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<tfilling die Rcpüüiti«
Jich 1
I' Eingeweide creclnvcreii, odor ganj nmög-
Gesoliw 1 Br a d . !
er zu unterschoidrn. ob ci.ic fraglldic
i«T ii!c:Iit; und wenn diese Frage gelös't
Ist, daini ist es oft nocli schwieriger zu bcstinimeii, -welclie Eingeweide
vorliegen. Darum untersuche man die üesclimilst auf das genaueste,
lind in zweifelhaften Fallen aucli den ganzen Unterleib, die Blase, die
Miiiterscheidc uiul deu Mastdarm auf jede Welse und in jeder Richtung,
verseUaffe sieh miiglichst genaue Auskunft über die Enistehung und Ausbildung
der liescbwulst, vergleiche die Kennzeichen der Brilehc sorgfiiltig
mit denen ilinen äbnlicber Krankheltsforinen, und schreite nur mit
gi-össter Vorsicht zu einer entscheidenden Operation.
Uehiifs der Untersuchung lassen wir de« Kranken sieh auf den
Rücken legen, und zwa r dergestalt, dass Kopf und Brust massig, daa
Becken aber stärker erhöht und das Bein der kranken Seite gegen den
Bauch lieraufgestellt ist. Die Geschwulst tritt nun entweder von selbst
zurück, oder lasst siel» leicht zurückdrücken. Lassen wir den Krauken
riiuspern oder husten, so kommt die Geschwulst wieder zum Vorschein,
«ad haben wir eine Hand auf der Geselnvuist liegen, so fühlen wir auch
das Zurück- und Hervortreten der Eingeweide deutlich, und können auch
wohl uiiterselieideii, ob wir es mit Darm oder Netz zu thnn haben.
Untersuchen wir den Krauken im Stehen, so fühlen wir alles noch
deiitlicluT, \\eil bei aufrechter Stellung des Körpei-s die Eingeweide
stärker gegen die Baucliwündo andringen; nur erfordert diese Untersuchung
griisserc Vorsicht, weil, wenn der Kranke die zurückgedrückte
Geschwulst durch kräftigeres Riiuspern oder Husten wieder heraustreiben
will, gar Icicht wirkliche ICinktennnung erfolgen könnte.
Befuidet sich die Geschwulst am Mittel 11 eis die luid ist also walirsclicinlich
ein Mittelnelschbruch, so müssen wir den Kranken im Stehen
untersuchen. Wir lassen ihn seine Beine auseinandcrsprcitzcn, den
Rumpf vorwärts beugen, und deu Fuss derjenigen Seite, auf welcher die
Gesclm-ulst sich befindet, auf einen kleinen Stuhl stellen: so sehen wir
von hinten die Geschwulst in ihrer ganzen Ausbreitung. Um uns nun
aber auch roii Ihrem Ursprünge zu überzi'ugen, drücken wir sie mit der
Hand von allen Seiten zusammen, damit das, was darin enthalten ist,
zuriicktritt in die Beckenhöhle, und suchen mit der Fingerspitze die
Mündung des Brnchsackes, wo wir bald deutlich fühlen werden, dass der
Bruch dureh das Mitteindsch ausgetreten ist.
Haben wir uns durch die Untersuchung überzengt, dass die
Geschwulst ein Bruch ist, so müssen wi r . um den Kranken zur Verrichtung
seiner Geschäfte wieder tauglich zu maclien, und vor grosser Gefahr
zu behüten, den Bruch zurückbi-ingen, und das abermalige Hervortreten
der Eingon-eldc daiierhaft verhindern; denn wenn der freie Bruch sich
selbst überlassen bleibt, so treten nach und nach immer mehr Eingeweide
aus der Bauchhöhle in den Sack desselben und er nimmt an Gcwicht und
Umfang z u . Indem die Besclnverden, die er verursachet, gleichzeitig
wachseu. Ueberdiess werden die vorgefallenen Eingeweide Iii ilirer Sfi'uktur
verändert, und der Kranke hat jeden Augenblick zu lürcliten, «lass
sein Bruch sieh einklemmt, abgeselien davon, dass er zu allen Verrichtunge
«, welche einige Anstrengung forilorn, untauglich i s t
Die dauerhafte Zurfickhaltimg und oft auch die gründliche Heilung
des Bruches erwirken wir durch ein passendes Bruchband.
