iiiiiimt zur inneren Seift- Leiiiwnm!. zur äusseren Barclient. Man nimmt
eiu viereiki-rcs Stück von einem der genannten Materialien, oLngcfafir
^ r.ilen lang; und breit, leget die zwei einander entgegengesetzten Zipfel
zusammen, so da»s das Tucli eine drdeckigc-Gestalt erliiilf, sclmeidet die
vier Zipfel ab. iind sieht fjenau darauf, dass die Binde den Bauch des
Kranken vollkomnim umfasset, indem sie sich nberall eng an denselben
ausclilicssct. in dieser Absicht macht man vom unteren Kande bis beinah
in die Mitte einen Einselmitt, leget die Uiindor des Einschnittes so ivelf,
als es nothig ist, (Üiereinander und nähet sie zusammen, so dass die
Binde auf der dem Bauche rugeke.
hintere Knde .Icr Binde, so weit sie i
suil, werden 10 niid mehr Spiralfede
\\^achstafFct. und über diesem mit v
eine elastische Ende werden dann 3 oder mehr kleine S<
andere eben so viele Riemen befestiget, mittels « elcber die Binde fest zusammengtezogen
wird. Endlich «ird auf die innere Flache der Binde an
der Stelle, welche auf deu Bruch zu liegen kommt, die oben beschriebene,
elastiscbc Nabclpclote befestiget, und die Binde ist fertig.
ich habe friiher bei Kindern das -Nabelbruchbi
bei Erwachsenen das \oü JiTünm/ii/haiiscn angewendet,
abgekommen- Das OkeiCscIw ist thener und den K
bedeutendes Gewicht sehr lästig;
ren wieder des Ptlast er verband es
anch treu bleiben. Er hiili den Brucl
Art vollkommen zurück, und beförderl
unfoblbar. wenn man sich des
in seiner dcutscben üebersei
11 Oken,
i durch
cniplbhlen hat.
Das Jlriinmiigi
weil die in dcr Pelo
Mittelpunkt des Pelo
•«•scbe Band habe ich darum bei !
efindiicbe Spiralfeder nicht im Stau
iiiers dem Mittelpunkte dc^ Peloteni
verrückt gegenüber zu erhalten. Das Tellerchen neiget s
verschiedenen Bewegungen des Bauches bald nach dieser, bah
Seite, hält also auch den Bruch nicht zuverifissig zurück, und reibet
Ich habe daher meine Pelo
Haut öfters
versehen, welche das T<illerchen
Schildc
so dass es uacb keiner Seite s
Kraft auf den Nabelring drück,
gleichen Druck auf den Nabeh'i
und folget, vermöge der Elasticität seiner Pel<
Bauches, ohne deu Kranken zu belästigen. Ist
sen emptindlicb, so kann man auch den Baucbgi
man in jedes Ende desselben 10 Spiralfedern
sich das Band öfters nach oben oder nuten v
diesem Ucbcistandc durch Schenkel- und Schulterr
wird e.s besser seyn, die elastischo Nabelbruch bin de anzulegen.
,vei Kniefedcm
gerade gegenüber Iialteu,
leigen kann, und, mit iinnier gleicher
Hein Nabellruchhand übet daher einen
US, ohne die Haut wund zu reiben,
:, den Bewegungen des
iber dieser über dieMasseizen
lasst. - Solitc
^hieben. so kann man
riemcn abhelfen, dorb
Ist der Nabelbruch unbeweglich, ohne eingeklemmt zu seyn, so
suchen wir die vorliegenden Eingeweide durcli die S. 30 angegebene Behandlung
in die Bauchhöhle zurückzubringen, und legen dann ein Nabelbnicliband
a n ; gcliuget aber dieser Versuch nicht, so beschränken wir
den Bruch so, dass er sich nicht weiter vergrtissem kann. Das hierzu
bestimmte Band besteht ebenfalls aus einem Baiichgurte und einer Pelote,
welche aber keinen direkten Druck auf den Nabelring, sondern auf die
ganze Uebcrfläche des Bruches ausübet. Sic besteht aus einem länglich
viereckigen Stücke Blech, welches nach der Form und Grös.sc des Bru-
Flüche jedes Seitenrandes mit vier
weichem Leder tiherzogen ist. Der
iralfedern versehen seyn, damit er
Messingknöpfe
-ersehen, und e
Bauchgurt mu
stisch, also m
den Bewegungen des Bauches folget und die hohle Pelot
andrücket. Bemerket man eine Verkleinerung des Bruches, so füJlei
fest
L getra
'n Fliiuhc hohl wird. An jedes
dich auf der Lendengegeud liegen
festgcnähet und ganz locker mit
:hcm Leder überzogen. An das
die Aushöhlung der Pclotc nach Erforderniss mit Compresscn aus.
