t der ScJicidcnforfsafz zwar auaserhollj der Baucliliöhl« \erwaclir
iniicrlialb iles Leisfenkanales noch ulFen, so wird es eiocm
frcweidc zwar ebenfalls lelclit, in dicscu oflcuen Kanallheil cina,
und einen unvollkommenen äusseren Leistenbruch zu bilden;
;cscbiossenen Ende dieses Kanal restes findet es Widerstand, und
bedarf einer läugerci
/.wisclien den Schei.
Uodcii^ack zu drinjrc
f und wiederholt einw tender lalt,
ircleren Leistenringes liindurch i
aueh
Hat der Processus vaginali:
voilendet, so dass von dor Bauclihiib
• kauu, dniin kann die Bildui
0 loie
Kilckblldiing "ranz
n Leisi
I gehe Die oft und stark
uach unten gopresst, dadurch die Gegend des hinteren Lelstenr!n(rcs allinählig
crseblafft, und das Bauchfell zwischen seinen Schenkeln ia eine
(iriibe vertieft werden. Jetzt erst, naohclem auf diese Weise die Anlage
gebildet «orclcn ist, kann sich ein iuisserer Leistenbruch entvvii'keln, indem
die Eingeweide, wenn sie indem rundllehcnVcreinigungswinkel der vorderen
und der seitlichen Bauchuand hinabgleiten iu das Becken, slcli in
diese Orubc hineindrängen, zwischen den Schenkeln des enveiterteu hin-
" tenringes in den LiMstenkanal <lrii)gen, und, die Wände dcssel-
I , iinj
Das Vv -eibii.l.c Geschlecht besitzt keinen Processus vagioalis per
tonaei, darum kommen bei ihm auch weit seltener äussere Leistcnbrücli
vor. MomtiklioJ fand unter 885Personen, ivelclie Leistenbrüche hattei
710 vom inänniiclien und 1T.5 vom •vveibliehcu Geschlechte.
Ncbstdein, dass die äusseren Leistenbrüche bei dem männlichen G(
schlechte überhaupt hruifiger sind, kommen sie auch häutiger auf der recl
teil Seite vor, weil die Rückbildung des Scheidcuforisatzes auf diese
Seite hüiißger imvolicndet bleibet;
Die Entstehung des Leistenbruches wird besonders begünstige
durch die Gegenwart eines stark ausgehi 1 detcnNabelarterienhandcs (i
indern^ sich "die Eingeweide bei ihrem Heruntergleiten längs des oft gei
teil VercinigungSM-inkels der vorderen und seitlichen Bauchwand ii
Tasclic, deren Aushöhlung ihnen das starke Nabelarterieuband
hält, langen. Bei fortwährendem Drange ^Verden sie stärker „.g. . .
hintere Leiste angepresst. und fiberwältigen dann den Widerstand. dei
ihnen die vordere Banchwand im hinteren Leistcnriiige entgen^eiisetzct
besonders wenn sie Iiier schon eine Grube fmden.
80,
nfgegen-
Dcr itmollkom.
schwulst, M
deren Leisti
den
/•e LckUnhruch bildet e
1 Füllen nur von. hinte
n der Slht
j Gesich
die Geschwulst biihcr h
deren Ecke des Darnibeinkai
II dem Leisten kaut
>rdereu Leistenbandes bis
Nur in seltenen railen ersh'ecket
ich aussen, bis in die Nähe der vor-
Diese ganze Geschwulst gehiiret der
, und kann nie zur vorderen Fläche des Oberauel)
Menn sie noch so gross wird, weil sie
ichlosseu liegt, und das vordere Leistenband
ie muss also stets obtrhalb der Schenkelbeuder
Gcsehwnlst wird durch den I.eisteiikanal
; also schief, indem das
liegt a a f . XI. Fig. %•).
