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.Icn S.lmMi8tr«ng vor seinpin Rinfritte in «Ion fii.ifercn
ml die Arfci'iit uii.l Vena cniralis <lies.8- mici jenseits des
•8 iintcrbiuiilcii. Aliei- welcher Arzt wirrf es wngen, einen
Ì die drinRcndsle Nnfh so semiirlicli zu verwmiden ?
es uns mich, den Bmd.sarklK.ls in exsudative Entzilmliing;
Leisfcnring,
Sohenkelknna
Menschen ohi
fìeiinj:!
n (ohne dass sich diese in die Bauchhöhle veriireitetl niid de«
r gaozei. Liinge nach zur Verwachsung zu bringen, so haben
•eiter nichts gew
-unden i>«t Dei
w-ir dodi <
kurze Zeit T
gewesenen Bruch über st
Ibi'twirkenden Gelegen he ifsicrsachen »irängen .
Daruistiieko bald <
durch die Erweite
ci-schcinct wieder,
firr Eingewide .
ewigen Wahrheit
des Banchfelles.
gerade so, wie el
, den luiiterei» Leist.-,
ung des Leist<-nkniiakv
iig zu bringen, s
lass der Bruch für eine
ifenkaual ist durch den
e Grösse .erweitert, die
; Bauchfell mit einem
•insr, und der Bruch, der
vorbereitet ist.
aherauch in dem Falle, «o sie keine tödtliclie Unterieibsentzfindung erreget,
wird Sic den Krauken nicht l'ilr seine ganze Lehenszcit gegen die
Wiederkehr des Bruches sciuitzen, also radikal heilen, weil auch die in
den Leisten, und Schenkelkannl eingestülpte Haut durch Aufsaugung
alhuählig hinwcggescliaftt. oder doch wenigstens so sehr an Masse veriuin<!
ert wird, ilass \*ieder Kingeweide Iiervordringen können.
Sind schon alle die verschiedenen Methoden nicht Iiinrcichend zur
ng. so können die bisher aufgesleliteu
inde seyii, uns zur Anstuhruiig einer so
estlnmien.
Indikationen noch «euig.'r im
lebensgciahrlicfieu 0]>eiatii)n -i
Ist ein angehorner Leistcnbrucli mit Wassersucht des Scheidenfortsatzes
coinplicirt, so lasst mau den Kranken einige Zelt horizontal liegen,
'< nicht durch ein ipilp» Hmchbuml dem Andmnge
'i Icrflßiijer Dumm cnigcijciiyfael^t wird. Wer an dieser
v-eifeit. der betrachte iu>r einmal den Scheideniortsatz
und seine Obliteration. Dieser r..rlsatz verhält sich
Ii Bruchsack: er obliterirt spurlos, und doch entsleheu
Leistenbrüche beim niännlichei. Geschicchte. Wie ^¡el leichter niiiss also
der äussere Leistenbruch auch nach der giinzlichen Verwachsung des
Bruchsaeklialses wieder zum Vorscheine kommen, <la <ler ganze Leistenkaiial
durch den v<irhanden gewesenen Bruch fiber die Norm ertt-eitcrt
ist, «as nach der Obliteration des Scheidenlbrtsatzcs nicht staitfiiulet.
Auch nach jeder Operation eines eiDgeklemniten Bruches verwächst, in
Folge der durch die Verletzung crz.cugten liutzündung, der Bruch sack hals,
und doch ersclieinet der Bruch an derselben Stelle nach einiger Zeit wieder.
wenn er nicht durch ein Bruchband zurückgehalten wird. Ich habe
auf ausdrückliches. unalilSssiges Verlangen der Kranken den Leistenkanal
und Brufhsackhals der ganzen Lange nach o-espalten. und die «unde
durch Granulation geheilt: die Narbe war sehr fest, und doch fiel der
Bruch wieder vor. als <las Bruchban<l nach einem Jahre abgelegt wurde,
und wurde viel grösser, als er früher war.