aber der unbewegliche Nabelbruch sehr gross, hängt er beutcl- <
walzenförmig herab, so wird die elastische Nabelbrnrhbinde, aber f
der Pclote mit einem der Grösse des Bruches entsprechenden Beutcl
Hirsch- oder Kchleder o<ler >on ;
Der Nabelbruch klemmt si
und Sflionkelbrüche, weil der Nabel nicht mn
höhle liegt, also auch nicht dem senkrecht«
ausgesetzt ist; aber die Einklemmung ist we
des Nabelriiigcs viel stärker, fester und unnnc
Leisten - und Schcnkelringe. Darum dürfen w
die S. 34 u. f. angegebenen Mittel die Einklendiese
nicht helfen, den Bruchschnitt zu mach«
, wie die Leisten,
¡eren Thcile der Bauch-
Drucke der Eingeweide
tärker, weil die Räud.-r
ebiger sind, als die dor
luch nicht sflumen. dnrch
ng zu heben, und, wenn
lind
n beiden
Wird der Nabelbruch brandig, so ist die Gefahr für den Kranken
•össer, als bei einem Leisten- oder Schenkelbruche, weil hier die
ng. durch welche der Darminhalt nach aussen .-ibOiesset, weit
r ist, als bei diesen Brüchen, und der Kranke viel früher an Ent-
kriiftung st
angegebene
\orhauden i
Nabelkothfistel auf die S. 41! <i. f.
möglich, weil hier kein Bruchkanal
bediene nu'ch daher seit vielen .Jahdcm
besten Erfolge, und werde ihm
die leichtcste un.l wohlfeilste
Oblitération des Nabclringes
Heftpllasters bedienet, welches Juch
1er Pharniacopoea borussica (18081
handeln, un
1er cnsíeht,
so bch;<ndeh
t. in welchcm der Bruch sackhals c
weiterer höchst wicJitiger Grund,
den Brand, der bei der Nabelbn
als bei jeder anderen, slchcr zu
ite gelegt,
! ist, den
1 nachjcc«
on Trichter bilden könnt«
asch und entscheidend z
icinklommung viel sehne
:rhüten. Ist er schon <1:
wir ihn nach den S. 43 u. f. angegebenen Regeln,
sabelbruchschnitte sind dieselben Werkzeuge nöthig, wie z.n
uch wird der Kranke auf dieselbe Weis
Operateur steht an <ier rechten Seite de
liilfon den Bruch sanft abwärts drücker
e Haut oberhalb desselben und schneide
Leistcnhruchsfbuitte (S. 3i
vorbereitet und gelagert.
Kranken, liisst von einen
spannet mit der linken Uni
sie längs der liuea alba dergestalt durch, dass das um
Gilde des Schnitte
den Nabelring zugleich entblösset. Der obere Rand dieses Ringe» wird
nun mit der Pinccttc gefasst und auf die S. 39 angegeben«- \V<-ise 2 - 3
Linien tief eingeschnitten.
Die Durchschneiduiig «ler Haut auf dem Biuchsacke nnil die ErötTn
uung dieses ist nicht nur iinnöthig, sonder
Theile bei nicht neuen Nabelbrüchen sehr
sind, also eine Verletzung der eingeklemmt
meiden wäre. Die Spaltung des Britchsackh
weil dieser stets gerade so weit als der N;
der Nabelpelote senkrecht anf denNabelrini
des äusserst kurzen Nabelbrucbsackhalscs
denselben verengern kann.
auch gcfiihrlich , weil diese
(est mit einander vervrachsen
cn Eingeweide kaum zu veralses
ist ebenfalls nicht nothlg,
ibciring ist, indem der Druck
r wirket, also auch die Wände
nicht zusammendrücken und
Was S. 44 u. f. von «ler Radikalkur der Brüche iu
gesagt worden ist. das gilt ganz vorzüglich von der des
indem sich gerade bei «liesem dio Zwecklosigkeit und Gcfäh
operativen Eingriffes am deutlichsten vor Augen stellet.
