ISS OS ondlicli mnnbraniiliiilidi
h Scliciifciiliuiitcii vflllkoRiinoii uiiisclili«
Uiifcrsuclicn wir jolzt «lie ñussore
lis Tunica tl/iríoí, selben nebst
zunnobst ii
die Tiiiiiua
master —
Der
ikiiforlitilxc
iiitalien, so finden wir
ter der Kaut des Ilodcnsackcs die Dartus. imierlialb dieser
.•asiiialis coniiimiiis funiculi spermatid et testis — den Cremd
cndlicli i» diesem den Sciieiileufortsatz des Baucbfelles
seinen Grund bini-iii<;cdrücktcii floden und dem iin sciucr
nd 1 lesenden Saineust range.
dritte Zeifrairi/i beginnet mit der liiiMi/duiiff des Schei-
Oerl reiijíci und /
zuerst Ischen den Schenkeln lies ^-orderen Leistetiriufivs niul <ianu ober
dem Hoden, während der luitilerc Tl.eil noci. weiter bleibet. Hierauf
veru aclisen die ^A'andungen desselben niif einander, und eiidlich versebwind<'
f er, indem er in welcl.es, last scldelmigcs Zellgewebe sich audóset.
Der liniere Tlieil, der Grund «les Scheidenfortsatzes schliesset si«'U
nie, Bondern bleibet offen, und bildet die cii/ent/iiim/ieAe Scheidenhaiit des
Iluden iTiimcit viigiiudis ¡iropriii iestia).
Aber «lebt immer verscliwindet der Schoidcnfortsatz ganz, nicht
immer schreitet seine Rückbildung in der eben genannten Ordnung fort
bis /.um En«Ic. In «lerUegel schreitet sie langsamer fort auf der reebten
Seite, öfters unterbleibt sie hier ganz, und wir iindcn den Sclieldenfortsatz
im höchsten Alter noch oflen. in diesem Falle ist die Anlage zu
einem ttiiyvlmriiett Leietenltrurhe gegeben. Oder die Rückhihhmg beginnet
•r IHitte zwischen dem »orhreitet
selbst liier uicbt bis
Da finden wir zwei Säcke,
1 regelwidrigen Orte, nümlitb
«leren Lclstcuringe und dem Hoden, und
zur gäiizKclien Verödung des Kanales fort,
einen oberci>, der mit der Bauclih5!ile coinmnnieiret, und einen unteren,
der die eigentluimlicbe Scheidenliaut des Hoden 'bildet, aber nicht volikommen
gcscblosscn ist, sondern durch eine bald grossere, bald kleinere
Oert'nung mit dem oberen in ^Verbindung stehet. Treten mm Eingeweide
in diesen getbellten Sack, so entsteht ein angcborner.gelheillcr Leistenbruch.
Durcli die mangelbaffe Rückbildung des Scheidenfortsatzes wird
nicht nur die Anlage zum angcbornen Leistenbruche, sondern auch zu
einem anderen üebel gegeben, welcbes mit dem ersieren auf den ersten
Blick seiner I'"orm nach viele Aehnlichkeit hat, iifiinlieli zii dem sogenannten
Wiisserbrucbe (Hydrocele), den man richtiger ìfuttcrsucht des
Schcidcnfortsntzes iHijdrclytrmt) nennet.
Bleibt der ganze Scheideuforfsatz olTen und Bammelt sich niclit
nur die riiissigkeit, welcbe von diesem Tortsaty-o selbst abgesondert
wird, darin an, sondern konnlit auch noch Liijiior ))eritonaei liinzu, so
entstellt l/'assersucht dea gauxen Schcidniforlxiilzes (llijdrchjtnm tutule
niiijelmrner Hasserbruch , Ilydrut ele cuiiycniUe). Auch hier kann <ler
niiinlicbo liinstnnd stnttfmden, wie bei «teia angeborii.'n Leistenbruche:
es kaun niimlicli die (iescliu «ilst aus zwei mit eiiiand«^ comimmicirendeii
Säcken )>estehen und .lamia aussen gt'theilt erscheinen; es k.inn aber
auch der imfere Tlieil d<is Sc beiden fortsatzes ^•on dem oberen vollkommen
ahgeschnüret iiud elgenthiimliche Scbeideiibant des Hoden geworden,
der obere aber bis in die lianchbólile offen geblieben seyii. Wird dieser
obere Theil wassersilchtig, so erscheinet die Gcsebwiilst gerade so, wie
die des erworbenen äusseren Leistenbruches.
