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sicht hier am schönsten ist. Dann rechts die
kleine Sturmhaube.
Durch die breite Vertiefung des Gebirges
zwischen dieser und den Mädelsteinen , die
ziemlich sanft abfallende Fortsetzung des Kesselberges,
links jenseits des Elbgrundes, dessen
hergekehrter schroffer, nach Nordost gerichteter
Absturz hier zu sehen ist.
Gleich rechts über den Mädelsteinen, die
rundliche Kuppe des grofsen Rades. Vor dessen
rechter abfallender Seite, die etwas darüber
heraustretende Spitze der ein wenig näheren
Sturmhaube. Rechts darneben die beiden
Schneegruben, mit dem Quarksteine auf dem
Horizonte über der Ersteren,
Weiter rechts unten, der sich sehr absez-
zende R e i f träger. Von da weiter rechts, fallen
die Weiberberge lang sanft ab, und über die
breite gröfste Vertiefung zwischen diesen und
den wieder sanft gegen den Riesenkamm ansteigenden
Gebirgen , sieht man in der Ferne
das Siebengiebelgestein, und noch den Anfang
des, wieder rechts sanft ansteigenden, Weifsbacher
Rollberges, und dazwischen noch einen
länglichen, beholzten, etwas niedrigeren und näheren
B e rg , vielleicht den Mittelkamm.
Mitten vor dem Riesen- und Winterseifenkarnme,
noch etwas unter dem Horizonte, den
Schreibershauer kleinen Hochstein, mit dem
sich rechts davor vorziehenden, niedriger werdenden
Rücken des Schwarzenberges, mit ganz
Schreibershau an seinem linken Abhange herunter.
Der Schmiedeberger Thurm trifft kaum
me rklich links unter die kleine Sturmhaube.
Der Stirnberg gerade unter die Mädelsteine.
Der Gröbelberg mitten unter den R e i f träger.
Der Kynast wenig rechts unter den P f affenstein
, und etwas links unter den Winterseifen-
I kämm.
Durch die Lücke zwischen diesem und dem
Kemnitzberge zeigen sich viel niedriger , und
[ ganz verkürzt die Flinsberger Kämme, rechts
daran erhebt sich das viel höhere Heufuder und
die Tafelfichte.
Vor dieser rechts steigt der nähere Kemnitzberg
empor, an seiner rechten Seite fallen der
Heidelberg, der Hirschenstein und der kahle
Berg allmählig ab.
Das rothgedeckte Hermsdorfer Schlofs trifft
gerade vor den Einschnitt zwischen der Tafel
fichte und dem Kemnitzberge.
Das Arnsdorf er Schlofs, rechts von der dasi-
gen Kirche und dem, gleich vor deren rechten