Obgleich der sogenannte Nahe Isti, nurbruch nicht unt
gezählt werden kann, so möge es doch erlaubt s e i n , biet
die Behandlung dcsselbo
nur einige Dariaschlingec
mit grösster Schonung it
abciringcs durch
I Allgemeinen
Nabelbruches,
rlichkeit eines
sterstreifen Sind t
dcteu Kinder, der Erfa
und der Arzt kann ni.
der Nabelschnurscheidc
salbe bestrichene Lein*
bemerken,
der Nabel
Bauchhohle, un
•n Druck mittels
ichnurbrüche gro
Liegen nur wenige Eingew
bnursclieide, so bringt mai
Ng gemäss in der I
; tbun, als die dur,
osgelegten Eingewei
gegen die
Nabel
ind Heftpflaissbil
legel baki nach dei
:h die brandige AI
-burt,
nigen erden die
il die Kinder gerettet
Wachshützcn.
h über-
B n i c l i i n d e r w e i s s e n L i n i e .
D„ der wimrii Linie (JleriiiK Untnv ulbac. / / .
i'ischcn «U-n geraden ßauchinuskeln, durch (
uwrliiilli dcH SiiLeirlniifs) liefnidlicbe Spalte
nit dem Nabelbrüche v.^rwecliselt, wenn er ii
:i Bruch. cicher
auch .
Brustbeins bis zum Val
gung: darum kommen
»or. als imterhalb des
ringe.
mangelbafte Bildung "
un.l ICrschlaffung «lei
]{and «lar. sondern
an manchen Stellen
auseinandergehalten,
zwisoboii ihnen hiiii'
I häufigsten aber ganz
«1er
Brustbein durch die
[(.'"flrucelt:).
;en Fortsätze des
SchamlK-invercinierhalb
des Nabels
am Nabeligct
durch
.usile Im un g
legen, repressi cimi gekneipt wor.
choie Zufälle eingetreten sevii. al
hat. r.s scheint viohnehr. dass di«.
sache so manclicr Zufälle von ind
bei solchen liriiohen, welchc wcitifuiden.
Bru
Nabclbruoho.
0 hat :
Igen die Urteilen,
nicht
•it mit einem
starkes, sehniges
.ingleicher Dirke ;
die S. 51 aufgezählten Merkmale Icicht von ihm unteischieden. Nnd.
grösser ist «lie Aiihnlichkeit mit einer rettgesihiiiilH in der urinsiit Linie,
dem sogenannten FvMruche ilhrni', Ihw/ie iiihnc adipotiC). Man findet
öfters zwischen dem JJauchfcll un«l der hint«-ren Fläche der Bauchimis.
kehl kleine Fettmassen, besonders in d«-r Nähe des Brustbeins und an dem
runden Lelierhaiide. »rängen sich «lann solche Fettmasseii .lurch eine
auchlinie, so glaubt mai
•h M haben. Audi di
nicht v..n wirklichen
Spalte der
chung kam
wird aber «
•irkliehen Bruch der
gen au este ünk-rsuliafte
Bildu
re Brüche
^ der Bau<-hlM-dilc h«-rv
:hon so stark gcl'undei
r oberen Hälfte «1er we
Grosso
bewirket «lurch
iauchw wird züglich
iifterc Sdiwangersclmft, und trifft mein
ic, weil der obere Thoil des Bauches am stärksten auswenn
,boren Theil
die wachsende Gebärmuttor aus dem Becken, in
gedehnt wird, wenn wa.
einen Raum mehr findet, aufsteigt in die eigentliche
Itauchböble, und die Gedärme
Diess ist diu Hrsaclie. wann
besonders bei solchen vorkomi
Eben so, wie die Form
dies in der weissen Linie du
diese kein Ring, sondern eine
der weissen Linie, nie in eii
sdioinot «lor Briii-h in «ler ei
e Spalt,- in .ler wei.