L'i» ßruchbMd (Ilamma s. lirachcriinii) Ist eine besondere Vorrichtung.
ein besonderes Verbandstiick, durch wciches die vorgefallenen
Eingeweide, wenn sie zurückgebracht sind, in der für sie beslimmlen
Höhle zurückgehalten werden.
Damit aber das Brucliband dieses Zurückhalten auch vcükommen
bewirken könne, niuss es folgende Eigenscliaficn haben:
1.) Es I1IU5S den Kärpcriheil, an wolohfi» sicli der Bnich beliii.let, so umklammern, dass
es (liircli keine Bewegung aus seiner Lage ««bracht »«erden kann.
2.) Es nius« auf die Oeli'iinng, diircli «elehc der Bnicli liervurgelrelen ist, einen liinrelchend
starken, ganz gleichniri8sigcn Druck ausüben, so dass durcliaus kein Ein-
•• dieser
s Körpers, von dessen Bnicliausübet,
über die Ränder der Bruchpforte und des Bruclisackhalses hinausrelcliet,
und kein Eingeweld unter ihm durchscìilùpfen kann.
Die Kraft, mit «-elcher er drücket, muss der Kraft der nndringcnden
Eingeweide ganz gewachsen scyii; aber sie darf ihm nicht blos
durch den Körper des Bruchbandes mltgethellt werden, sondern sie muss
auch iu ilini selbst M ohnen — das heisst : die Peluie mnes seibat
chistisch eeijH.
Der ILih ist der Tlieil des Bruchbandes, der den Kopf mit dem
Körper verbindet.
Der Körper ist der grösste Tlieil des Briivlibaiides. welcher deu
Tiieil des menschlichen Körpers, au welchem der Bruch sich befindet.
inklani; crt.
Betracliteii wir nun deu Theil uns
bändern hier die Itedu Ist, den Unteriei
dige Bewegung, seine ungleiclic Form un.l seinen immer wechselnden
Umfang, so « e r d e n wir wohl einsehen, wie künstlich, wie genau abgemessen
ein solclies Bruchband sc}» muss.
An einem Bruclibande unterscheiden wir 1.) den Kopf, 2.) den
Hals, 3.-) den Körper, und 4.) die Extremitäten.
Der Kupf iist derj.-nige Theil des Bruchbandes, der den Druck
auf die Bruclipforte selbst ausübet, und PrhCe genannt wird.
Seine Form muss der Form der BruchöfTuung ont.sprechen, seine
Grösse und seine Stellung so bemessen s e j n , dass der Druck , den er
Da der Druck auf den Bnichsack ganz gleichförmig seyn, und nie
unterbrochen werden soll, so muss der Körper des Brucliban<(cs auch so
beschaffen s e j n , dass er bei keiner Bewegung, bei keiner Grössenveriinderung
des Unterleibes sich von der ihm angewiesenen Stelle wegrücken
lässt, und dem Andränge der Eingeweide gegen die Baucliwand. so wie'
der Kraft der spielenden Muskeln eine vollkommen gleiche Kraft enfgegensetzet.
Damm muss er in alle Vertiefungen, an alle Wölbungen
des Unterleibes sieh anschmiegen, und nicht durch erborgte, sondern
durch eigene, in Ihm selbst wohnende Kraft festhalten - das heisst: er
muss elitsliscit seyn.
Wäre der Unterleib ein regelmässiger Zylinder, der unter keiner
Bedingung seine Form und sein Volumen veriindern könnt e , so würden
wir einen Bruch sehr leicht und ganz vollkonnnen zurückhalten können,
wenn wir auf den Bruehsackbals ein passendes Kissen legten und durch
einen um diesen Zylinder hertuiigi-führlen Gürtel befestigten. Da aber
der Unterleib weder'zylinderförmig noch unbeweglich, sondern grösstentiieils
clliptlscii, mit verschiedenen Ei n - und Ausbiegungen verseilen ist,
sich bei jedem Athemzugo, bei jedem Schritte etc. beweget, und vor und
nach dem Genüsse der uötingeu Nahrungsmittel, durch Scliwangerschaff,
Krankheit etc. sein Volumen sehr bedeutend voründert: so Ist es scl.r
dnicuclitend. dass ein unelastisches Bruchband da hohl liegen wird,
wo an dem Unterleibc Einbiegungen sind, also gerade an solclieii Stellen,
wo die meisten Brüche - die Leisten- und Schenkelbrüche - vorfallen,
gerade da , wo es den kräftigsten Druck ausüben soll; und dass es bei
jeder Bewegung seine Lage verändern, und nie einen regelmässigen
Druck ausüben wird.
