«1er ganzen tircicckigea LoisfciiflSi
«•¡ne seiikrcclilo Fliicli« ai.f .las .ji
auch, <las8 (lie Eingeweide, wenn
p Fiiiche
Beck«
dagogcu
Da dieses \
sonderu «lic vordere Baucliwand als
Schambein stossen: wif selien also
n Sic vou oben nach unten gedrängt weridert
lilnabgleitcn können in das kicine
e Lei
diesel
gut g.
I« Leistenbrüelii.
wiedi-L- die kle
•lialtniss bei den nlleniieistci
steiiviiig bei vielen .llensche
oder offen ist. so ist es i
-cit häiiliger vorkoiiinieii, als
imündigen die seltensten si
Mei rlieii stattr
entlidi Mut
nflndigcr Leistcnbnieh
r heftig einwirken, in
linten übergebogen seyn, ii
Ueeken a.is ein bedeutendes Hin
s die Ge.
«liesciii Momente der Oberki.ipt
andringenden Eingeweiden von
dernlss eiitgegenstelic-n. Untei
gegen die droicckige Leistennäi
gelingen, den inneren V^'inkel zu <lurrlibohren.
Ein Bolcl.es Hinderniss finden die Cingen-eide an dem Nabelarterienbande.
welches die Entstehung der inneren Leistenbriiehe ebensowohl
begfnistiget, wie die der äusseren. (Vergleielie S. 8. u. 50.)
Am meisten wird die Entstehung dieses lirnclies begünstiget dnrch
die Erschlafl'ang des inneren ^Vinkels oder der ganzen dreieckigen Leisiennnobe.
Sie ist in diesem Falle a.if der Aussenilüchc des Bauches
deutlich sichtbar, indem sie eine Erhabenheit bildet, welche sich mit
der Äeit, « enn kein Druck angebracht wird, allniiihlig vergriissert. Bringt
man eiuen Druck darauf an, so weichet die Erhabenheit leicht zurück
und ver»vandelt sich iu eine Grube, erhebet sich aber sogleich wieder.
I wir den Druck entf
Bei dem weiblichej
er. als bei dem iniiiui
schlech ist die dreiecl.
; der
! Leisteniliich
mbeluvei
von der vonlereu Ecke <les Ilürtbeinkammcs gros
auch bei dem weiblichen Gescldechte alle Muskel- i
Seimenn
arter und schwacher sind, als bei dem männlichen, s
III diese Stelle der vorderen Baucluvand von der ,
dringenden
1er Eing-eweide leichter überwältigt werden, indem s
c grössere Fläche mit geringerer Schnellkraft entgegenstellt. Da.
leicht zu ersehen, dass der innere Leisfeiibcuch bei dem weibnd
Der innere Leistenbruch wird erkannt 1.) an
stelmng. t!,) an der Form und Ricbiung der Geschwi
des Bruclisatkes, und endlich 4.) au der Lage des
luännliclien.
r Art seine Entund
Der \ \ ,
e Leiffe/iirwìi cnUtcht jederxcit piüt-dich.
u das Bauchfell mit dem Eingeweide zurückzulegen
hat, um einen inneren Leistenbruch zu bilden, ist kaum eine Linie lang,
es kann alsn nicht in demselben verweilen, sondern muss, in demselben
Augenblicke, in welchem es zwischen den Fasern des hinteren Leistenbandes
und des schief aufsteigenden Bauchmuskels hindurchgetrieben wird,
auch schon zwischen de« Schenkeln des vorderen Lei sten ringe s erscbclncn
und <lie Haut In eine Gesclnvnlst erheben.
Ist die dreieckige Leistenilacbe nicht erschlafTt; sondern besitzt
noch ihre volle Schnellkraft, so ist nur eine heftig wirkende Gewalt im
Stande, den inneren Winkel derselben zu ñber«valtigcn, und die Entstehung
des Inneren Leistenbruches kann In diesem Falle nicht ohne sehr
deutliches Schmerzgefühl, also auch nicht unbemerkt vor sich gehen.
