in dieser Höhle nimmt, ist <Uueli eine doi>pelt(! Rnihe r<-ii
zcirlmet.
l) Ober« Tlieil .Ics Schenkels.
.1 die Vor-
5) Vordere Fläthe «Ics Olilìquus m
Uuferleiüstheil vom Rumpf eines inännliclieii Piitiis, mit »lern oberen
Tlieilc bcidci- Schcnlicl. Der obere Tlieil der vorderen Bauchwantl ist
ganz liiii« eggenoinmeo, der untere Tlicil zur linken Seite der Linea alba
gespalten und auf die Sehenkelstiimmel hernntergelegt. Die Verdauungsorgane
sind lierausgonommen. damit man die Lage des Hoden in der
niinohhöhle dentlioU sebcn kann.
Ì) Pe,,l,
5) HariiWaie.
6) Niere.
7) HoiU.
8) Viis dcfereus-
9) Creniusler, «i« er aus
iioiile, und ¿uio Uoden h
feiles nicberWrinig ausbr«
des Muskels geJrcpnl im.
isteisend, slrb au der hialeren Fläch« des Kauck-
D;!« Pcrilonacuiu ist von der vorderen Fläche
if die Seile gelegt bis dabin, wo dieser fester mit
Fig. 3.
Schema der gegenseitigen Li^c des Crcinaster. Hodcr
straiiges und Processus vaginalis im Hodccisacke,
T a f e l V.
Inncrc Ansicht eines wcibliciicn Beckens, dessen Weichgebilde noch
.» dem Bauchfcllc i.berkleidet sind: merkwürdig wogen der sehr stark
ittcsproclionen Anlage zu verscliiedenen Brüchen.
1) Auloge «um äusseren Leisleubrucbe, besonders »lark auf der rechten Seite
2) Anlage iuni inueren Scheokelbrucbe, besonders slack auf der linken Seile.
3) Anlage <uin vorderen llüriheinloebbruclie.
T a r n VI ,
Vordere Ansieht vom Unterleibe eines Mannes, worau ein äusse
latsiger Lcisienbrucli sich befindet,
T a f e l VI I .
Vordere Ansicht der rechten Hälfte vom Becken eines alten Mannes,
^voraii ein äusserer, knrzhalsigcr Leistenbrucli ist. Der Bruch ist sehr
gross imd stösst auf den Hoden (.Hernia scrotalis perfecta). Die vordere
Leiste und die Schicliten des Br.ichsackes sind präparirt, and durch
Spaltung der vorderen Wand dieser Schichten ist der Bruchsack geöffnet.
1) Vorderer Leislenring.
2) Tuuica vagiiuilis coaiuiunis.
3) Eigentlicher Brucbsack CBauchfell), welcher bfdeutenil rcrdickl, an eeii
verknorpelt, und 4 Linien dick i>,l. Er enliiä» einen grossen Tlicil .
Dann, der hier und da mit der inneren Fläche des Saekes i
4) Hede mit seinen Sclieidenhäuten.
T a f e l V m .
rwacbsen
Linke Hälfte
gctheiltcr Leistenbruch.
innlichen Beckens, wor;
en oberen Tbeil des Sei
aiigeborncr.
brtsatzes ist
; klci. • Verjri'/.
ogcn, damit man das darin enthaltene Netz, den Ilodei
biiidungsonnung idiersehen kann.
1) Tunica vaginalis co.nraunis.
«) Scheidenfortsatu des Bauchfelles.
3) Hodo.
4) Verbindun^sOffnung.
F i f f . -1.
Rechte Beckenhälfte eines 10 Wochen alten Knaben, mit einem
angebornen Leistenbruche, Die vordere Leiste nebst dem Bniclisack ist
präparirt, und dieser vorn seiner ganzen Länge nach aufgeschnitten: er
enthält den Appendix vermiformis, dessen kleines Mesenterium mit zu
der hinteren Wand des Bruchsackes verwendet ist.
T a f e l l \ .
Vordere Ansicht eines männlichen Beckens mit dem .mteren Thcile
der vorderen Bauchwand. Die Haut ist mit dem Zellgewebe von dieser
und den vorhandenen inneren Leistenbrüchen hin weggenommen, und die
vordere Wand der Bruchsäcke gespalten, damit man ihre Schichten deutlich
selten [kann.