I hühei
I/oiie bUdcx
verseil äffe I
weidebrücl.
sere chien :
I Blick sehr leicht verwechselt
•i Ldataú-unalo iivycn gebliebene
eigen
aber
iivullkommene Leistenl;
K Beschwerden begleit»
nigstens zum Tlieilel .
ieder h
bei dem Lehtenhodcn dagegen fühlet der Kr
aber bei der Compression desselben die dri
stischcn Schmerzen, welche mit keir
e Bauchh.ihle zuriickbrinräuspcrt,
hustet etc.;
like kein
den könnt
ganz gewiss, dass die
aber im entgegengesetz
wir es mit einem Leist.
in der Bauchhril.
ner Leistenbruch
der Gcschivnlst volle Gewisslicil.
Da der unvollkommene Leistenbriicli s.
liegt, so kann er, besonders bei fetten Pcrsoi
Schenkdhrnche verwecliseit werden; vergleicln
Bnichbesehn'crden,
idendrucke folgenden chart,
welche mit keinen anderen verwechselt wer-
• den Hoden im llodensackc linden, so sind wir
•agliche Geschwulst kein Leistenhode ist, können
en Falle nicht mit Bestimmtheit behaupten, dass
nhoden zu thnn haben, denn dcrHode kann noch
I. und die Geschwulst wiridich ein unvolIkomnicbeider
Brüche genau mit einander, so werden wir den UnterBchled zwischen
beiden deutlich finden.
Der äussere unvollkommene Leistenbruch liegt über dem Schenkelbuge
— der innere Sehenkelbruch dagegen in demselben.
Die Geschwulst des unvollkommenen Leistenbruches liegt über dem
vorderen Leistenbande und kann es nie, auch mit ihrem kleinsten Theile
nicht bedecken, weil ihr die Sehnenhaut des schiefabstclgenden Bauchmuskels,
von welcher .ler Bruehsack bedeckt wird, nicht erlaubet, sieh
Uber das vordere Leistenband hin auszubreiten - die Geschwulst des
inneren, vollkommen entwickelten Schenkelbruches liegt nnicrhuib des
vorderen L6istcnbandes und bedecket dasselbe nur mit ihrem kleinsten
Theile, nämlich mit ihrem oberen Bande, wovon wir uns deutlich tiberzeugen.
wenn wir sie abwärts drücken, und den Schenkel der kranken
Seite nach .
lassei
vorder
0 sehen
vollk
I das Band durch
Ecke des Darmiss
die Geschwulst
Bande über diese
men enhvickelten
ein oberen Bande
beiden Schanibeinhücke
Gesi
tenbruches gar
ere, obere Tl.eil dersellivrlmlb
•istci
die Scbenkelbinde zu spannen.
Ziehen wir eine gerade Lini
beinkammes zu dem Schumbeinhöcke
des unvollkommenen Leistenbruches mit ibrci
Linie herunterraget — die Geschwulst dci
inneren Schenkelbruches dagegen eliese Lin!
bedecket.
Eine Horizonfallinie. welche durch d
läuft, wird von der Geschwulst des unvollko
nicht berühret — dagegen durchschneidet sie
Schenkelbruches dergestalt, dsss der kleinere,
ben oberhalb, der grossere, inuere. untere ah
Die Länsenachse des unvollkommene!]
dieser Ilorizontallinie einen stumpfen Winkel —
inneren Schenkelbruches dagegen eine
Die Gesclnvulst des unvollkoini
^¡¡ihigen.
M frei, dms wir eine Finger»pitxe Idntcr d,
der untere Thell von der Selineuhaut des
kels dieselbe bedecket, und desto straffer ,
Sic sich ausgebreitet hat — dagegen k.in
des inneren Schenkelbruches im ganzen l'
Fingerspitzen hiuter ihre Bänder kommei
Fläche, «Iber welclie sie sich erheben; wir
der vorderen Darmbeiiikammecke näher Me
am inneren Ende dm Sliei der GesrhcM
hervorkommen.
mfange der
k-n besonders das äussere,
Ie Ende vcmlich frei^ und
dem vordiTCn Scheniclring
3111 einem Aisecssc in der Leistengegend
ilst des
der Linie liegt,
ches bildet mit
ingcnachse <les
s iiegl nirgends
rsuchung
. den unvollkomd!
e Lage, Form
niencn Leistenbruch nicht leicht veruechseln. w
und BichtuDg der Geschwulst, so wie ihre Eu
mit der eines solchen Bruches, und die vorhandenen Krankheitserschei
ingen mit denen der Eingeweidebriiche überhaupt sorct-iltie vergleichei
Dm
idlich 3.) .
ng. 2.) an dei
I der Lage des
1.) an der Ai
Geschwulst.