Hat sich zwar der Sc beiden fortsatz am vorderen Leisfenriiige tmd
über dem Hoden gescblosseu, Ist aber zwischen diesen beiden Punkten
noch ollen geblieben und wird mit Feuchtigkeit angt-Rillet, so entsteht
ifnsaersm-bt der Schcidenhaut des Samenstranyea {llydrehjiron fnnkuli
spermatici — SticÂte/isserbr/ic/i, flydrace/e cysticii).
«'enn der Scheidenforts atz seine Rückbildung ganz nach der Kegel
vollendet, sich aber Wasser in dem untersten Theilc desselben, wclclier
dem Hoden als eigenthümlicbc Hülle dienet, alhnählig ansamn.elt, so
bildet sich Wnstcrsuciit der liodeMcheidenhnut (Jhjdrclytron testicuü —
Wiuserbruch der eiyenthiimJichen ^ Scheidenhaiit de» llod&t, iflydrocelts
tmicac vaginalis firopriae tcslis').
ilïfllE ^.IfBfii.
U r s a c h e n d e r B r ü c h e.
odei
Ein Bruch entsteht leichter,
_ mit anderei» Worten - we
renn die Anlage daz«i vorbanden
«lle Körperstelle dazu vorbereifet
ines Bruches ohne vorbereifenile
lie Wandung der Schädelhöhle so
;f, ja am Kopfe ist die Entstehu
Ursache platterdings uniuiigllcb
gebaut ist, dass das Hirn nicht heraustreten kann, we
einer Stelle ein Theil der Höhlenwandung gar nicht
gani hinweggenommen ist. Dagegen kann an der Bn
leihe ein Bruch auch ohne vorbereitend«- Ursacbe <M>f!
Gelecenheltsorsache sehr stark
nicht a
bildet, oder
Die vorbereitenden Vriachin der IM.
iwij ilcT miiknu-äiidc.
•.•he sind:
.r gchäret : unvollkon.mcnc
EnhvickbiLfi <1er Hir.i«Iittlk.iocl,cn, des Uruslbein«, der Ri
bildung I'rocc«us vaginalis |icrilona«i, Offenbiciliiii ili-a
2.) VurclUSrhenwy ücr miilemranduni,. Durci.dri.igLuJe
.idi nicht eclleii unvollkopina-u, indem sici. nur ,1k. Haulivi
Hie Muslolii 1.111) dM Huiiciif^H gtlte.ii.l bleibe.
dringenden Eing I, den nätliigen Widerstand niclit niei.r
«ekbe sich n^
sie bei jeder Aiifdlluiig der GedUrine mit Luft oder !
getrieben erscheinef, und die Gcdiirme aucii Icicht durcb die i
trieben werden, wenn eine kräftige Gelegenlieilsursaube ein«ii
3.) Gewalliamc Hmwe,jHali,na ainea Stückes der llohlcnu-cadun
panaliuii, Stiiusswundeii elc. ,
4.) SMa/TkcU de. ffan-u;^ Kärpcrs. l.l dieae Sclibniielt angel
eigentliclie Grund der nngenommenen Erblichkeit der Brücii.
anders aniiehinen und erklären lässt.
6 ) SMdifheit der Baxwk,aaide. Die an sich sehen «bwael.en Stellen der Dat.el.« linde
tsiinen, «enn die Buuchniiiikeln noch obendrein erschlaül sind, dem Andränge der
Eingeweide nicht kriiiiig genug WidersIrtben, so.idern Vierden leicht überwülliget;
dieRüuder der normalen Oellnungem in den «auch« Dnden sind nicht straff genug,
De Gelegcnbeltsureache einwirket, leichter von den nndringenden
hiit, uiiil 3» die Entstehung Eiiigewelden ausgedet der Brüche begüi " '
1 Hiebt nur die Bauch 1, erschloin, sondern auch d.->s Bnuchfell, > ist
..e Eufstehiing eines Ui.terleibsbruches noch leichter möglich, weil dann die erschlafflci
Bauphmuskdn durch di« bekannte Schnellkraft des Dauchfellcs jucht mehr
unterstütit, also noch leicliter überwältiget werdeu.
