kclrlnpre mit cinan<ler verbindet , der Schenkelhanal (fmnhi crtiraU» —
ylpmifirrothi hc ScheidCi genannt.
An dem Sclienkclkanalü «interaclifidcf man sz/W IFünde von nngleiclier
LiUigo. Di e hintere mind, welche auf dem Sclianibciumiiskel .liegt,
ist wcuigstcns zwei Drittel länger, als die vorde r e , und reichct vom
iintepcn Hörne des vorderen Sclienkelringes bis zum liinfercu Raitdc
des liinteren Sclicnkeli'lnges.
Die vordere Wand wird eiffentlieh mir vom unteren Hörne des vorderen
Sclienkelringes gebildet, und ist darum so sehr viel kürz e r als
die bintero.
Der Srhcnkclkanal selbst wird gebildet von der Fascia femoralis und
der Fascia iliaca posterior, welche sich zu seiner Bildung mit einander
vereinigen. Die äussere Hälfte desselben wird eingenommen von der
Arteria und Vena eruralis, «-clclic von feinen Fasern der sich vereinigenden
SehncnhiiLte umwickelt we rden; die innere Hälfte wird von lokkerem
Zellsinfle ausgel'iillt.
Das Zncrchfell und die eben beschriebene» Knochen imd Muskeln
vom Baucbthcile des Unterleibes stbliessen die Bauchhölile in sich, au
wciclier man eine obere, eine vordere, eine hintere JFand und zwei Seitenwände
unterscheidet.
Die obere Wand wird gebildet vom Zwe r chf e l l e , und desswegen
anch Ztoerchfvllswand g e n a n n t Sie ist im Zustande der Ruhe gegen die
Brustbühlü gewölbt, gegen die Bauchböhlc ausgehöhlt; wird aber das
Zwcrchfell thätig, zieht es sich zusammen, so erscheinet diese Wa n d platt.
Der grösste Tlieil der fordcreit Wand wird gebildet von dci» sehnigen
Ausbreitungen der platten Bauclimuskeln, welche die geraden
Bauchmuskeln zwischen sich nehmen. Ihre Grunzen s i n d : 1) oben das
Zwerchfell, 2) uutm die untercu Ränder der schief absteigenden Bauchmuskeln
(die vei-eiüigten Leisten bände r) und der obere Rajid der Schambeine,
3) seitwärts eine Linie , welche « n der Spitze des zehnten Rippcnknorpels
zur vorderen Ecke des Darmbein kam mes heruntei-steigt.
Jede Seiteiueand wird gebildet von dem mittleren Tlieile der breiten
Bauchmuskeln ilirer Seite »md dem Daruibeinmuskel, und wird begranzt:
1) oben von dem unteren Rippenrande , 2) %inten von der Line a areuata,
3) vorn von der seitlichen und unteren Gränzlinie der vorderen V^and,
4) hinten von einer Li n i e , die von der hinteren Ecke de s Darmbeinkammes
zu der letzten Rippe aufsteiget.
Die hintere Wand « i r d gebildet von den Bauchwirlieln, den Seitenflügeln
des Kr euzbe ins , den viereckigen und runden Lendenmuskeln,
ihäuten der (jueren und der schief
iiskeln.
Die vonlere « a n d der Bauchhöhle geht an der Schambein Vereinigung
gerade in die \-ordcrc Wa n d der Beckenhüiile übe r : jede Seitenwand
kommt längs der Vereinigung der Leistenbänder mit der vorderen
Wand iu einem ruiidlichen Winkel zusammen, und setzet sich tiefer über
die Linea areuata in dii- Seiteinvand der Beckenböhle fort. Da s untere
Ende der hinteren iVaiul geht über das Promontorium in die hintere
VA aud der Beckeiihölile über.
Die Crosse der Rauchhöhle ist sehr verruiderlieh, weil ihre W.-.nde
grösstentheils von weit ausgehreifcfen, dünnen Muskeln gebildet werdc;n.
W\-nn sich die Bauchmuskeln znsanimenzichen, so nähern sie sich
dem Rückgi^ate, drängen die Bauclieingeweide, namentlich die Gedärme,
nach tniten in die Beckenhölile un<i nach oben gegen das Zu-crchfeli
und dieses selbst gegen die Brusthohle, wodurch diese vei'küvzt, die
Uunchhiihk' aber in demselben Maassc verlämjert und rerenyert wi rd, wie
es beim Ausathmen geschieht,
Beim Einatliiuen zieht sich das Zwerchfell zus ammen, entfernt
sich dadurch von den Lu n g e n , wird nach \md dränget die Baucheingeweide
vor sich her gegen die Baiiclunnskeln inid in das Becken, wodurcii
die Bauchhühlc verkitr^t mid %iiyleifh erweitert wird.
