière.
Café brun e t Café p ou rp re son t deux var ié tés moins
connues à fleurs marquées de brun clair e t de brun foncé.
Les noms des différentes Tulipes-Perroquet on t été fixés
en 189-f par un comité spécial nommé par la Société
générale de bulbiculture de Haarlem. A v a n t c ette époque
il régnait une grande confusion à ce sujet.
Papagei Tulpen.
Die phantastisch geformten und zugleich zierlichen Tulpen
m it ihrer hberwilltigenden Farbenpracht und ihren
grossen, tie f ein ge sch n itten en , unregelmdssigen Blumen,
die als Papagei oder monströse Tulpen bekannt sind, blühen
zugleich m it den spilten Tulpen im Mai. Bei einiger Sorgfalt
lassen sie sich im Mürz zur Blüte bringen. Die Blumen
sind fífr die Binderei und zum Schmuck sehr brauchbar
und eine hübsche Vervpendung dieser Tulpen sind jen e
Blumengehünge, worin man einige Zwiebeln pflanzt, deren
Stengel sich dann naturgemilss über den Topf herabbiegen.
Hiermit hat man eine Eigenschaft dieser Tulpen recht
v orte ilhaft ve rwe rte t, nämlich die, dass die Stengel sich
nicht gei'cide eraporrichten, sondern sich durch dio Schwere
der sehr grossen Blumen umbiegen und krümmen, ein
Grund, weshalb diese Tulpen in Beeten allerdings einen
sehr phantastischen, aber nich t immer den gewünschten
regelmässigen Anblick gewähren.
Übei' die Abstammung der Papageitulpen is t man seit
einigen Jahren n ich t mehr im ungewissen. Hie lt man es
son st für wahrscheinlich, dass sie ein e Abart der feinen
späten Tuipen se ien, je t z t hat man Gewisshe it, w a s die
Richtigke it dieser Auffassung betrifft, seitdem in einer
Gärtnerei in der Nähe von Haarlem au s einer panachirten
späten Tulpe plötzlich eine Papageitulpe von derselben
Farbe entstanden ist. Diese Sorte is t noch n ich t im Plandel.
Die Varietäten der Papageitulpen sind nur gering an
der Zahl nnd fast alle sind schon sehr alt, und die m e isten
wurden schon vor anderthalb bis zw e i Jahrhunderten
bereits erwähnt. Die Farben sind gelb und rot in ver sch iedenen
Zusammensteiiungen, w ie z. B. reingelb (h iteam ajor),
feuerrot (A ibn ira a l van Constaiitinopel), gelb mit roten
streifen in der Mitte (perfecta), gelb m it i-oten Flammen,
besonders an der An ssen se ite (Markgraaf), karmoisin (Graznóme
brillant) karmoisin m it gelb (Gloriosa), die beiden
le tz ten sind ungefähr im Jahre 1850 au.s den damals bekannten
Sorten entstanden. Die se lten ste Sorte der Papageitulpen
is t die sehr alte ru h ra major oder monstre rouge,
die sich durch sehr unregelmässige, m it dicken Au sw ü ch sen
versehenen Blumenblättern unterscheidet und durch
eine eigentümlich gebildete Zwiebel von den anderen Papageitulpen
erkennbar ist.
Einige wenige r bekannten Sorten m it hellerem und dunklerem
Braun g ezeichneten Blumen sind Cafeb-rim und Café
pourpre.
Die Namen der verschiedenen Papageitulpen sind im
Jahre 1894 fe stg e ste llt worden von einem Comité welches
von dem A llgem eine Ver ein für Blumenzwiebelkultur in
Haarlem e rnannt wurde.
Vorher herrschte in dieser H in sich t grosse V erw iin in g .
Teib. LIV.
CROCUS V E R U U S
V R R . DIV.