Hat aber diese schwächstc Stelle der vorderen Ba,ichwand ihre Schnellkraft
verloren, hat sie schon längere Zeit einen länglichrunde« Hf.gel
gebildet, so bedarf es gar keiner so heftigen Anstreuguns. um einen inneren
Leistenbruch zu bilden, denn die Fasern sind erschlafft, mehr auseinander
geschoben und nicht im Stande, dem andringenden Eingeweide
kräftigen \Viderstand zu leisten; sie werden durch «lederholten Andrang
am inneren K inkel leichter auselnaodei'seschobcn. und lassen das Eingeweid
mit dem Bauchfelle dnrchschlü|)fen. ohne ihm ein bedeutendes Hinderniss
entgegenzusetzen, Obgleich in diesen falle der liniere Leistenbruch
nicht unter besonderen Schmerzen entsteht, so entsteht er doch
nicht langsam, wie derer«orbene äussere Leistenbruch, sondern jederzeit
plötzlicii. aus dem sub IO angeführten «runde.
2). )>!e (Irsckwukf. wklw der hJdiimniuliye innere LeUtenhrnch
bildei. , ireisnmd.
aus. wie eine mit der plalteii
Hälfte einer kleinen Kuget
Bruch gesell wu Ist so scharf dass eine V
•rst entstandeneu Bruche gerade so
Ulf den vorderen Leisten ring gesetzte
; sich von jeder anderen
lung unmöglich ist. Auch
wenn der kleininündlge Brnch grosser wird, sich tiefer hernntcrscnkct,
bleibt doch seine Pforte (wie schon S. 03 gezeigt wnrdej ringrermig, «„d
der Brucbsack erscheinet walzenförmig, wird aber nie so gross, wie der
des äusseren Leistenbruches.
Der ffrossuilhldiffe innere LcUUnbruch bildet eine l/lnffliek riiride,
schief i'on aussen wid oben nach itmen und itiilen yrrichleie Geschti/ulsf,
welehc die tiluschendste Aehnllchkelt mit dem äusseren kurzhalsigen Leistenbriiclie
hat, aber durch die S. 59. aufgezfdilten Merkmale von ¡Inn
unterschieden wird.
3.) Der Hals des inneren Lcistenbnirhsitckes liegt näher nn der
Linea „Iba. als der des weil dieser durch die ganze Schenkelflieiie
des vorderen Leistenringes entfernt gehalten wird iS, 57.5
•1.) Der Srimeiixlrnng liegt an der äusseren Seite des Drnehsackes,
>md der Itode „nter oder neben dem (irnndo desselben.
Da der innere Leistenbruch nur durch den vorderen Leistenring
in gerader Kichtung von hinten nach vorne hervortritt, so muss der Samenstrang,
der durch den Leistenkanal hcrunterkonuiit. nothwendi"- an
der äusseren Seite des JJruehsaokes liegen. Jedoch sind beide 'liieilc
nicht vollkommen von einander getrennt, sondern liegen in einer gemeinschaftlichen
Hülle, der Tunica vaginalis comnnuus heisamjnen , weil der
Cremaster mit zwei Schenkeln entspringt, und der Brucbsack zwischen
beiden aus der Banchhoble hervorkommt.
« ird der Brucbsack gross, so werden die den .Samenstrang bildenden
GefTisse auseinander gezogen imd an der äusseren Seite desselben
dergestalt gelagert, dass die SameiiblutgePässe mehr auf der äusseren
Haltte der vorderen Seite gefunden werden, und das Vas deferens mehr
rückwärts, ein Umstaiul. der bei der Bruchoperation sehr zu berücksichtigen
ist.
Den Hoden linden wir, eben so wie beim
unter dem Gm
vaginalis com m
selbe fiber ihr
stranges folgen
B des Bruchsackes:
Mas nusdebj
ind \ - linden
nichst aber
s der ]Iode de
I. der i
Leistenbruche,
ser die Tunica
<et, dass er die-
Zugc des Samen-
Oder der vorderen
ichsackgrundes.