Muskeln des RH
geschieht.
>fes V r Obergüedm,
also ;
wiihrend der Anstrenguiig
das nothwendige Anhalte
langer aushaiten .kcinnen.
dos Zwerclifi'lics unci der
Bru líihle i-eiter wird
I Zustande der Einathmung simi, weil
des Athetns im Zustande der Einatlm
)urfh solche gleichzeitige Zusammenziel
welche auch mehr oder w
ger stattfindet heim Haridassen, Ausleeren des Darmkothcs. Gebären u. d<
• i\ird die Ufiiuhlmhlc vrrkiirxt und verengert xuiileich. Die Baticheing
neide xu-rden dadurch abwärts in die Beekenhoide getrieben, und glciH
in diese vorzüglich Iflngs der rundliclicn Winke l , in welchen die Seifenwände
mit der vorderen Wand der Bauchhöhle längs der Vereinigung der
Leistenbflnder zusammenstossen. Da nun aber gerade hier die schwächeren
Stellen der Bauchwandung sich vorfinden, und zugleich die regelmässigen
Oeffnungen, durch welche Gefösse und Nerven aus der Bauchhöhle
heraus oder in dieselbe hineingehen, so entstehen auch durch die
gleichzeitige Verengung und Verkürzung der Bauchhöhle die meisten Brüche.
nie iiauchhöhlc m'rd nach allen Seiten hin ausgedehnt durch Ausdehnung
des IWagens und der Gedärme von Luft oder Speisen luid Getränken,
durch Ausdehnung der Gebärmutter, durch Ansammlung witeseriger
euchtigkeit u. dgl. Die Bauclnnuskeln und das Bauchfell werden (hirdi
öftere Wiederholung solcher Ausdehnung immer mehr erscldalFt, die regelm."
issigen Lücken in denselben immer mehr erwei ter t , und so die Entstehimg
der Brüche begünstiget.
An und in den W'änden der Baucliliöhle 'verbreiten sich viele
Arterien, von welchen einige bei der Operation eingeklemmter Brüche
von Seite des Wunda r z t e s die grösste Vorsicht erfordern. Diese sind auf
jeder Se i t e :
1.) Die obere Bauchdecketischiagader {Arteria epigastrica supcrior),
oder der eigentliche Endzwe ig der Mammaria interna. Diese Schlagader
gibt nämlich in der Nälic vom schwertförmigen Fortsätze des Brustbeins
einen Zwe ig ab nach inuen, der Rnnius mnsadophrenicug genannt wird,
sich in den queren Bauchinuskcl und den Rippentheil des Zwerchfells
vertheilt, und mit dem gleichnamigen Zwxige der anderen Seite und den
übrigen Zwerchfellschlagadern, welchc tlieils aus der inneren BrusJschlagader,
theils aus der Aorta entspringen, zusammewnündet ; sie selbst verändert
ihren Namen, dringt als lipigastrica superinr durch das hintere
Blatt der sehnigen Scheide des geraden Bauehmuskels , lauft, wahr end
sie nach allen Seiten hin Zweige zu ihm schicket, an der hinteren
Fläche desselben herunter gegen den Nt b e l und mündet hier zusammen
mit den Endzwe igen der Epigmirica inferior, welche aus der Scheukelschlagader
heraufsteiget.
20 Die Lendenschiagadern {Arteriae lumlaics'), deren fünf auf
jeder Seite aus der hinteren Wa n d der Aorta abdominniis entspringen.
Sic verbreiten sich in dem oberen Tiieile der hinteren Wa n d und in den
Seitenwändeu der Bauchhühlc, und verbinden sich auf jeder Seife durch
die Arteria ileolumbalis und circumflexa Hei mit der Jiiuca und CruraUs,
und eben durch die Kpigaxtrica si/perior mit der Aorta peetoralia.
3,) Die untere Dauchdeckenschlagadcr (Arteria epigastrica inferior).