Hoden.
"isienbrnck erkennen
Form und «ichtung der
S a m e nst ranges und des
I.) ner äussere crworhcne. Leislcubnich enlstciu
ailmäidig, und vernnachet bei »einer Entwiehelung dem
oder kûehit unbedeutende schmerdiche Ocßible.
Ein äusserer Leistenbruch kann nie entstehen,
lase dazu gehörig ausgebildet ist. d. h,, wenn nicht di «
chen oft. kräftig und anhaltend eingewirkt liahcn, ui
nteren Leisfeuringes zu erse h lallen,
der Ccgei
endlich e
- ÌHngsnm und
Il nicht die Anengenden
Ursais
Bauchfell in
luier z
I bihi i-elchei
I. den Bin.
•h die
u der kei
, liegen,
hohler ('5 linder ist, ,
Bedenket mai
der des Leist.
diircli diese rechtwink
gebrochen wird, das
:ellgewcbe ausgefüllte
aber doch
vorderen
indem ein
•anp: oder
...deren L.'
ren Leisten
also die E;
wird mau leicht einsehen, dass das n
dem längere Zeit erfordert.
0 schnell ceschehei kam
Wie schwer es oft dem Bruchsacke
kanal bis in den vorderen Leistenring zu
rung. indem sie Fälle aufweiset, wo der B
weichc er im Leistenkanale stiess, gar iiieh
vorderen Leisteiiringe durchdringen konnte,
In deu Fällen, wo der oberste Tliei
offen ist. kann zwar die Entstohiing des äi
1er vor sieh gehei
I. sich durch ,Ien Leistengen,
zeigt uns die Erfahiack
die Hindernisse, auf
erwültigcn. nicht bis ziuli
. unvollendet blieb,
s Schcidenfbrtsatzes noch
c-n Leistenbruches schnelftig
einwirkende Gelegenache,
c eid in diesen Best des Scheidenfo eindrii
get; aber c bedarf dam. noch einiger Zeit, um das Bauchfell so
den vorderen Leisten ring überwältigend,
diesem Falle 2 zerer Zei
nif/it ¡)/iil:/if/i,
s gewöhnlich, aber dodi
worbenc
t plot,
«i/cA bei
e Leistenbruch mir langsam und allmäh-
, also die dabei interessirten Theile nicht stark
et und gequetscht werden, darum vcrursac/iet er
ij dem Kranken gnr keine, oder nur höchst mtbedtuiende
schmerzliche OefuMe. und wird in der Begel nicht eher bemerkt,
als bis er vollkommen ausgebildet ist. Meistens können die Kranken
keinen gehöriger. Aufschhiss über die Entstehung des Uebels geben, denn
sie bemerken es gewöhnlich nicht eher, als bis sie Bes.liwerden und
Hindernisse in ihren gewohnte« Beschäftigungen davon haben. (Vergleiche
S. 21.Ì
Bei dem weiblichen Geschlechte kann diei
nur äusserst langsam enlsteheii, weil hier kein
dessen oberster Thell offen bleiben kimnte, ui
imd der Lcistenkanal viel enger sind, als bei dei
Die Art der Entstehnng des Bruches, obsclion sie
ein wichtiges Kennzeichen für den erworbenen äi
hat doch für die Diagnose dieses Bruches hehr
viel grösseren n'ertb, als bei dem männiicheo, ^
dicss noch die Lage des Samenstrauges und des
Í führ.
ier Bruch nie anders, als
Seheidenfortsatz besteht,
id weil die Leislenringe
11 miinnlichen Gesclilechtc.
bei beiden Geschlechtern
isseren Leistenbruch gibt,
1 weiblichen Geschlechte
¡-eil uns bei diesem (iber-
2.5 Die Gcachwulst, welche der Hals des (li/ttereii Leisienbruchsaekes
in der Leiste bildet, beginnet in der Milte der Leisttngegend und steiget.