Zunächst unter der Haut, welche den inneren Leisten brucbsack
bedecket, liegt die Dartos und unter dieser die Tunica vaginalis communis,
welche den Brucbsack zunächst umgibt. Der innere Leistenbrncbsack
hat also dieselben Hüllen, welche wir beim äusseren finden, nur mit dem
Unterschiede, dass zwischen der zweiten Hülle und dem Bruehsacke in der
Regel mehr Zellgewebe liegt, weil schon in der Bauchhöhle zwischen .1er
dreieckigen Leistenflache mid dem sie bedeckenden Bauchfelle viel Zellgewebe
angehäuft ist, welches bei der Entstehung des inneren Leistenbruches
mit herausgetrieben wird (vergh-lche S. 58).
Bei dem weiblichen Geschleehte bat .1er Sack des inneren Leistenbruches.
so lange er nicht in die grosse Schamlippc getreten ist, nur eine
Hülle, nämlich das aus der Bauchludilc mit hervorgelriebene Zellgewebe,
welchcs ich schon bis zu der Dicke eines halben Zolles angehäuft gefunden
habe. Senket sich aber der Bruchsack in die grosse Schamlippe,
dann wird er auch von dem zwischen ihren beiden Watten liegenden, der
Tunica dartos ähnlichen Zellgewebe umhüllet.
Der innere Leistenbruch sack enthält meistens Dünndarm, zuteilen
Netz, selten Dickdarm und noch seltener einen Theil der Harnblase tvergleiche
.S. .i. f.).
Dieser Bruch kann ni
zwar entweder in der OelFuui
er gewaltsam heri orgetreten
oder in beiden zugleich. I
denselben Bedingungen wie
denkbar, weil dieser Bruch ii
hervorkommt, sondern gerade
des Bruchbandes nicht auf d
Bruchsackhalses, son.lern nni
tung von vorn nach bluten ^
Das Band für den iiui
das für den äusseren, nur m
in seiner Pforte eingeklemmt werden, und
der .Ireieckigen L.-Ist.'ulläclie, durch «-eiche
t, oder nur In d.iin vorderen Leistenringe,
e KInklemmung Im Bruchsacklialse, unter
;lm äusseren l.elstcnbruche, ist gar nicht
it in schiefer Hichtunir aus ,1er Bau.bbiihle
nnthin í h der )ruck
Seit j <les kaum eine Linie langen
ung desselben in gerader Bicli-
. dem Un
s lär •vlrd,
an der weissen Bauchlinie liegt, als der äu
Form und Giiisse der Bruchpl'.u'te entsprechi
züglicb stark gegen das .juere Sehambriu f^
weide gar zu gern hervorschlüplen: <larum
der Schenkelriemcu nicht wohl entbehrt, um
den. (.Vergleiche S. 02,.)
ïlElfEilHIii KlfilFIk
Schenkelbrüche.
liiin jeder Bruch, welcher zwischen der vorderen Ecke des Darmbeinkammcs
und dem Schambeinhöcker unter den vereinigten Leistenbändern
hervorkommt und sich unter der Haut des Oberschenkels entwickelt,
«ir.l Schenkelbruch {Ilernia cruruUs s. femoralU — ilerocele, Scelocele)
Die Schenkelbrüche kommen überhaupt ii
Leistenbrfiche. und werden nach der Steile ihres
ü häufig vor, als die
unges unterscliìcdcn
Innerer Schenkelbruch.
Der innere Schenkelbruch (It. crnralis inlcrna') tritt durch den hinteren
Schenkelring in den -Schcnkelkanal und endlich durch den vorderen
Schenkelring unter liie Haut des Oberschenkels, kommt also neben den
grossen Scbeiikelgefiissen nach innen, näher an der Mittellinie .Ics Körpers
hervor, und wird eben darum der innere genannt, zum Unterschiede
von dem. welcher neben den Sc henke Ige lassen nach aussen erscheinet.