Sie ist von allen den Schlagadern, welche an und in den Vi^inden der
Bauchhöhle sich verbreifen, die wichtigste, und entspringet in der Regel
aus der Schenkelschlagader, und zwa r gewöhnlich aus der inneren, selten
aus der vorderen Wa n d derselben unter einem spitzen Winkel. Rirc
üiiiprungiistelle ist bald mehr bald weniger entfernt von dem hinteren
Leisfenbande; selloer findet man sie ausserhalb der Baucbliölde, nachdem
nämlich die Schenkelsehlagader schon unter dem Leisfenbande zum Oberschenkel
hernutergcsfiegen ist.
Sie steigt abwi i r i s , wendet sich am Rande des hinteren Leistenringes
einwärts, und steiget zur hinteren Fläche des geraden Bauehmuskels
a u f , begleitet von der gleichnamigen Blut ade r , welche an ihrer
inneren Seife liegt. Wo sie sich am Rande des hinteren Leisienringes
einwärts und vorwä r t s wenilet, da geht beim männlichen iiescldechte der
Samenstrang, und beim weiblichen das runde Mutferbaud üi)er sie
hin in den Leisienkanal: und wo sie anf ängt , nach vorn aufzusteigen,
da wird sie durch ein schmales JJändchcn an den inneren Scheidcel <les
hinteren Leistenringes befestiget. Im Aufsteigen schicket sie uach allen
gleicher Zeit
Boden auf- oder von der Höhe herabbebeu, so müssen sich die Bauchmuskeln
zusaiimienziehen. damit das Becken mit der Wirbelsäule liefestiget
wird, um! das Zwerchfell niuss sich gegen die Bauchhöhle senken.
Reite hin Zw
Í herab ilir
idet endlich in der Gegend des Nabels mit
regen komm en den obei'eii Bauchdecken.schlag-
Sowii ihrem Ursprünge abweichet — ^
geschieht —
d kann hei dem Bruclischnitte
enden Theile von hinten nacli •
Man fand an einer weiblichen
1 hii
ts a b g a b , als die Cir
stenbande ent f e rnt , i
hypogastrica kam al
ilufaea, Sacra lateral
en) sprang.
Ml.aftlicher
-.Udler A'<t
Ii bei dieser, da ss ii
des I rader
an der inneren Seite der Schenkel bin tader fort I
.bände, wo sie sich, acht Linien vom hinteren L
,unbeg, und schief uach i.iiien
luskels aufstieg. I h r e I>iingc ' Entstehnug
Umbeugung am hinteren Leisfenbande beti'ug 1 Zoll 1 Lin,,
w eigentlichen Hüftbeinhichschlagader iibcr 9 Lini en, und
, Zoll.
die Länge
die Länge des gemeinschaftlichen Stammes
ü n einer anderen weiblichen Leiche ernspruiis uie uui.^i»; .J
deckenschlagader aus der innere.i Seite der Sche.ikelselilagader i
Eutfernuu" eines halben Zolles vom hinteren Lei s fenbande . hef
S l l lang schräg abwärts nach innen über die Schenkdblut ade r
schickte dann die llüftheiulochschlagader unter einer starken Bei
..nrh hinten und unten in die Beckenhiible : sie selbsl
ch innen, hinter dem Halse eine
auf c
queeren Schambeiiiaste na.
inneren Leistenbruchsackes vorbei, und stieg
Halses hinter dem geraden Baucbruuskel gerad
wurde sie vom Nabelarterienbande begleitet ,
ihr anlegte.
. der •n Seite des
i Aufsteigen
der Leiche eines acht Ti
Knaben entsprang über «irei
. au der Schenkelscblagader
en Leistenbande sich umbog,
Linien xom hinteren Leistenbande
ein feiner Ast, der g<'rade abstieg, am hinteren Leistenba
zum Leisteiiringe hinauf und durch diesen mit dem San.
Leistenkanal ging, also eine Arteria spermatica externa.
der Epigastrica k ommt , hier aber den ge-
Schlagader selbst n a hm, bis zum h
dieser kam aus der äusseren S.
umschlungene Schlagader des Hüftbeii
s geraden
f diese We i s e c Tinl-ei der dreieckigen Leisfenflächc
nach innen gegen s Scha
innere Seite vom Bruch sackhalse
Leistenbruches zu liegen gckonu
Linien vom hinteren Leistenrii
Arteria obtnnilor.