(lUmahlig an Umfang zunehmend, scheej nach innen hermiter zum Schamhei/
ihöcker, wo sie in den ückcren, grosseren Tl,eil, in die Geschwulst des
Bruchsackkärpers über geh t.
Der Hals des äusseren Leistenbnmhsackes liegt in dem Leistenkaerborgen,
folglich %vird auch die Form und die Bichtung der Ge-
••ulst. r bildet, durch diesen Kana
lien Länge bestehet, zeichn
best!«
durch ihre schie
, die Geschw
So lange dl
¡e Gesch list
Wird aber d
überlassen eil Bruche
der Bruchsackhals in
der Geschwulst imii
solchen kurzhalsigen .
bruche 1.
1 Lei
inderen
r Bruchp forte
reichen dieser
•hr scharf s
I langhalsig
r schw
iriger
1 Leisi
. Brüchc, der
s und die Lage des Sanienstrani
veinen MissgrllF in der Diagnose zu machen,
er Vergleichung linden wir zwei Umstände, welch.
Veg füliren. Die Pforte des äusseren hir-Juilsiyet
hcislenbruelics ist doch immer etu ns weiter von der weissen lioucldini,
fern!. uU die ¡'Jurte des diesem liruclie ähnlichen iuneren Leisfenbri
Wriin auch .h-r hintere Leistenring durch die wachsende Schwere
A-ird, dass er beinah 1
rechte
] .les Hoden
enti
order
usk.-ls, der eile í
n blei noch e
in. nämlich der Theil des
'iikelfläche des vorderen
s durchau; nicht
iges bildet, und der
in diesem Falle-, obschoii seine Fasern näher zusammen gedrängt werden,
doch den Hals des äusseren Leistenbruches in einiger Entfernung von
der Linea alba hält. Die schiefe Richtung der Geschwulst knnn nie ganz
i^erwi^ht werden, denn die Schcnkellläclie des hinteren Leistenringes,
we-lohe in diesem Falle von lier ganzen vorderen U'and des Leistenkanales
gebildet wird, ist noch übrig, und zeichnet sich noch stärker aus,
raget no.'h stärker in der Leiste vor, weil sie hier übermässig ausgedehnt,
nach vorne gedrängt ist.
Da der äussere Leistenbruch bei seiner Entwickelung denselben
Weg einschlägt, den früher der Scheidenfortsatz des Bauchfelles geiiominen
hat. so steiget der Körper des Bruchsackcs, äusserst wenig schief
nach innen gerichtet, eor dem Sa men stränge herunter in den Hodensack,
Die ganze Geschwulst des .äusseren Leistenbruches hat deiniiach eine
schiefc Richtung; unterschei.len wir aber den Hals des »ruchsackes von
dem Körper, so sehen wir, dass <liesc schiefe Hiehtung grösstentheils dem
Halse, und kleinstentlieils dem Korjier gehöret. Dieser Umstand ist für
die Erkenntniss der Leist.-nbrüelie beim wciblichen Geschlechte von besonderer
Wichtigkeit. Bei diesem Geisclilechte tritt der Körper des äusseren
sowohl als des inneren Leistenbruchsackes in .lie grosse Schanilippe, und
erhält dadurch eine sehr schiefe Riehtuiiir; man köm.tc also leicht verleitet
werden, in Bezug auf dieses (bei dem weibihhen (ieschleclite vorzügliche)
Kennzeichen ehien inneren Leistenbruch ffir einen äusseren zu
halten, wenn man nicht bedächte, dass die schiefe Kiclitiing der Geschwulst
beim wci)>lichen inoeren Leistenbruche dem Körper, und nicht dem Halse
des Brin hsai kes gehöret.
3. JUr finden beinC Äusseren Leistenbruchv den Sarncnstrang an der
hinteren Vatal des Bruchsackes, und den Hoden unter oder hinter dem
Grund« desselben.
