? gelangen • und «lie Heilung- der VV
iclurii kann.
Manrimial findet man die Dar«
tziimlnns, dass sie ¡.'""z dunkclrol
d man Anstand nimmt, si.
einem
odor
Fnrc niögtcn dort völlig i Brai
den Bauc'Iifellsack aiisleoi
•licv
abschrecken, sondern briiii^c sie olii
hat fielehrf, dass die heftige lintzii
mi>>isige Behaiidlnng, mit Ueiliilfe de
Theil.
Uiaiid
cn-ge
I Davn
r Uauol,
•ht. lln aher
artet,
Baiiel.lioblo zu
nan lasse siel,
erzug znriick;
lg dnroh die ii
'armen Bades.
ÍU gehen, .
Finger
rt Falle 1
ladurch keineswegs
ilenn die lOrfaln-ung
•clifoigende /.«-eckile
n>un
•/.enge s
'f selten in
eu vei-diich-
I. ob seine
Ilnxte noch Hai 0 Bedenken
schnell reponlret.
Ist der Darm schon so -«veit durch Brand /.erstort. dass sieb Koth
aus ihm In den Brtiehsack ergossen bat, oder seine lliiute dnreh gelindes
Reiben getrennt werden können, so darf er nicht in die Bauchhöhle
znriickgebraeht, sondern nuiss an <ter Brncbpforfe fcstgebalten werden,
damit keine t<5dtnchc Kothergiessnng in die Banelibühlc erfolgen kann.
Jf^vim der brandige Unrm rinijsitm frei, und nirgends mit dem Ilrnehmukc
venvachsen ist, ao schncidH der Jl'iindiirxt »lies Itramligc mit der
Sc/ieero im Todleii weg. und h^'cstiget jedes Darmendc mittels eines nah mn
Handf des Darmes durch das OeUrüse gezogenen Ividens. den er äiisser/ich
,wf der Haut mit Ileßpfaster festhält.
In den meisten Fällen, «o der Darm brandig gefunden wird, wird
rs nicht nütbig s e j n . denselben durch Fäden au <ler Brnclipforte festzuhalten.
weil er durch die dem Brande nothwendig vorausgegangene Fntzündung
mit dem Halse des Briichsackes zusammen geklebt ist. Il'mii
also der Oj)eraieur den Irandigen Darm im Orte der Einklemmung an den
BruchsaiUials festgeklebt findet, so hat er weiter nit hfs zu thun, als das
Itrandigc tvvgumchmcnund sich dabei xu hüten, dass er den Darm nicht
I llrnehtackhnlse lostrennet.
In dem Falle, ^vo nur i\l
lürb. die inneren Hiiutc aber
ass diese verdächtige Stelle e
nd Kothergnss erfolgen mögte
nodi
ziehet
späte
dieser Stelle, nah au dem
kriise. dass er den Darm
igibt. reponiret diesen, und befesfiget die Fadenenden durch Hrftpfla-
:r auf der äusseren Haut. Da der verdächtige Darm auf diese Weise
der Brnchpforfe festgclialten -«vlrd, so kann der Koth. wenn die verchtige
Sfello wirklich durchbricht, niclit in die Baucbhüble. sondern nur
ch aussen abilicssen.
\A"enn der Darm zwar ganz gesund, aber während der Operation
rletzt worden ist. so dass sein Inhalt sich nach aussen ergiesscn kann,
müssen wir iini obentalls. wenn auch die Oeffnung noch so klein ist,
ttels einet' durch das Gekröse gezogenen Faib'nschlinge in der Brucbnimg
festhalten, damit keine ICothergiessuiii; in die ]$«uchb.,hle erl'olf.
bevor .lic Natur selbst die IJarmwuude geschlossen l.at.
Die <lem Bruchscbnitte noflnvendig Iblgciide exsudative Kut/iindung
me( den in der Bruehpforte festgehaltenen Daim innerhalb i-t Stunden
I dem Briiehsacke zusammen: wir niiisson daher den Faden nach -n.
* 48 iedcr v Natur
iiiigspro nicht stören
<lem Brandi
vollen.
vorhersrebeiide oder
.(er Bruehptbrte i
lüsst immer weniger und nur ililssigen Darmum-atb durch, und scldiesst
sich endlich ganz. Der Thell der vorgelegenen Darnischlinge, welchen
der Brand hinw-eggcnoDunen hatte, ist durch das Bauchfell ersetzt, und
durch dieses die Continuitat <les Darmkanales wieder hergestellt.