A, Der rechte innere Lcistenbrucb ist schon sehr entwickelt und
in das Scrotum heruntergetreteu, jedoch noch nicht so weit, dass er bis
zum Hoden reichet: innerer unvollkommener »odensackbrucb. Die Bruchpforte
ist uogehciicr gross, denn sie reichet vom Tnbercidum ossis pubis
beinah bis zu der Mitte des vorderen Leistenbandes. Der Bruchs
hält eine rortinn Dimndarm.
o Tunica vaginalis eoni
>ck (
2;) Eigcnllichcr Bruchsaok, etwas nnch aussen umgelegt.
S) Die im Bruchsacke enthaltene Uarmschlinge.
4) Der Sainenslran|.
5) Der Ilode.
B. Der linke innere Leistenbruch ist viel kleiner, rundlich.
t viel dicker, e des rechten Bnick>.:u'l<
T a f e l
F i f f . 1.
Pforte «les inneren. Leistenbruches, von der Bauchhöhle
aus gesehen,
O Queres Schambein.
2) Hinte.
3) I
4) nruclipfürle
F i f f .
Leistenbruches, von der Baiichm
Grunde
Pforte des innerer
höhle aus gesehen.
1) Queres Schambein.
S) Hinterer Scheiikelrisg.
S) Uinlerer Leislenring
4) Bruchpforle.
F i f f . 3.
Rechte Hälfte eines männlichen Beckens, woran ein äusserer, kurz.-
halsiger Leistenbruch. Der Bruchsack ist hinaufgehoben, dass man dessco
hintere Fläche, und an derselben die Verbreitung der durch die Ausdehnung
des Sackes ansein andergezogenen Gefässe sieht.
1) Vas deferens.
2) Arierin spermalica.
3) Vena sperraalica.
4) Hode von »einer Scheidenhaul umhüllt.
T a l e l XI .
F i f f .
Netz vorgefallen, uud ein kleiner Theil des.sclben durch
bindungsöffnung auch in den unteren Theil, der dem Hoilen als eigene
Scheidenhaut dienet, her untergeschlüpft. Der in dem oberen Theile des
ScLeidenfortsatzes liegende Nctzthcil ist durch \-ielfache Fädeu mit ihm
verwaelisen. Die obere Hälfte des Schcidcnfortsatses ist Doch unverletzt,
die imleir aber der Länge nach geöffnet und durch Taden auseinander-
Vordere Ansicht der rechten Hälfte vom Jlecken eines alten Mannes,
woran ein äusserer und innerer Leistenbruch ist. Die Leistengegend und
die beiden Druchsäckc sind präparirt. - Der Sack des innere. I.eistenb.
iiches enthält einen Theil der Harnblase, und der des äusseren das
Coecum nebst einem Theile des dünnen Darmes.
1) Aeusserer Leislenhrucli
Fifj. 2.
Vordere Ansicht einer liokeii Beckenhälfte, woran eii
mmener Leistenbruch ist.
1) Schief aufsteigender Bauchmuskel.
i) HeruntergcscIilageRer, scliief absteigender Itauciimiiskel.
3) Symphysis ossium pubis.
4) Vorderer Lcisfenring-
M liruchsack.
T a f e l Xi l .
Vordere Ansicht der unteren Hälfte vom Rtnnpfe i
;wei inneren r/russen Schenkelb röchen.
T a f e l X m .
Vordere Ansicht einer rechten
pii ¡/ewöImUchcn Schenkelbruche,
iblichen Beckenhäirte mit c
Fiff. l.
Vordere Ansicht e
/iöi'ii-«'/-'!/«/- Sehen ke I b r 11 eh.
T a f e l XIV.
r rechten Beekenhälfte.
2) Unterer Tlicil der Baucliuiuskeln.
3) Obere Iliime des Schinkels.
4) Vena saphena >nagua.
5) Innerer, liückeriger Schentclbruchsaek.
F i f f . 2.
\orderc Ansicht eines linken Beckentheiles. woran ein innerer
XVcwer'Schenkelbi'uch.
O Vordere Ecke des Danobeinkammes.
2) Unterer Theil der B.tucbmuskelu.
3) Oberster Theil des Schenkels.
4i Kaum mcrkllche Geschwulst des inneren kleinen Scbenkclbruches.
T a f e l X V .
Rechte Hälfte eines männlichen Beckens, woran ein innerer kleinmündiger
Leistenbruch, welcher schon in den Hodensack getreten und im
Jk-griffe ist, seine Bnichpforte zu vergrüssern,
O Vorderer Leislenring.