Es H ird also m oIiI keinem Zweilci unterliegen, dass wir durch die
JSadikalkur. wenn sie auf Verwachsung des Bruchsackhalses in Folge
exsudativer Entzündung oder Eiterung basirt ist, den Kranken der grossen
Gefahr einer Unter!eibscntzündung aussetzen, und docli nicht mehr gewinnen,
als dass der Bruch einige Monate lang zuröckhieibt, ohne dass ein
Bruchband getragen wird. Versäumen wir es aber, dem Kranken ein
Bruchhand anzulegen, sobald er sein Bett vcriässt. so tritt der Bruch um
80 schneller wieder hervor: also gewinnt der Kranke durch die Hadikalkur
gar nichts, weil er sein Bruchbaiul nach wie vor tragen nuiss. wenn
er gegen die Gefahr einer Brucheinklemmung geschützt seyn uill. ~
Unter den verschiedenen Operationsmethoden. die zu dlescQi Belmfe ausgeführt
werden, bringt die von Betnui» die wenigste Gefahr, und mögte
in dieser Hinsicht allen anderen vorzuziehen seyn, obgleich sie eben so
nutzlos ist.
Die Invagination von ©^rrfy leistet wenig mehr, als die Einheilung
eines Hautlappens nach Dxondi. Die Intro retro versio von Signoroni aber
ist in so hohem Grade verletzend, dass sie wenige Anhänger finden wird:
ein passeiKlcs Bruchban.l mit Calliipfeltinkti
doppelte Krankheit bestimmt geheilt werden, besonders, •
Bruchband inuner fester anziehen, und ,len Ilo.leiisack <lu
Suspensorium, welches mit in Gallaplcltinklur getauchte
gefüllt ist, zugleich compriniiren, Sollte sich wieder V^•a.ss
so wirti diess durch einen einfachen l^anzettestich entleeret,
gebene Behandhuig fortgesetzt.
Hat ein junger ilensch einen Bruch von so enormer (
Co in pressen
durch ein gewöhnliches Bruchband nicht zurückgehalten w«
lässt man ein doppelt elastisches verfertigen, wie 1
ehen gelehrt werden wird. Es gibt keinen Bruch
passendes Bi'uchband zurückgehalten werden könnte
eine Oiieratlon. durch welche es miiglicli würde, einen grosse
nal ohne Beihilfe eines Bruchbandes dauernd zu verschliessen,
0 wird die
teil werden kann, so
i den einzelnen Brüder
nicht.dnrch ein
, noch weniger aber
en grossen Bruchka-
Enorme Fettigkeit oder Magerkeit des Kranken, schiefer Stand
der Troi-haiiteren kann nie ein Hinclerniss für die Anlegung eines Bruchbandes
werden, wenn dasselbe so gebaut wird, dass es <ien trelFeuden
Kürperthcil ganz genau und mit der erforderlichen Kraft umschliesset.
1 Hilfe
Iiigen Erfordern ichulier \ Schenkelrie-
I'ennanente Lage des Hoden iu der dem Bruche entgegengesetzten
Leiste berechtiget uns eben so wenig zur Auwendung der Radikalkur,
sondern verpllichtet uns im Gegentheile zur Anlegung eines doppelten
Bruchbandes, dessen eine Pelote hohl ist. und den in der Leiste liegenden
Hoden gegen jede Beleidigung schützet.
Bei totaler Ver^^achsung des Bruches wird es keinem gewissenhaften
Arzte einfallen, die Badikaloperation vorzunehmen, sonde«, er wird
die S. 30 H. 31 angegebene Behandhuigsweise einschlagen.
Das einzige zweckmässige und dabei gefahrlose Jlittel zur dauei-nden
Zurückhaltung eines Bruches ist ein richtig gebautes Bruchband, wie
schon S. 20 u. f. gezeigt worden ist: wir dürfen daher die Radikaloperation
nur da machen, wo der Kranke sie ausdrücklich fordert, und nur
daun erst, wenn wir ihm alle die Gefahren, denen er durcli diese Operation
ausgesetzt wird, treu und wahr geschildert haben, er aber dennoch
auf seiner Forderung beharret, und alle Verantwortlichkeit auf
sich nimmt
l E l l I I i Kimiil^
Hirnbruch.
Mit dem Namen llinibnah {llermii cfrcbri. Em-fiphnlucele) belegen
wir jede Gesell« iilst. welche durch die Hervordriingung eines Theiles des
Gehirns mit seinen Häuten durch eine iu der Hirnschale befindliche OeiFnung
gebildet und von den .Scluulelbedeckungen verhüllt ist. Der Hirnbruch
ist ülierhaiipt seilen iiiid wird unterschieden in den uiiyebvriien (//.
ccrebrt congeHita') und in den erworbenen OL cer. «<Y////«iV«i.