ir sich her dränget gegen das Zwerchfell,
diese Brüdie am häufigsten bei Frauen,
n. welche schon öfters geboren haben,
es Nabelbruches, wird auch die des Brui
die Brud.pforte bestimmt, uud «la nun
Ipalte ist, und anch, vomiöge «ler Textur
ntersdii
den verursachen, so ki
wenn bei einem Mensch
einer (Ii'saehe solche Zu
geklemmton Brüchen ers
er eine Frau von 50
tiiell hysterischer Const
Nacht vorher von einer
nach ihrer Aussago, ein
Ohnleid
dodi
worden,
ri solober
11 sich keine Boschwern
Verlogenheit bringen,
iwulst hat. aus irgend
he gew öhulicb bei einn
sdilj
•urpu \ o
n Körpe , ha
ion in die Bcbandlun;
hr heftigen Kolik befallen worden wa r , di«-,
igoklommter Bruch verursacht hatte. Der Unterleib
war sehr gespannt und sdnnerzte bei der Borührniig. die unteren
Gliedmasson waren kalt, der Puls kloin. sie hatte Eke l . Neigung zum
Erbredien. und Leibes Verstopfung. Gleich unter dem Nabel, neben der
weissen Linii- links, erhob sich eine GesdiwuUt von «ler Grösse einer
starken Nciss. auf wolchor die «laut ihre natürliche Farbe hatte. Die
Kranke sagte ans. dass sie zwar schon oft an Koliksclimerzen "ditton
1 Ring
0 host.
«1er,
idcrn widerstehe!
die Geschwulst
«lem Körper du
al. platt gedrückt,
artero, festere Rai
o leicht ausdehne
Eingew eide mit wc
habe, d
dem Go
• noch nie so heftig n
hiedit bereitetor Goi
L- Geschwulst seit «lo
lühlto Sic jetzt Sdin
»so II dilspc
• «iiessmal. was sie
ien zuschrieb. Sie
selben.
rriisser geworas
früher nie
: «lar.ni ,1 wächst der Brndi in der v leissen Linie nur sehr wohl wu-;ste. .tass diese Brüdi. elei
nor bedeuten«! oniirösso: und
oben .ianini sitzet auch
• vor<lorei. Baudiwaiid,
1 Basis a.if dev
in Brand
uooh von
Oborgehe wedci
nitern
isserst kurze n Stiele. so di ISS sich «ler Hals von Süd voi'li uigorte. (1er
roh ein 0 tiofo EinsiO inürung sehr sc hart untorscheidot. ging, und .Ion or a; Ijschnitt. Da
rüglichi Ite Rcnuzoidi. PU «los Brndioi . in der »oissen Liiii,- lieh nur I nit einer h«-ftigon K.ili
ddie w ir an «U-r einen o,ler dcr an,l«-rcn Seit«- «ler die gehör igon Mitti 1-1. un«l brar htO di'
ungotrii ibtei- Form sc hon. wenn de r Jirud. auch noch so narbimg.
Gesdiwul
I nahm sogle
tVir einen oingoklcmmtcn
die Operation vor. da er
ilou .^aholbrüdion. sehr sdinell
ne Spur von «'ini-in JJrndisacko.
Stück hartes Fett, welches sich
'h die ,
nmt wiiste. dass er c
.atte, so hob er die.
10 Hautwunde bald ;
eigont
unter ihr oino Schidit« • Zellgewebe in Vorbii uhing mit dor Ha.itaponourose,
unti untor dieser .Ion Bruchsack, welche. m.-istens Netz, auch einen
'l'hoil v.>m Colon tra.isv ersum i-iithält. \ Venn d er Ifriu b ober odor an dem
Nabd ontstandon ist, di lg.-geu Schlingci a vom Düniularm. wenn sidi der
Itruch in dor lintoren 1l alfto dor Lineat alba iK-fmdot. In den Brüchen.
wdche uah am sd.wori l'or m ige II Fortsa tze de. s Brustbeins, besonders in
deuon. wolcbe linkersei ts durdi «lie line luTvortreton, will mau meistons
einon Theil dos f Hägens gefunden . hahor i; allein os ist sehr wahr-
.cftigon Zufälle
s Grab gdiefei
sduiell xdcder heilet.
Von di-r Behandlung dos Bruches in de
was S. 51 u, f, von der Uebandlung des Na
¡ngeweidebrud. gcwese
I gclialt«-n uud goglaul
lou wirklichen
bloss,- F.'ttgoiindo
gemacht,
weissen Linie