Ebenso, wie .lei- Darm, t u u s s auch das entzCu.dete Netz zuriickgebracht
werden, hesondei's wenn ein sehr grossei-, oder der griisstfi Theil
dieses Organes im Bruchsacke liegt, und durch steti's Zieben am Magen
Uebligkeiteu und Schmerzen verursachet. F-ine helfige Kntziindung desselben
wird »lureh die natürliche wanne Bähung in der Bauchhöhle, und
die gleichzeitige Anwendung /.weckiiiässiger IIcMlinitfol in den allermeisten
Ffdlen eben so glücklich geheilt werden. wie die eines einseklemmten
Darmes.
Finden wir das Netz bi'andiE. so scimeiden wir den sphacelirfeii
Theil auf die schon angegebene Weise im Gesunden weg, und reponiren
den Best in die Bauchhöhle, was aber in den meisten Fällen nicht
angeben wird, imlem der gesiuide Best duri'b die dem Brande vorausgegangene
Ent/.iiiidung an den Hals des Bruehsattkt's augeklebt ist.
SuLald die Eingeweide vollkommen znriU-kgrhruchl sind, reiniget'
man die H'undc mit einem feuchten Schwämme, legt die Hiimler der Hautwunde
aneinander, nnd halt sie durch Hcßpfnstcr zusammen, oder pereinigct
sie, wenn die H'unde sehr gross ist, durch die blutige Saht. Ueher
die vereinigte U'nnde legt man einen Char/uebauseh. oder eine dünne Oimjiresse,
bedeck et das Ounxe nJt einer dicken Com presse, und hitll diese mit
einer T-Kinde fest.
Das Schenkclstück der T- Biude muss am Leibstiicke beweglich
se>n, dieses aber mit seinem Grunde am Uiicken des Kranken angelegt
und vorne zusammengeknüpft oder genäht werden. 3Ian gewiimet da.lurch
den Vortheil. dass man jed(
Kranken im geringsten zu I
Wenn die Brucbtlx
bracht werden können, nu
tionswunde durch schnelle
des Darmes an einer Stelle
il, man aber doch fürchtet,
r Operation folgende
.lal Verban
•ile ^
Naht,
anleget wiihnlicl
inigung z
Ligatur
n Tage. nicIit
nern kann, ohne den
bestreben, dieOperaiidem
man die blutige
leven Zwischein'äinnen
besonders: stechender
Schmerz oder andere rnisiäude es trüber erfordern, nimmt man den oberflächlichen
Verband, also das Schenk eist (ick der T-Binde und die Coinpressen
ab. um sich von dem Zustande der iVunde zu überzeugen. Thun die Heftpflaster
ihre Schuldigkeit noch, so lässt man sie liegen : die locker gewordenen
werden abgenommen, und durch frische ersetzt. Hat sieh irgendwo U'undsecret
im Zellsewebe angehäuft, so enflernct man es durch sanl'tes Andrücken
des zum Verbände benätzten Schwammes, Auf diese Weise wird
die AVunde. wie jede andere, (iber den ander,-n Tag verhurnh^n bis zu
ihrer gänzlichen Schliessung, welche mebrentheils in S- I O Tagen erfolget.
wenn der Bri.chsack nicht geöffnet worden ist. Bis dahin nuiss der
Kranke die bei der Taxis angegebene Bückenlago behalten, und hei einer
jeden Darmauslecrung die cntsprechen<le Hand auf die Com|)ri'ssc legen
inft (
! Beba nach''' dem Bruì li.-s<-lbe.
r entsprechend. Auch hier spielen Mercii
' Hauptrolle. Wird der Darmunrath nicht
nach Cmständen dnr
werden desslialb
•e na,.bg..|,
Stücke der brandig gev .-onlenei II Darmscblinge mit dem JJrucbsackhalse so gebracht.
innig, das.< dieser der Beiveg iing der Dannstücke folgen n HISS. Dieso \\( •nn di e Wunde v<-rnarbt ist. legt man .lern Kranken ein passenselbst
ziehen »ich. von .lurch den Motus peristal ficus. immer mehr des Brnch an . und erlaubet ihm. .las Beft zu verlassen: früber darf
nach der Ba.ichhöhle z urück. nnd nehmen in gleichem .Ma sse .leu der diess nichi t grsi heben.