Der aiigelmnie Itirnltriich ist hegründet in niangelhaftcr Entwicklung
der Schädelknochen und zeigt .si.^h sogleich bei der Geburt des
Kindes. Ob aber die Knochen in je,l<-m Falle dieses Bruches für slcli
auf einer früheren Stufe ihrer Entwicklung stehen bleiben, also eine Lücke
lassen, durcli wclclie dann das Gehirn sich hindurrhdrängi (^wie bei dem
erworbenen Ilirnbriiclie), oder ob das wassersiU'htige Gehirn durch Druck
die Ossifikation an der tiefsten Stelle des Schädels, auf welclier es mit
dem grossten Theile seines Gewichics lastet, hemmt, und dann durch die
Lücke hinaus unter die Schädelbcdeckuiigen dringet, das ist noch unentschieden.
weil überhaupt noch zu wenig genaue Untersuchungen über
diese Kraiikheitsfonn angestellt word<-ii sin<l. woran wohl die Seltenheit
des Hirnbruches überhaupt am meisten Schuld sc) n mag. Für den letztgenannten
Entstchungsgrimd scheinen die bis jetzt bekannten Fälle am
deutlichsien zu sprechen, denn der Hirnbruch kommt meistens am Hinicrhaupfe.
also gerade an dem 'Flieile des Schädels vor, welcher während
des Fötuslebens in der Regel am tiefsten steht: und bei der Untersuchung
hat man in der Regel mehr oder weuiger Wasser gefunden.
Die Geschwulst ist gleich bei oder bald nach der Geburt sichtbar,
und zwar meistens au der kleinen Fontanelle, oder an anderen
Stellen der Lambdanaht, oder in <icr .Mitte des Hinterhauptbeines; seifen
an anderen Stellen des Schädels. Die (iriisse ist verschieden, die Form
des kleinen Bruches rundlich, die des grossen beiitelähnlich; die Kopfhaut,
«eiche den Bruch bedecket, ist unverändert, nur auf der Hohe des
grossen Hirnbruches \on Haaren eiitblösst oder wenig behaart. Legt
fühlet man. dass die Geschwulst gleichzeitig mit
. beim Aiisathmen sich etwas erhebet, und beim
man die Hand darauf,
dem Herzschlage piib
Einathmen wieder eti
kleine elastisch, die <
etwas verkleinern, ali
so wie der Druck au
man dabei vorsichtig
bung. j'i sogar Apopb
iuket.
c schw.
harten Band der tt'nn
Die Geschwulst ist weich, die
man kann sie zwar durch Druck
Schäd<'lhöhle zurückbringen, und
sich sogleich wieder, doch muss
ch stärkeren Druck leicht Betäuinn.
An ihrer Basis fühlt man
Die allgemeinen Ei-seheiii ungen ;
des Bruches: der kleine Bruch störet .1
Regel gar nicht, oder kaum nu-rklirb
durch sein(;e«vicht /.erning des Hirnes,
liclu-n Gefühle durch .lammerii, Scur/.en und »
es liegt in beständiger Betäubung. Kinder
I. sich ofl, gedeihen
erschiedcn nach der Grösse
inktion des Gehirnes in der
lia gegen verursachet
das Kin gibt seine schmerzerkeni
, oder
Lähn
Eni Hündin
grossen liinibriichen
cht. erleiden häufig Coinulsionen, oder
In einigen Fällen geriefh der Bruch in
ilie Kranken starben schnell.
Der erworbene Hirnbruch kann verwechselt werden mit einem
Schwummyiiviiil-xe der bnrteu lUrnbwrt. und der angeborne mit einer
JUiitgcschividH.