Die Extremitäten werden nur im Falle der Not), dem Körper des
Bruchbandes angefüget, um ihn be.sser zu befestigen und seine Verrückung
zu verhindern, wi e z. B. die Schenkelriemen den Leistenbruchbändern.
Bevor man das Br.ccld.and anl<-gt. uiuss der Bruch zurückgebracht
werden. Wi r lassen den Kranken die Harnblase entleeren und ilann sich
auf den Röcken legen, so dass Kopf und Brust mässig. das Becken aber
stärker erhöhet und das Bein der kranken Seite gegen den Bauch liinaufgestcllt
Ist. Nun fassen wir den Brucli, Hcun er so gross ist, mit der
ganzen Hand und drücken ihn von allen Seiten sanit zusammen gegen
seinen Mittelpunkt: so glltsclicn die vorliegenden Eingeweide in die
Baucl.höhle zurück. Ist der Brucfi aber klein, so di^ückcn wir Ilm sanft
gegen die Bruclipforte hin, und zwa r In derselben Rlcliftuig, In welcher
die vorliegenden Eingeweide ans der Unterleibshöhle heiAorgekonunen
sind, wovon bei der Behandlung der Einklemmung ausführlicher gesprodien
werden wird.
Ist der Bruch vollkommen zurückgebracht, so \ilr<l der Riemen
des Bruchbandes (.wenn es eines von denen Ist, «e i che das Becken
umschlingen müssen) hinter dem Kreuze des kranken herübergezogen
nach der gesunden Se i t e : die beiden Enden der Bruch band feder werden
von einander entfernt, und das Bru.'hband dcrgeslalt an die Hüfte angedrückt,
dass die Pelote genau auf dem Bnichsackbalsc liegt, <lcr Körper
zwischen dem grossen Trochanter und dem Darmbeinkamine die Hüfte
umfasset, und <|ner über die Mitte des Kreuzbeins läuft. Dos Band wird
<lann um das ganze ]{ecken fest angezogen und gehörig befestiget.
Sobald das Bruchbaiul befestiget i s t , lässt man den Kranken
einigemal räuspern um! husten. Dringet nichts hervor, so lasse man den
Kranken aufstehen, wieder räuspern und hiisfen. sieh niedersetzen, wieder
aufstehen und einige Schritte machen. ])ringet wieder nichts hervor,
so ist es ein Zeichen, dass das Bruchband recht ist und seinen Zweck
erfüllet. Dringet aber etwas hervor, so ist das Bruchband entweder nicht
fest iienus ancezogen, und man muss nachhelfen, oder es passt ganz
.1 gar licht tuscht
e ]la< • ihr nde idliche Thei
den Druck der Pelote
gegen
weicher Leinwand legen und diesen so oft, als es nöthig ist, mit einem
frischcn verwechseln.
])er Kranke machet i.i der ersten Zeit keine heftige Bewegmu',
hält sich überhaupt möglichst ruhig und gibt genau Acht, ob
der Riemen des Bruchbandes durch die Wärme und die Ausdünstung
des Körpers erschlafTt wird und nachgibt. Merkt er diess an der -Nerminderung
des Drucites, den die Pelote ausübet, vielleicht wohl gar daran,
dass der BriK'li sich wieder hervordrängen will, oder «irklich iiervordränget,
so ziehet er den Bauchriemen fester an und liacltet ihn um
s oder i Löcli Duger.
Aber nicht das Brnc
jrück und heilet denselben,
)ndern der Kranke muss ai
•odurch jede Ge
rill hält den Bruch für die Dauer
nicht schon zu alt und zu gross ist.
treng geri-gclte Lebensweise führen,
ur Wie.lerentstebung des Bruches
....Hieden wird. Er muss jede heftige Anstrengung des Körpers vermeiden,
besonders eine solclic, bei welcher sich die Bauchmuskeln und das
Zwerchfell zu gleicher Zeit zusammenziehen, sich vor jeder heftigen
Erschütterung, besonders in der Richtung von oben nacii uiifi-n, und niclit
nur vor dem Genüsse schwer verdaulicher, blähender Speisen und
Getränke, sondern auch vor dem Uebermasse Im Gennsse leiciit verdaulieber
iN.ahnmgsnuttei soi^gfTdtig hüten.