ErschlafTung d S8 Bauchfelles und der Bauchmuskeln zugleich wird aber besonders
naehstehei.de Umstünde, welche darum r :u den vorbereüe.iden
yrsacheu der Brüche gehören:
a) Bi-iichwa»tr>uela. Die. Banchmuskein sowoiil als das Bauchfell erhallen nie
wieder ihre vorige Schnellkraft, wenn sie so lange Zeit durch das ia der Bauch,
hiihle angehäufte Wasser nusgiVlel.ut waren. D.is Nii.nliche gilt auch von den
i..in l)iirchgu..ge für Gefusse und Nerven in de.. Band.wänden bofi.idliche..
OelTuunge.., und daru.n cilstehfi. uucli geheilleu Wassersüchten so leicht und so
häufig Untcrleibsbruehc.
b) Sehiraiujcrachaft, besen.
le öfter: wieder einlrilt n.id die Weiber die
Baiichwa..de nicht dutch
Ilde.. unlcrstiiUen und die Schnelllu
erhallen suchen.
•t Bauch n iiiuk
SO Vcnjrniekles Alia-, i
gpwebi- ge.iieiigli! Fei
fl.) UV
auch die V id Gefässi
.li.iiinlen Oeff.iungc.i derjenige .i
Zu den Celegcnhciitnrs'u-hen der Urik-hv yebören alle HewegunynK
durch welche die in den Kürperhöhhm enthdienen Kingeweide yvyen die
HöhlcHwande geprcsst oder gesti,sscn werden.
Das Hirn erhebet sich mit j«idem PulsscI.lage und jeder Ausathmung:
ist nun ein Tbeü seiner Höldenivandung hinweggenommen, .^o
dringet es in diese Lücke hinein und bihlct eine Geschwulst, i.idem es
«Ich mit der Haut alhnählig über «lie Anssenflä.lie des Schädels erhebet.
Bei dem Hirnbruche finden wir also «li«i Uelegeiiheih»i.rsache in den.
Lehen des Gehirnes selbst, dann wenn e« sich nicht mit jedem ì'ulsseldagc
und mit jeder Ausatbinung erhöbe, so würde es auch nie aus
seiner Höhle treten könneu, wenn auch noch so viele Löcher In «ler
Hirnschale wären.
der Schädelhöhle
ä Knochen, sondern aus Knoche
, also auch leicliter zu durchdi
welche sie in sich scbllesst, I.i
Obsehon die Brusthöhle von der Scliädelhöhle darin verschie«len
ist, dass ihre Wände nicht bloss au
Weielifheilen zusammen aufgebaut
sind, so sind «loch die I':ingewei«le,
auf He^vegung dem Hirne üb.ilich. Das Herz l.ann zwar seinen Umfang
und seine Richtung veränderti Ci"dc"» es sich abwechselnd ausdebnt
und zusammenzieht, und bei Bewegung des Zwerchfelles und AnRillung
der Lungen eine meiir senkrecbte Stellung bekommt), alier nicht seinen
Ort, well es von dem Herzbeutel festgel.altcn wird. Die Lungen sind
zwar einer freieren Bewegung fähig, als das Herz, auch einigermassen
im Stande, ihren Ort zu verändern, intleni
1 Zuslant
Iraft derselben durch slarkc.ide Kirireibunj
c) Plmzlickc AbmayiTunij feller Persomn.
d) Tiijiticlie VcberfUUimy des Eauehca vilt
,1 XusmamenKlmfirumi Oder Pressmuj der oti
Kabelbindeii, .lurch Schniirleibchcn, liol.e Bei.iUeidcr luU eugen G.irlen, beso.iders
weim sie iiichl J.irci, Hosctrascr. se.ulern bluss durch das Festschnallen iler G.irte
lii.iauri...lialten «crd«i. Diese Kleiduna»- «.ler Verbandstiicke wirken ebe.ise, "ie
die Bauchiu.iskel.., ^.e..n sie sich zusaiii.ne.iii.'licn, uiid durch dus anhaltendi- Hiiipr.