Von dem Schwainmgewachse der harten Hirnliaut unterscheidet sich
der erworbene Hirnbruch vorzüglich durch folgende Momente: Dieser kann
nur dann entstellen, wenn durch einen Hieb. Schuss. durch Trepanation
und dergl. Caries oder Nckrosis die Hirnschale an einer Stelle geöffnet
worden ist - dem Hirnhautseliu amme <Iagegen geht eine solche Veranlassung
nicht vorher, wohl aber Kopfweh. Schwindel, ein Gefühl von
Erschütterung des Kopfes,
erhebet und senkt sich be
nicht. Der Hiinbru
Abmagerung ctc, Der Hirnbruch
inalhnicn — der Hiriihautscliwamm
, kann in jedem Lebensalter entstehen — das
harten Hirnhaut dagegen erscheinet in der Regel
hühcj II Alte
Die Verwechslung des angeboi^nen llirnbriichcs
ichwiilst kann leichter gcsc^hehen. und man muss. i
bewahren, folgende Unterscheidungszeichen \orzügl
• angeborne Hirnbruch hat seinen Sitz an der klcii
anderen Stellen der Lanibdanaht, oder in der Mit
mit einer Kopfblutn
sich vor Irrthuni
ch im Auge haben:
•n Fontanelle, oder
; des Hinterliauplbeines,
selten an amleren Stellen des Schädels — die Kopfblutgeschwi
der Neugebornen dagegen hat in <ler Regel ihren Sitz auf den .Scheitelbeinen,
und zwar am häufigsten auf dem rechten. Der angeborne Hirnbruch
erhebet sich etwas beim Ausathmen, und sinket beim Einathmen
wieder etwas zusammen — die Kopflilutgeschwiilst bleibt unverändert.
Der angeborne Hirnbruch pulsiret vom Anfange bis zum Ende gleichzeitig
mit dem Hcrzs
sie sich später
Druck ^•erklein
Kopfbhifgeschw
hlagc - in der Ko]
iise einige Pulsation,
^xieder verlieret. D
• iilst dagegen fühlet man
ar nur im Anfange, indem
lorne Hirnbruch kann durch
1 gh-ichzeilig betäubt — die
gstcn verkleinern. un<l wenn
ark darauf drücken, • dabei
tühlen
Spur
Knochenolînung deutlich - drücket man im l
schwulst auf die Scliädelkuocheii. so fühlet man Ì
nen Band, als wenn Iiier eine Knochenlücke wäi
die Basis der Geschwul«t genauer, so fdierzcuge
bestehenden Conlinuitäl des Knochens.
den Ran<I <lci
ifange der Kopfblutgc
•ar einen etwas erhal
man sich bald
.her
Wenn der angebe
mal das Leben erhalten,
durch anfangs
Geschwulst ni
einer T-Biudc
Druck ü stark,
an den Druck
z. B. Bleiwasse
Der vnriirbeiic Iliriilinich untcrsclieiilet sich \oii dem aiig-ebornen
da.lurch. dass er erst nach voruusgegang.'nem Substanzverlust der Hirnschale
sich nach und nach entuickelt. und nie zu einer solchen Grösse,
wie der letztere anwächst, weil die harte Hirnhaut eines Erwachsenen
keine so starke Ausdehnung verträgt, wie die eines Fötus, und weil selbst
die Narbe in den Knpfi)edecknngeii dem andringenden (iehirne bedeutenden
Widerstand leistet. Die l'nlsatioii un<l das abwe.hselnde Erheben und
Sinken der Geschwulst ist deutlicher. Die Hirnfunktionen sind nicht
gestört, und überhaupt keine allgemeinen Zufälle vorhanden.
. schwache Ala«
loh etc.. womit man die Compr
Durch einen solchen allmählig v
Hirntheil nach und nach in di<
Setzung desselben Verbandes <Iai
Hirnschalknui'hen schliessct sich,
•uch klein ist, kann nicht nur manchluch
radikale Heilung bewirkt werden
•hr gelinde, allmählig aber verstärkte Compression der
.•Is einer dicken Coinjiresse von zarter Leinwand und
V\ird das Kiiul unruhig oder gar betäubt, so ist der
und muss vermindert werden. Hat sich das Kind einmal
rewöhnt-. so kann man auch znsammenzieliende Mittel.
laullüsung. eine Abkochung vonEichenise
öfters befeuchtet, zu Hilfe nehmen,
rstärkten Di'uck ^vird der hervorgetretene
Schädelhöhle reponirt, durch die Fort-
II zurückgehalten, und die Lücke in den
indem sich diese immer mehr ausbilden.
was sich durch Schwap-
' dasselbe durch Besorption
:e Compres-
Eiithält ein sulehcr nirnbrncli
pnng deutlich zu erkennen gibt, so si
hinwegzuschalTcii. Hiczu dienet sehe
sioii in Verbindung mit .Vlstringenticn. Reichen diese nicht hii
verbinden wir den Druck mit Einreibungen \on Quecksilber-oder Jodsnlbe,
Helfen aber alle diese gelinderen Mittel nichts, so bleibl nichts anderes
übrig, als die angesammelte Feuchtigkeit durch einen kunstgerechten Ein-
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