Die Schenkelbrüche kommen beim weiblichen Geschlcchte «-eit
häufiger vor, als beim männlichcu, weil bei jenem die Schambeinhöcker
von den vor.leren Ecken derDarmbeinkamme weiter entfernt sind, als bei
diesem. Der Bericht der Londoner Bruchgesellschaft vom Jahre 1814 sagt,
dass luiter 7T0 Schenkelbrüchen C49 dem weiblichen und nur 121 dem
münnliciien Geschlechte angehörten. Bei dem ersteren fand man 24C auf
der linken. 204 auf der rechten Seite, und 139 doppelte Schenkelbrüche;
bei dem letzteren zählte man 38 auf der liuken, 47 auf der rechten Seite,
und 36 doppelte. MonnickhoJ zählte unter 68 mit Scheukclbrüchen behafteten
Personen 51 weibliche und 17 männliche. Diese hatten zusammen
73 Schenkelbrüche, wovon 4ß auf der rechten und 29 auf der linken
Seite waren; 7 hatten Schenkelbrüche auÉ beiden Seiten. Arnaud sagt,
dass unter 20 Weibspersonen, .lieBrüche haben, gewiss 10 sind, bei «eichen
mau einen Schenkelbruch findet.
Der innere Schenkelbruch ist uneu.llich viel häufiger, als der äussere,
und wird, da man bis zum Jahre 1819 den äusseren nicht nur nicht
kannte, aondern sogar glaubte, dass neben den Seheukelgefassen nach
aussen gar kein Bruch enfsteben könne, von Mauclien vorzugsweise
Schenkelbruch genannt.
Je weiter der Schenkelkanal ist, desto leichter entsteht ein innerer
Schenkelbruch ; darum kommt er häufiger vor beim weiblichcn Geschiechte,
«eil bei ihm der ganze Kanal um die Hälfte weiter ist. als beim männlichen.
Seine Entstehung wird úberdiess begünstiget durch Schlafflieit
der Schcnkclriiige, besonders wenn .liese den vorderen Hand dos hinteren
Scbcnkolringes ergreifet: er kann dann den andrh.gemleu Kingeweiden
nicht so kräftigen Widerstand leisten, son.lern wird vom (jueren Schambeiuast
h¡n^veggedrängt nach vorn, und da.lurch den Eingeweiden der
Eingang in den Schenkelkanal weil geöflnet. Aus dieser Ursache finden
wir die inneren Schenkelbrüche häufiger bei Frauen, welche schon geboren
haben, als bei Jungfrauen,
Wenn der innere Schenkelbruch in dem Schenkel k ana le »erborgen
bleibt, sich nicht über ileu Spiegel des vorderen Sclienkelrlnges erhebet,
so ist er mmdlkiimmen KJI. crnr. impcrfecia); tritt er aber aus dem \ ordclen
Schenkelringe hervor, so ist er vullkumiuen i//. vrur. per/ccta).
Der unvollkommene ist äusserst schwer zu erkennen, weil er dur. baus
nicht zusehen und kaum zu iuhlcn ist; und eben darum ist er höchst
gefährlich.
Der voliknnimcne unterscheidet sich nach dem Grade seiner Ent-
2.) den gevvöh>iliel.™,
3.) ,lcn grossen, und
4.) dcD liückerlg(Mi,
1.) Der kleine bildet eine oft kaum merkliche, runde Geschwulst,
welche, wenn Darm vorliegt, unter dem Drucke der Fingerspilze schnell
zurückprallt, aber durch Büuspern wieder zum Vorschein gebracht ivird,
Wir finden ihn in der Reg.^l bei Männern, seltener bei Frauen, welehc
schon geboren haben, und können ihn, besonders wenn er Netz enthält,
leicht mit einer angeschwollenen Leistendrüse verwechseln. (Taf, XIV.
Fig. %)
2.) Der gewuhnlkhc kommt, was sein Name schon saget, um häufigsten
vor, un.i ist Uinglich rund, eiförmig.