Beckeuhöhle.
also a
Bei ihrer Umbeugung wa r sie vier
ntfernf. De r andere Zwe i g , die
Iber den «uecren Schambeinast hinab in die
Die gader bat xieei hestiindige und :
vnheitändige Zweige. Di e beständigen Zweige sind der obere Schambeinsteeig
und die äussere Snmcnschlagader, die unbeständigen die mßbeinloch.
tcMugader und der Vcrbindungszweig zwischen Epigastrica undObturatoria.
a) Ihr öftere SchambainZitt'.uj (Bamus ,md.'nd<iUi supenor) enlsyringt gíivüíinlitU
«„s d« rnib<-i.gi..ig .Icc unieron ßauc1,a«U.,scl,lnguJer, gd.t liiolcr dem liinleri'a
Leiilciiljaiiai.', einig.- Linien vom oberen Raii<le ües queren Schambeinastcs enlferot,
in ilie 0"«ere nacli innen lur weissen Baiitlilinie lind uiünilol liier, «berlialb der
Sul>an.keinvereinig.ing, lail deiii v«n der an,leren Seite ibio ei.tge|enUniiiie..deu
,„«,n,npn. Er verbindet .iti, auf diesem Wege mit den, aus Jer Obturaloria
lioniiiienden Itnmus imilendalis inferior durch viele feine Zweige.
b) Die iiin-icre Satnemehla-jader (Arteria spermatiea cxtr-rna) geiii beim
:«cl.leclilein
lltillerbnule I.:
Same
T Geblir
na) Ken;
iesich Tc
n Gesciilecbte aber scliir.ngeli s
und «
rciiiiguns <1
•rliegend r durcli
laclinUrci
dureiiselnieidc
r Meli,.
Iteren BaueliJectíensci.l.ng
s der Sclienkelsrhiugaile
.(ergestiegen
Bici, nämlich dem que
Wenn die Obturan
sellen is I, so Umint
sin,n|,fen Winkel ans
Jes Oblnralor ¡j.lern.i
gen und .war ihren
dem der ICpignslriea
Ursprünge des gerad.
der Oi,cralion des ini
i) Der VerOindmiffsíT
Hüftöcwlochscläayat
I, diese «chon unler den, I.e-stenbande î
ieseni Fi.lle lie|;t sie i,ab binler ,le,n ober
1 verbirgt siel, erst in ihrem «eiteren Ve,
Buncbdeetenscbbgader u.ler einem
>e.,I.elbln'la,ler imi ilie Linea arcota
> hinteren Scl.enkelring zn berühren,
ia hypogttKlricaj selbst enlsprin«!, so
; oblurüloriu«) an ,1er inneren FlHcbo
lael, Abgabe des Kanins jiudendahs
linaus. Sie berübrel alho n
ei,.,len Z«eigen (jenen, d
rehen) ilie hi,.tere Leiste,
] Itauclnnuskel» liegenden ' ,, kommt mithin bei
r valeren Bauchde
3 I,ioteren Sclienkelringes nach i
ie Beckenhüiile, u,id
Verlauf, dieser
, Leistenringe. Gleich nach
i der Sehcnkelschlagader die
Eine Linie vom hinteren Leiren
Seite der Schenkelschiag-
¡de'r " c i r starker As t , der vor der Schenkclvene am vorderen Rande
des hinteren Sclienkelringes wegging, und sich nah am Ursprünge der
untersten, stärksten Fasern des hinteren Leisfeiibaudes in zwei Zweige
fheilte. De r eine dieser Zweige, die Arteria epigastrica, stieg schief nach
innen hinter dem hinteren Leistenringe, abwär t s zum iiusseren Rande
arl.muskels, wo er sich umbog und mit der Nabelarterie
1 Fläche des Muskels aufstieg. Die Art. epigasfi'ica
•r der v n Wan
eii(S|iri,ngrne Obi
sehnilte ochen gelàiirli
.veit getìibrlicher, «,
nuinlieh ans d.T IIJIHI
Epigastrica, uud »war
luria. I aber die Verletzung
ist die Verlelsung dies
n Scbenkelbrucb«
s der KpignBlrica
.r fur den Bruchsehnitt, beson.lers für die <
•n Scl,enkelbr,.ehes so gefiil.rlicbo Verlauf der
cn Verbindnngsziveiges an der binteren Leiste i:
wir nlles aurblclen nii>:iseii, um bei d' hsehnilte
1 des eingeklemmten
.ria und de» ebenge-
^'erlctiung dersei-
Durch die untere Bauclideckenschlagader wird die besondere
Abgräuzung des unteren, inneren Theiles der vorderen Baucliwand, der
zugleich als der schwächste derselben vorzüglich merkwürdig ist, vollendet.