Trägt nun der Kranke ein zneckmässig gebautes Bruchband. und
befolget die nöthigen diätetisclicn Regeln, so wird der Andrang der Eingcweide
gegen die Bruchöffnung an sich schon vermindert, und diese
werden, wenn sie bei deu iinvermeidiiclu-n natürlicl.en Verrichtungen
vordringen wollen und vorgedrängt wo. den, durch die Pelote des Bruchbandes
mit g<ihöriger Kraft zurückgehalten, und zwar bei jeder verschiede
Stellung <lcs K0r¡)ers, weil das Bruchband
wert, und vermöge seiner eigi
Uiiterl<-ib fest
Federkraft von seiner ange-
^ht weggerückt werden kann. Das Bruchband erweitert
der Baucli durch den nöthigen Genuss der Nahrungsmittel
oder durch a e Urs e darum
fngt sich wiedc 1 der
Wenn der ]
mg kompri
Augenblic
lickgelmite. r Kranke -vor allei
«0 muss der Briichsa<'kbals ohne Unter
lU-r Kranke darf also sein üruclibaiK
uulern muss es Tag und Nacht tragen
Die Kranken tlui
Nacht zu unbeqiic
ihr Bruch
die. Dessl
cht gern, weil
i-eil sie auch }
t durch die Rückenlage
vorstellen, dass sie sich
wenn sie di<-sell.c von
1 durch eine
in Folge .
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klein int werden
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der Hunt dringet nach u
erftisst <lic stählerne G
erbrccluing getragen
des Bruchbandes une
dasselbe Band ohne
nötlilg, dass sich jede
irgend erlauben, mit
alle drei Tage damit
den Kranken genau unterrichte
abnehmen soll.
Ist der Bruch durch den
t-, zeiget sich gar keine Anscl
.t gehal
.orgedrä
,d nach durch den Besa
s seine Venn
i versieht, damit
11 diesem Behüte i
ohne Band hustet iid r
ung Ii r Kri
auf den Bruchsackhals zu drücken
Umfang des Bauches kleiner wird, ohne darum stärker zu drücken und
Schmerzen oder schlimmere Beschwerden zu verursachen.
Dadurch, dass die Pelote selbst cla.-»tisch ist, ist ihr Druck gleichförmiger,
unveränderlicher, die R ruchband feiler selbst braucht niclit so
stark zu seyn, und das ganze Rruchband wird leichter ertragen.
Durch den Dru c k , den die Pelote auf den Bruclisackhals ausübet,
wird dieser allmählig verengert, wie die Erfalirnng täglich beweiset,
aucli das nahe liegende Zellgewebe verdichtet. UIHI SO der Bruch sehr
oft radikal geheilt, wenn der Kranke noch jugendlich und kräftig Ist,
indem der Bruchsackhals obliteriret wird. Dieser ganze Prozess geht
um so schneller un.l sicherer vor sich, wenn die Pelote elastiscli ist,
also dem Andränge der Eingeweide nicht todtcn Druck, sondern lebendige
Kraft entgegensetzet, Indem sie den Bruchsackhals ohne Unterbrechung
aktiv ziisanunendrücket. Nimmt man iinn iiocli adstringlrende Mittel zu
Hilfe, so kann mau in der Regel gew iss se> i i , dass mau einen »och
nicht lauge bestehenden Bruch radikal heilen werde. Man nimmt hierzu
entweder starke Galläpfeltinkti.r oder starkes Eichen rinden dekokt mit
Alaun vermischt. Mit der Tinktur oder dem Dekokt « i r d die Compresse
angefeuchtet, welche unter die Pelote gelegt wird, iiaclidem diese
sellist durch ein zw Ischen gelegtes passendes Stück dichtes Leder gegen
die Feiiciiti^keit geschützt ist. So oft die Compresse trocken ist, wird
sie wieder angefeuchtet, ohne wegecnommen zu we r d e n , indem man das
adstringlrende Mittel aus einem (ilase auf sie träufelt, bis die Leinwand
ganz diirchuiisst Ist.