Der äussere, erworbene Leistenbruch tritt neben dem Sametistrang
nach aussen in den hinteren Leistenring, und i'or <k-m Samenstrang durch
den Leistenkanal in den Ilodensack. In dem Augenblicke, wo er durch
den vorderen Leistenring tritt, wird er eben so, wie früher der Scheidenfortsatz
des Bauchfelles, von dem llodenmuskel umfangen, der nun für
ihn eine Túnica vaginalis wird, wie er sie fiir den Samenstrang und den
Hoden schon ist. Diese Túnica vaginalis communis verhindert den Bruclisack,
nach irgend einer Seite hin auszuweichen, iind beschränket seine
Entwickelung. Weil der Cremastcr. der eben diese Scheidenhaut bildet,
sich an den Grund der Túnica vaginalis ¡iropria testls festsetzet, darum
kann der Grund des Bruchsackcs nie tiefer heruntei-sinken, als .1er Hode
selbst, und wenn er bis zu der höchstmöglichen (irösse anwächst, so
finden wir den Hoden nicht unter, sondern hinter ihm, indem er sich vor
dem Ho.len, zwischen diesem und der vorderen ^Vand der Túnica vaginalis
iierabsenket und den Hode» nach hinten drückct.
Um sich von der Lage des Samensiranges genau zu übe rz eu gen,
zieht man den Hoden sanft an und befählet mit der anderen Hand die
hintere Wand eles Bruchsackes: ist es ein äusserer Leistenbruch, so wird
man bald den feston Strang zwischen den Fingerspitzen fühlen. Ist aber
der Bruchsack zu einer solchen Grösse entwickelt, dass der Grund desselben
den Hoden nach hhiten drücket, dann ist .1er Samenstrang nicht
so leicht zu fühlen, weil die Theile, welche denselben bilden, bei einer
solchen Vergrösserung des Br.ichsaekes dergestalt auseinandergezogen
werden, dass die Samenbintadern nach aussen, das Vas deferens nach
innen, und die .4rteria sp.-rmatica zwischen beiden in der JMitte liegt.
Wir müssen uns in diesem Falle an das A as delerens halten, welches sich
dnrcli seine Härte auszeichnet, und über die Lage des Sanienstranges
jederzeit den nöthigen .\ufschliiss gibt.
Da uns dieses wichtige, nntrüglicho Kennzeichen beim weiblichen
Geschlecht abgeht, so können wir uns nur an die zwei anderen, nämlich
an die Art der Entstehung, und an die Form und Bichtung der (iese-hwulst
halten, «ns aber auch eben desswegen leichter täuschen. Indessen kommt
der Erfahrung zufolge bei Weibern der äussere Leistenbruch weit seltener
vor, als der innere, und wir dürfen daher im zweifelhaften Falle bei
diesen immer eher auf einen inneren, als auf einen äusseren schliessen.
Der nngcborne Leistenbruch, welcher nicht mit auf die Welt gebracht
wird, entsteht in unbestimmter Zeit nach der Geburt, jedoch meistens in
den ersten Leben.yahren. plötzlich, uhne eine heftig wirkende V.elegenheitsursuche,
und ohne schmerzliche Gefiihle.
Der ganze Seheidenfortsatz des Banclifelics ist noch offen, und
eine Icichte, .lern Kranken gar nicht auffalleiule Veranlassung kann ßaucheingewei.
le in seine Höhle hineintreiben, wo sie ohne Widerstand bis zu
dem in elem Grunde derselben liegenden Hoden gelangen. Der ganze
Vorfall verursachet dem Kranken keine Schmerzen, weil das \ ordringende
E¡nge^^•ei.l auf d.-in vorbereiteten schliipferigen Wege gar kein Iliiulerniss
fimlet.
Der Samenstrang liegt zwar ebenfalls an der hinteren Wand des
Bruchsackes, kann aber nicht so deutlich gefühlt werden, weil er tief in
den Scheideiiforlsatz (jef^-igen BnicbsacIO hinciiigedrückt ist. Der Kode
ist unter oder hinter dem Gruiule des Bruchsackes weder zu sehen, noch