Die Form und Richtung dieses Bruches wird von dem hinteren
Scbenkelringc bestimmt. Der hintere Rand dieses Ringes wird von dem
queren Schaiiibeinasfc gebildet, ist also unbeweglich und kann dem Andränge
der Eingeweide nicht nachgeben: es trifft also die Ausdehnung
die beweglichen Thelle. nämlich <Icn vorderen Rand des hinteren Schenkclringes,
den Schenkelkanal, und den vorderen Schenkciring, Also wird
das vordere Lelstenband vorzüglich aiisge.lchnt, vom (|ueren Schambein
mehr entfernt, das obere Horn .les vorderen Schenkelrlngcs ganz an das
vordere Leisteuband augedrängt, der äussere halbmondförmige Rand auswärts
und aufwärts gezogen, und so der vorilere Schenkelring in eine
nach dem hinteren geformte (^u(^^spalte inngewandelt. Daher bihlet der
innere Schenkelbruch, sobald er sich ausserhalb des vorderen Schenkelcinges
entwickelt, eine längliche Geschwulst mit abgerundeten Enden, welche
quer liegt, mit dem äusseren Ende etwas nach oben, mit dem inneren etwas
nacli unten ge« endet, (Taf. XIH.)
Untersuchet man die Ränder der Geschwulst ringsum, so findet
man neben oder hinter dem äusseren Ende die grossen Schenkelgefässe,
welche sich durch die Pulsatlon der Schenkel Schlagader verratlien; und
neben und über dem inueren Ende .Ion Schambeinhücker.
3.) Wir kommt seltener vor, als der kleine, unAist beutelfUrmig.
«•enn der gewöhnliche iimere SchenkelLruch sich selbst überlassen
bleibt, so nimmt er an Grösse zu, xieil immer mehr Eingeweide in den
Bruchsack ii in ein gedrängt werden; aber er bildet dann keine eiförmige
Geschwulst mehr, welche in die Quere gelagert ist, sondern er senket
sich durch seine eigene Schwere in der Rinne, in welcher die Schenl.elschlagadcr
am Oberschenkel hinabsteigt, abwärts, und erscheinet als ein
mehr oder weniger gefüllter Beutel. (Taf, XII.l Man hat schon gesellen,
dass der (irund eines solchen Bruchsackcs bis unter die Mitte des Oberschenkels
hinunterreichte.
4.5 Der höckerige ist der allerseltenste. und wird nur beim männlichen
Geschiechte gefunden.
Beim Manne ist der vordere Sclienkelring durch ein netzföi-miges
Gewebe sehniger Fasern enger geschlossen; wenn sich nun ein Bruchsack
durch die versc Iii eile nen Flaschen dieses Netzes hindurchdrängt, so entstehen
eben so viele Hügel, und wir finden einen Haufen kleinerer Geschwülste,
wie bei der entzündlichen Anschwellung der Leistendrüsen. iTaf. XIV.
Fig. 1.)
Nebst der Form und Richtung der Geschwulst erkennen «ir den
inneren Schenkelbruch 1) an der Art iler Entstehung. 2) an der Lage
der Geschwulst, und 3) an den Folgen .les Druckes, wclchen der Bruchsack
auf die Schenkelgefässe und den Scheukelncrven ausübet,
1.) Der innere Schenkelbruch entsteht in der Regel schnell,
plötdich.
Der Weg, den der Brucbsack zurückzulegen hat. um aus der Bauchhöhle
hervorzukommen, ist zwar nicht so kurz, wie beim inneren Leistenbruche.
denn er muss den Schenkelkanal durchwandern; aber dieser Kanal
ist auch nicht so lang, wie der Lelstcnkanal, weil seine vordere Wand
nur von dem oberen Homo des vorderen Schenkclringes gebildet wird.
Xebatdem lauft der Schenkelkanal nicht in einer schrägen Richtung, wie der
Leisienkanal. sonderu er steigt senkrecht vom hinteren Ringe herunter
zum vorderen. Daraus geht unzweifelhaft hervor, dass dieser Bruch zu
seiner Entwickelung nie so viele Zeit brauchet, wie der äussere Leistenbruch,
sondern durch eine stark wirkende GelcgenheItsUrsache augenblicklich
erzeugt werden kann, besonders beim weiblichcn Geschiechte. wo die
Schcnkelringc und der sie verbindende Kanal um die Hälfte weiter sind,
als beim männlichen.