Bruehpforte zunächst 1 iegende n Tbeil des Bruchsack es mi t, Da.lurcb der 1 .•orgelegene Darm /.um Theil.- .lurch <lcn Brau i.t zerstört.
.•ntsieht ein häutiger, bl OS dure il das Bauchten (den Theil desselben, der so kann v cilung .1er Opcrnf i.niswunde per priniam liKeiiti nnrm keine
Brucb-sai^khals und obe rer Tl» .'il des Bruchsackkörpei^ wai •ì gebildeter Rede sryii die Natur in dem s.^bon ben •ihrfen Hei-
Trichter, dessen Spitze vorne fgeg<-n die Ohci^fläcbe < les Köri)ers), luniispi-Dci
riessen Basis nach bintc •n (gegc •n die Bauchhöhle) gerichtet is t. Je weiter sen dafiir sorge n, dass <h^r Dan nunrafb durch dir Operation. iwun.l.' fr.'i
sich die beiden Damisti icke in die Bauchhöhle hineinziehen. desio mehr uacii auss. ?n abl llirssi'n kann, bis d.-r Tricht.-r Innlänglich erwi
entfernen sie sich vmx der Brui^bpforte, desto grosser oder v ielmehr wei- lies Darmkanales v.)ll klimme II w ¡.'.lerhergestell t ist. und
ter wir.l die Basis dies, i-s Tr.cl Iters, so dass endlich der Dai •muiirath aus die t 'istel schlicss.'u. in di.-scr Absicht wird die 1 Uruchpforfe
dem oberen Darmstiicke in die Basis des Tricbters, nnd .lurch diese, unter mit einem yeiilt en Cbarpiebäusi'h .dicii bcd.-ckf (nicht ausgeiiilll : ...ler vereinem
mehr oder weniger sclia irf gekriimmfon Bogcii. in das uniere Stück stopft;, de cre Theil <lcr U uii ,.U- mittels Heftpflaster zusamii! leiigez.ij.'en.
übergeht, und dann di irch df n Mastdarm ausgelc.^rt wird. Sobald der über dies. ?rban(l ein geölfei r .Hier mit Bl.-i»albe bestricl i.-ner Leiiineilnngsprozess
so wei t vorge schritten ist. zieht sl.^h der h ;anal, durch wandlaiip.' id auf .Uesen eil le dicke Comprcsse celegt, u nd en.llich
welchen allein bis dalii in der Darmkoth abgini:. immer meli f /.usammen. das (ianz< der T-Bi n d e bell •stiget Da die Wunde diu-c-h .Icn ausfliessenden
Darmunrath immer verunreiniget wird, so muss sie öfters im
Tage verbimdcn, überhaupt möglichst rein gehalten, und <lic Umgebung
derselben durch Bleisalbc gegen Corrosion geschützt werden.
War CS nicht möglich, alles Brandige sogleich hin wegzuschaffen,
so wird die Abstossung desselben dadurcli befördert, <
a Stel starkem Cha ntbee. IS Kreosot
beigemischt ist, bei jedem Verbände wäscl nd die Charpiebäuschchen mit
derselben Flüssigkeit befeuchtet.
Sobald die entzündlichen Erscheinungen verschwunden
man dem Operirten leicht verdauliche, gut niibrende Speis
chcniler Menge, damit sich die Darmenden kräftig znrücl
verbindende Trichter zeitig gebildet und gehörig erweitert w
Darmunrath aus dem oberen Darinstucdie wieder in »las unte
kaiui. « ' i r erkennen diess daraus, dass Koth durch den »lai
leert wird, und aus der Fistel nur (liissigcr Uncath und i ingerer
Ist der
urigsprozess bis zur Herstellung der Contiuuität des
Dai diehei
und schicket sich zum Ver
mit Höllenstein oder Bepin
befördern suchen. Will !
zieht sich der Fistelkanal stärker zusammen
ichscn an. was wir durch Actzung desselben
id massige Coi:
aber die 1 , ais (i
t ist. so r
sollte es dennocli geschehen, so entstellen wii
klemmnng, indem sich der Darmunrath in dei
und dem oberen Darmstiicke anhäufet. Um
retten, müssen wir in einem solclieu Falle un{
Orte der Verstopfung auf dieselbe Weise,
wieder örtncii, und dem angebäuften Uiiratl»
II oder fremde Körp«
l'barpicwieken oder Pressscbwamm ;
ben wieder alle S> mptonie der Einüebergangspunkte
stopfet
IS Leben des Kranken zu
säumt die Fistel nebst dem
e bei der Bruchoperation,
einen Abfluss nach aussen
uch durch harte Kothmasiind
müssen ebenso behandelt
\
Verschliessung gchinderi
sondern weniger, und m
die Heilung vollenaet i:
Kranken erlaubt wird, s
Gelinget die Heil
,vird, da
flüssig.