Dieser besonders ausgezeichnete Tlieil der hinteren Fläche der vorderen
Bauchwand wird die dreicchige Leistenfüche g e n a n nt Man unterscheidet
an dieser drei Ränder und drei Winhel.
Der innere Hand wird gebildet vom äusseren Ra n d e des geraden
Bauchnmskels, der üusserc von den grossen Schenke Ige fassen und der
aufsteigenden Artevia im.l Vena epigastrica, und der untere von dem
queerc mbeinr
nnl.et ii
zeiget,
•UB.iader (Arteria uf<'
)i<! nuPbrialoi-hirMnuaJer (ArUria oSfiirnionn ) geht gewiilinlieh erst am hinteres
eibtenban,le .on der u>,leren nauchdeckensel,l.-m«der ab, n,n \ord«ren Ramie dos
i,>tere,. Schenkel ringe» hi,., ..,ul «endet sich am inneren, 8chn>üleren Ende
leses ll:ng..s f.ber den .¡ueeren Sobambeh.ast hinunter in die Beckenhohle r.un,
orderen lluflbeinloolie. no sie, bevor sie durch Hasselbe aus dem Beeke,! hinn,i5-
ilt, ein.-.i Z«.-ig abgibt, .1er als miiejcr .ScAnmAci'.s.ni;/ (Hamus pudendnlU
, M o r ) an der l.i,iteren Flüche des (ineeren Schambeiimsles in der Heinhaut gegeu
.eiden Srh;.,nbei„e fortlii.,«, «nd hier n.it de.nselben Zweige
¡¡ebiidele Schlagaderkra,.! siebt durch ^arle Zweige mit den beiden
nbeii»:neigen ii. Verbindung.
i,- Obtur-ilnria aus der Epigastrica entspringt iini an d,>m vor.leren
interon Scheni.elringes forllUnft bis ».um inneren, schmäleren Ende des-
),nml sie i'or den ll.-ilH des inneren Schenkeibruehsackes lu liegen und
•r Operuliü,! des i„,>ereii Schenkelbruches noihwendig durcbschnilt
WO der innere und untere Rand zusamjnenstosseii:
er bezeichnet uns den schwächsten Pu n kt der vorderen
Bauchwand, wo diese nur von den zarten Tasern des hinteren Leistenbandes
und der Sclienkrlgefässe des vorderen Leistenringes gebildet
wird — die Crsprungste/ie des inneren Leistenbruches.
In dem äusseren Winkel kommt der äussere Rand mit dem unteren
zusammen: er fällt gerade in den hinfereii Schenkelring, bezeichnet uns
also die Crspruugstclle des inneren Schenkelbruches.
Der obere Winke l hat ff.r die Herniologic keine Bedeutung.
4.1 Die umschlungene Schlagader des Hüfibeins (Arteria circumfiexa
Hei) entspringt in der Regel der Epigastrica gerade oder schräg gegenüber
aus der Cruralis, geht zwischen oder hinter den untersten Fasern
der Fascia iliaca ¡losferior, längs der Vereinigung derselben mit dem hinteren
Leistenbaude, auswä r t s und aufwä r t s gegen die vordere Ecke des
Darmbeinkammes imd gibt nach allen Seifen kleine Zweige iu die Bauch,
n.uskeln und den Darmbeinmuskel. In dei' Nähe der vord.-ren Dannbeinkammecke
gibt sie einen sehr starken Zweig, « e l c h e r iu einiger Entfernung
vom «nte.-en Rau.le des queeren Baucbinuskels durch das hintere
Leistenband hervordringet und an der vorderen Fläche dieses Muskels
aufsteiget, um sich in ihm vorzüglich zu ^e r zwe igen. Es ist dies der
«.•hon früher bemerkte Zweig, welcher den queeren Bauchmuskel von .lern
schief aufsteigenden am deutlichsten unterscheidet. Der Stamm selbst
g.-hf an der inneren Lefz e des Darmbeinkammes fort, gibt Zwe ige in
den lliacus und die platten Bauchmuskeln, und mündet cudlich mit der
Arteria ileolumbalis und mit der letzten Lumbalis zusammen.
Bevor man gewiss ivussfe, dass auch neben den Schenke Ige fiissen
nach aussen Eingeweide unter den vereinigten Lc-istenbandeni aus der
Bauchhöhle hervordringen können, bevor man also gewiss wu s s t e , dass
es auch einen äusseren Schenkelbruch gibt, hatte die umschlungene Schlag.
M W A A W T I A A G