Ii Brucijsacit.
3) t
T a f e l XVI .
F i f f . i.
Vordere Ansicht eines aussen
0 Vordere Ecke des Darmbein tarn.
Hodcnsack.
3) Oherscheiikol.
4) Geschwulst des äusseren Schenkelbruche,
Fiff. 2.
Hintere Ansicht der linke
weihlirhen Berkens, wora
Schenkelbruches der linken Seite.
noch vom Bauchfcllc übcrkleideten Hälfte
ein äusserer Schenkelbruch.
1) Qacrcs Sclianibcin
2> Kreutsbeii., der L iinge nach mitten di
3) Uiilercr Theil da Uauchuiuskelii.
•1) Darnibeiuniti^kcl,
Kuudor Leudeumu skei.
«)
7) lOinc Falle dos IIa uchfclles, die, zu i
auf>lcigeiiil, den binlereu Schenkolrit
sclnviicl,ere Fallen
8)
9) Die ¡-rossen ScI.ei ikelgPfasse,
10) Arleria ejiigaslrioo
Bracke der Fascia i
ralleiien Dann sei ir stark gegen das
und lunler welchc r die innere Wand
vorderen Bauclinand seliief nach iuneu
beinah in iwel gleiche Hälften Ibeilel,
beili, auf der liinterou Flache des sedes
Bruchsackhalsi
hcriinlergedr.ingt ist.
«•Ii.
T a f e l XVI I .
reijiilingeu MáJcliens mit tinei
F i f f .
Untere Hälfte v
Nabelbruche,
Fiff.l.
Präparirter Nabelbruch von einem wassersüchtigen Manne, hei c
sich das Wasser einigemal durch den Nabel von selbst entleert hat.
I) Hanl.
3J Fetlhaut.
3) Aponcurose der schief absteigeudeu Bauchmuskeln.
4) Der sehr enveilerle Nabelring, welcher als ein dicker, fester \Vul8t den B,
sack un,sibl.
J) Der Nabelbruch sack, welcher braudiges, mit ibni v
T a f e l XVl l l .
Fi!,. 1.
Vordere Ansicht von der rechten Hälfte eines
mit dem oberen Theile des Schenkels und dem untere
Bauchwand. Der Sack des vorhandenen aussen
geöffnet, dass man den in seiner Höhle liegende
Muttertrompete deutlieh sehen kann.
weiblichen Beckens,
i Theile der vorderen
n Leislcnbrucbes ist
I Eierstock mit der
» Í
2) Vorderer Schenkelring.
3) Zellige Halle des Braci.sackes.
S) Eierstock.
6D Jlullerlrompcle-
Fiff. 2.
Ansicht des nämlichen l'rä|)arates von der Bauchhöhle aus. Der
rechte Winkel des Gebärmuttergrundes ist in den hinteren Leistenring
hineingedrängt, und darum auch das breite Mutterband nebst der Ala vespertilionis
nothwendig mit zujn Bruchsaeke verwendet.
I) Durchsägtcs Krculihoin.
2> Queres Schainbcin.
3) Vnlerer Tbtil der vorderen ü^iucliwand.
4) Arleria obluratoria.
5) Arleria epigaslrica.
fi) lieehler Winkel des Gcbärmullergruiidcs.
T a f e l XIX.
Männliches Becken mit zwei äusseren Leistenbrüchen. Auf der
rechten Seite liegt der grösste Theil der Harnblase vor, und nur der Grund
derselben ist noch im Becken zurück. Die Blase ruhet auf dem Hoden
und seiner Scheidenhaut. Man sieht an der äusseren Seite sehr schön,
wie nur vorne ein inivollkommencr Bi'iichsack gebildet ist, der zu der
seitlielieii und vorderen AVand des vorliegenden Blasentheiles übergeht,
und tun die rechte und imterc Seite desselben einen dicken Wulst bildet.
Die Bruchschichten sind von einander unterschieden.— Im linken Bruchsacke
liegt beinah die ganze Flexura sigmoidea coli,
1) Haut und Dartos.
2) Creinnster,
3J Perilonacnm.
4) Dicker Wulst, den dasselbe bildet.
5) Hcirnblasc.
T a f e l XX.
F i f f . I.
Hintere Ansicht meines Nabelbruchhandes,
F i f f . 2.
Seitenansicht meines doppelt elastischen Leistenbruchbandes.
F i f f . 3.