, wo c
n Lagei
eigenen Vorrichtung aufgefangen, <
iron erfundene Operation, oder du
Aftcrüffnung mittels Hantiiberpflan:
s den zahlreichen un
man deutlich, dass d
Verletzung einer Sehlagader oder
glaubten, am sichersten zu gelier
Uautschnitt nur hlosslegteo. ab«
Finger oder besondere Werkzeug
s Darmes
cnn sie di
ht cinschn
u weichen, Mehrere
uchpfortc durch den
, sondern durch die
r diese Metbode hat
B. Kirscbenkcrm
tel auch durch den Darmkoth nicht an ihrer
,rf der Kranke jetzt nicht mehr so viele,
> oder breiartige Nahrung erhalten, bis
lann ein Bruchband angelegt und dem
• zu verlassen.
, so muss der austretende Koth in einer
oder der Kranke durch die von Dnpuyurch
Verschliessung der widernatürlichen
nach VoUier
ieles n
er Btn.^Iisnck
Finger, «fjiiser .lu:
2.) Wird <lcr Raum, .1
gelirsclit wetJen bi
Werkiciig in <1ie B
3.) Ut da, wo c.,. e
iciipforle eiiifUiiret, inii sie gewaltsam ausindf
oder gar zwei Finger neben dem Bniebsae
iiiicii Plan genug, die Eingeneide iu rcponire
pforle briiigfü U.inn, iiiicli l'lali ge
kciiio Einkleminung vorhaiidon.
4.5 Sind diu SriM««r>^r,., «».|chc wu d
und Oiiclsclmng des Bruchcs dem
nicl.t sliichtr, als die ei.ier eil.
5.) Ist sie ii«ci, dem eigene« Gesläi»
all Cnol.1 höchst sellei.) uinvendli.ii
Die meisten zogen die Er>
Messer der Ausdehnung derselben
wussten sie nicht, wie sie der Ver
Gewissheit auswe
Brnclipforte und <
gespannten Faserj
Isen verursachei, wciiigslens eben sc
,11 Diirehsclineiduiig gesiianiiter Fasei
• ihrer Eclinder nnd Venheidiger niel
clterung der Bruehpforte durch d
durch stumpfe Werkzeuge vor, n
etzung einer bedeutenden Pulsader n
Dingekicmn
r Brucbpfo
Messer
glaub durch di.
te von inuen hei
rn andrückten
Richtung des Sc
-st zwischen der
cn, und dann die
.schnitten, indem
rauszogen. Sie
oder die besonabcr
kein
,g des Messer
inziges Zeicbei
solchei .'erletz : da c
velchei -erlauf der !
h jeder tüdtliche 13
üebel befreiet werden, aber nicht eher, als bis weitere Zurückiehnng
der Darmstücke und Bildung eines gehörigen Trichters nicht mehr
a gibt,
,it Gewisshei
,eit Gefahr lai
ibpforte von hinten nach vorne (von der Tiefe
der Oberfläche) .lurchscb neiden. eine Pulsader durch schnitten, so
sie sich schnell zurück, und ergicsst ihr Blut in die Bauchhöhle, un
bar dem Auge des Wundarztes. Der Bruch wird zurückgebracht,
der Kranke wir.l immer schwächer, ui
heisst, am Brande! Es haben uns zw.
erzählt, wo Bruchkranke an der Verb
s würden uns i
r erlaubt oder versucht wordei
und wenn die Wundärzte sie
a Collegen niitzutheilcn.
gestorben
glücksfälle i
solche Fälle
ten Pulsader
r berühmte Wundär
itung aus einer verlefzl
.ch weit mehr bekannt
wäre, die Leichen genr
nicht geschcuet batter
ihre l
Mai wird s lurch
e Metbo.lc ^ n Gefalii
rung für
verschiedenen Metboden der Brnchopera-
Wuiidärzte von jeher darauf sannen, der
•r überzeugen, dass ii
:n mit matbematischcr Gewissheit ausweichet,
vorkommenden Fällen in Anwendung brin-
.leden, der sich im Zergliedern geübt, und
bekannt gemacht hat, sehr leicht ist,