Die Auswahl des zusanimenzlclienden Mittels wird bestimmt durch
den Grad der Eiiipfmdlicbkcit der Haut. Ist diese sehr empfindlich, so
entstellen durch die Anwendung der Galläpfeltinktur l<-lcbt Excoriatinnen,
die uns zwingen, das Bruchband zum \.ich(heil des Krauken wegzulassen,
bis die Haut wieder heil ist. Darum ist es ralhsam, bei Kindern und
zarten Frauenzimmern zuerst reines IC i dien rinden de kokt anzuwenden,
wenn sicli die Haut au dasselbe gewöhnt hat. Alaun beizumischen, und
dann zu der weit kräf'tigcren Galläpfeldiiktur überzugehen, indem man
darauf anfmerks.'Xm machet, die Comprcsse nicht so stark zu befeuchten,
dass die überschüssige Tinktur daxon li.-rabfliesset zu deu Schamlippen,
denn sie würde hier heftige Schmerzen, ja sogar bedeutende Entzündung
ondern
inspert etc.,
s es noch eine Zi
aber d.-r Kranke
•doppeln, al
nd, so wie c
< doch
t lang. venigste
lieget, 11
Iläpfelfin
(• Ausbildui
t nach der Ableguiig
ir gewaschen wird,
ird durch ein passenädlich
gein.icht. son-
11 Bruche wird dur.'li
; eines Bruches veriiifmerksame
Menschen
-nches, ganz besonders
des iu der Regel sich
beim Ni e s en, Husten,
soglei
Tag
seine Aufmerksamkeit auf sich
Brucl. aufs neue erzeugen könm
hing der Bruclistelic bemerket, das
gut ist e s , wenn die «ruchstelle nc
des Bruchbandes einigemal täglicli m
Nicht nur der wirklich ausgel
des Bruchband geheilt oder für den
dem auch die Anlage oder Vorben
dasselbe am sichersten beseitiget um
hindert. Gebildete und auf sich selbs
bemerken zuweilen an der Ursprungstelle eines Brm
an dem hinteren Leistenringe (der Ursprungstelle ('
langsam entwickelnden äussereu LelstenbrucbcsD be
Stuhlgänge u. dgl. ein gewisses Anschlagen. Spannen und Andrängen,
überhaupt etwas Fremdartiges, Uiian genehm e s , was sie früher niehl
fühlten. Leget man die Hand auf diese Stelle, während der Mensch sich
ruhig verhält, so bemerket man nicht das geringste Verdächtige; lässf
man Ihn aber räuspern, husten, so fühlet man selbst sehr deutlii'h da?
Anprellen der Eingeweide und bemerket zngleicli, dass sich die Stelle bei
dem Andrängen mehr oder weniger erhebet. Hier ist an <ler liinteren
Fläche der Banchwand schon eine Grube gebildet, also ein Bruch vorbereitet,
der sich auch unfelill>ar ausbilden wird, wenn wir kein Bruchban<l
anlegen, dessen Beckcnfeder niclit so stark zu seyn brauchet, wie füi
einen aiisgeblldeteu Bruch. Durch Ueberschläge von Galläpfeltinkl
die Wi rkurg des Briiclibandes verdop)>elt, und der Mensch um &
von dieser gefiiiirllclien Anlag<- befreiet.
Wenn das Brucliband gut anllcgei
dazu sehr genau genontmen werden. (
einer Sclmui
anleget, die
soll, h'
soll, auch
ird
I. Mass
inlich mmt I
iifasscn
Faden den Umfang des
soll, genau misst
dem Schamberge abgescl
kann
aber
für ?
311 an der inntereu Scilo des Unt
den Theil, den das Bruchband u
derlegct und abschneidet, so dass nun der
i vom Uiitcrleibe, den das Bruchband iiminem
Nabelbruche werden also die beiden
ind bei Leisten- und Schenkelbrüchen vor
. Die Form und Grösse des Bruchsack.
III Blatte Papier und bemerket dabei, von
ob er alt oder n<-u. der Kranke stark und kräftig,
fett oder mager, und wie das Becken inclinirt ist,
der BruL-h sich befindet. — Ein solches M.iss
le vollkommen, für Leisten - und Sclienkelbriiclie
,emi uiKs ein sehr geschickter Künstler, auf den
zu Gebote stehet. X^'ollen %
sicher geben, so nelnueii w
lortc Fensterblei, wcichcs wir
r lassen uns eine Bleisclilene
i Linien breit, und l ' . - - 2 Elh
wir vollkommen vertrauei
Leisten - und SchenkeIbrü
Messen ein Stück von der
Glasern immer vorrätliig finden, odei
ten, welche 1 - 2 Linien dick. » - 1 C
ist. Nachdem der Bruch zurückgebi
dieser Bleisclilene vorn auf der V.
fülireii die beiden Enden
ung der Schrmbeine ai
gerade da , wo das ]iri
• bei
Hüft
n i m g i