»sen dcr Bi.ucli.n.i:;.'« eide gegen das Becken «cnleu die n.iriuale.i Oefliiiingen
Leerheit
neben der Wirbelsäule liegend nur den hinteren Tl.ell der Brusthöhle
ausfüllen, sowie aber wieder frlscbc Luft eindringt, sich nach allen
Seiten bin austlehnen und gleichsam nach vorne greifen, un«! das Herz
umfassen; de.inoch ist diese Bewegung — diese Vergrösserung ihres
Unifanges — keine Orts Veränderung von der Ar t , wie wir sie an
den schlaucbühnlichen Eiiigcweiden der Bauchhöhle beobachten, welche
von dem oberen Theilc der Nabelgegend binuntersteigen bis auf de.i
tJrund der Beckenhöhle. « i e Eingeweide der Brusthöhle können also
auch, in Beziehung auf ihre eigene Beweglichkeit, nicht durch die Bewegung
der Brusthühhvändc in der Brustböhle herumgetrieben und gegen
die Wände hingepresst w<
Die VAände <ler Ifi
Ihöhle sind zwar ziemlich beweglich, aber
ie die Wände der Bauchhöble; auch stehen
löhhviinde mit den Bewegungen der Brust-
Belm Einathinen zieht sl.h das ZwCM^hfcIl
wieder nicht in der Art,
die Itcwcgungeji^ii- Br.
eingeweide im Einklänge. Beim Einathin
zusammen , wird also flach, und drücket
,durch die Brusthöhle verhuigci
c oberen Bancheingeueide
ird. Wiihreiul das Zu ei clt-
Icll die unteren Rippen festhält, wirken vorzüglicb die Ripp«'nheber nnd
wischenrippe] ziehen die Rippen in die Höhe, wodurch
itert
und eudlich b..i derEi.i«irku.ig ei
•elchcn die IlauFkciuseireUe andauernd -jeyen die Bauchlern
hier überiiaiiiit die Taser scl.li.ffer und das in das Zellnimer
.nehr aulge^'liret »ird.
•» Beckeus. Sind dii. Durch.i.cssi'r des licckenH iibern.r.5si?
die Brusthöhle zugleich er'
i durcb die Luftrölire in d
Brusthöblwäm
ihr Ilmfang
lirdeu di««e i
e gegen
buiid.'.., «der an dasselbe befestiget sind, t. B. die Schi'.il,dringe, die vordere.!
Iliiftüeuilücher etc. Je weiter der Beckenausgnng, clue desto grössere Flache bietet
.las Milt.afleiscl. ilen andringcndcn Einge.veiden dar, und desto leichter wird es
auch von ihnen überuälliget und ein Illilteltlelschbruch ausg.'bildet,
.) Zu ilarke oder s« yerinje üeüjumj des Beckens. Wenn die obere Boctien-
«(Tnung SH >lark .lacl. vor., geneigt ist, ko müssen die Bu.icheinge.veide, wciche
bei de.. Zuiani.nen«ieh.i.i-en der Bu.ichiiiuskel.i i.. die Kcckeul.ohle endveichen,
nolhivcdig gfgc. den ru..illicheu Winkel, in welchen, die vordere Baucl,»and mit
Umfang der e
reissen. Also selbs
ntigen nur mässig
auch <lie Cclegenhi
ger Starke ^
nget frische Luft v«>n
ie Lungen, «leimet diese aus, »ind presle
: aber diese siinl selbst in der stärken
tspri cht «lein Uni fange der Li..igen,
•ine stärkere Ausdebnnng, welche den
iterteii Brusthöhle überschritte, ertragen ohne zu zerist
i.n Zustande der stärksten Ausdelinuiig wcr«len die
lie Wände der Brusthölile aiigepresst: alsü kann
sachc an und in der Brustl.iil.le nur mit geriii-
II der vorzüglichste Grund liegt, dass Brustbrticlic
t noch der Umstand, dass in den Wiinuen
Ilgen zum Durchgange für Nerven und (ie-
Theil einer Lungo nach aussen hervorgetriede.
n Zwerchfelle drei bcdeu-
;rc Holilvene, die Speiserülti-e
Hiezu koni
der Brusthöhle keine OeU'i
Risse sind, durch welche ei
ben werden könnte. \Mr sehen zwai
tende Löcher zum Durchgange für die