
5 4 C a p . v i . t > Dm^ r u n i i e » - 8 3 D l ) r e r . T a b . v i .
roic foWcc fccquem in flavcn ©miic ju gebvaut^en, Set SBtuiiiien «tict) juglefci) »on often
Ütmin einjumauvcii i(l.
p e f i ^ r e i t i i n ö m
Mg. I, Tab. FI. i)i 6ct! tnJBigc SBo^m mit einet ©tange. A B eine eifecne »iei'etfifjte
Stange lo bif 12 S u i lang, un61 bi§ i è goíl flaroE, nocíjbem tief bamit foU geboftret reei«
6en. SJiefei' ©ta6 oi>ec ©tange Jat etlidjc ecc^ct aK o é c, rooiiui'íf) ein fe|í uní) §awcS
o6ec teffei' eine eifeme flacíje ©tange ge|íe(tet roitS, uní) juin Unií)ceí;en tniö »e «
twegung 6eS SSo^tetS bieuet. 5a5eil abet !»ie Coctet in einen fclcf)cn@tafi, bec barcin gcfle=
(fet i(i, unb liegen feiner Ciinge fic() leic^tlici) bieget, roeiui man bie Cócíjer gvcffet machen
motte, bie ©tange bafelbfl entroeber äu Wwaci^, obei' ju biti unb fcferoef;« fatten roücbc, fo
finbe ooi; beffet, bag bie ©tange mö) bei- II. Figur gcfcßmiebet, unb bie Öc^ec affo aufge«
trieben »erben, fo fónnen folc^e fo groi a(á man Witt gemacíjet, unb ein flarctei unb fefieS
^olg ¡um Reffte ober SreJiSBauin bienen, ju oberfi ^at bie Stange eine oierecEigte ¿úffe,
in welcher eine neue ©tange hinein ge|io|ien unb ber SSo^rer »erlängert roecben fan.
3Beiíabcr biefe »iereiigte ^ñífen nicjt rool)l 5ufc6mieben,nocftauc6 bie ©tangen roopi
einjupaffen ftnb, fo ffnbe ei noct) leichter ju arbeiten, beflänbiger in bei- Haltung, auc^ leicS»
ter »oneinanber june^inen, wenn eS auf biefe S(rt, »te lig. III unb I f ^ . ju fetten oerferti«
getroirb, ba utan esJ »ic jmcpSabein in einanber (iecfet unb mit jroetjqjoigen oermajirct.
iig. V. ij{ eine ©tange o^ne bie ©c^neibc, in bie ©tauge Fig. I. mit D in F E ju
fiecien.
Mg. FI. iflbie ©c^neibe, roie fienon ben ©tangen abgenommen, F bie obere .^tilfe
mit ifirem Cocf», burc^ »efc^e bie ©tange CJB ge^et, Fbie untere ^iilfe, ber aSogen G
bie ©c^neibe bei »o^ r c r f t < i i fínb Heine W e r , in roeWje ba i Kieg fc|le gemacbet roirb,
K ein «ifen mit Cóc^ern gfeicBfaHi jum 9íe?, H eine ©pige 2 30ÍI breit unb i l u f lang,
ber Radius biefei » o ^ r e r i ifl l i ©d)u5, fóc^lleni a'edjuì) in loiecn ©anbe, unb wo ber
Sörunnen juglcit^ mit foli ausgemauert »erben. L iji ein SSing, in welchen ein ©eil
eingefcjleiffet roirb, ben S o f t e r mit bem ©anb ober grbe !)eraui au sieben. M ba i 0{eí,
worinnen ber ©anb fí(t) fammlet, roc(cl;ei fo bie^t unb enge fepn mug, bag auc^- ber fiare
©anb nic^t burdfäHet.
Fig.FIl jeiget ftcft bie ©c^neibe feitwärti unb n i^re ©tarcfe.
Flg. VIII. jeiget roie bai ©erúfle juni Soí^rer anjuicgen, bamit bet) foofern ©anfr
Sie SIrbeitec fo(($en nic^t Wnein treten. N ú w auf jroei; ©eufen ru^enber á a l t f e n , « : roel«
($cn ein ©loben in/befeiiiget, über roetdjen oermittelfi bei ©cili 0 ber aSo^rer mit ber
«Erben ^eraui gejogen roirb, P R fínb jroet; SSreter, fo mit jroei; Äamme rn S S jufam^
tuen gegangen finb, bamtt bie ©tange bei ®oi;reri perpendicular barinncn geltet. S)ie
SSreter jufammen P QU, wovon &ier nur bie Raffte ju fe^en, finb fo f)oc& geleget, bag
man barunter bie snaucrUeine T U legen fan. i
Figun IX. seiget b t t ö 95Dí ) r e n uní» 3 f t ó m a u r e n e i n e é 9 5 » ' u t t n c n é ;
Senn wo lauter flarer Xriebfanb i|i, fan bei) bem»oSren berSSrumten mic^ jugleicS mit
auigemauret werben.
® e f q ) m e g i f f t iefer :
grfllic^ mug man folc^e gebrannte unb jugeric^tete ©teine &aben, bie bie Peripherie
bei SBrunneni geben, ober einen ©refel fo grog a l i bet S5o§rer einCoe^ machet, wie Fig.
X. bie
C a p . V I I . t )on I n f t r u m e n t e n 5Um ( g r a b e n . T a b . V I I . 55
X bie ©teine 3 é c ¿ unb fo fort, jum anbern einen Ärang zTson guten~§ol(i in^bcr
©còffe ali biefer Ärang oon Steinen gemacht, biefer wirb auf bai Cocí) geleget, unb oben
barauf gemauert, wie Ftg. X. ju fefien. 2)amit aber attei ricljtig beijfammen bleibet, unb
ficfe auf feine ©eitc wenbet, werben unten am{iólgetneni?con$ 3 ober 4©eile angemact)et,
unb über bie Srbe befediget, bamit man ben ton? nebfl benen Steinen faclite i;ineinlaf^
feil fan, benn wenn mit bem a?oi;rer Fig. I X . ber ©anb in ber SKitte «^iieraui genoma
men roirb, fo fallet ber anbete in Xu n b T nact),alfo, bag ber Ärangi) D mit feinen @tei<
nen immer nacfjfindEcn fan, ¿r ifí bai ©eil, womit ber aoprer (;etaui gejogen roirb.
§• 73.
hierbei) ifí ju erinnern, bag ei mit biefem ®runnen<a5oi;rer m U , bciiuem unb tlur»
tigin©anb,unb wo ei mä)tW)v tief, angebet, roieid) bcnn bergleicOen Experiment umfol^
t^ei ju feien, auf meine jioffen machen laffen; alleine etroai §abe obferviret, nemlictj, bag
ber ©anb fic^ immer unter bem aaißenten 9?o|l peroor fpiiblet, folcficn bofd unb bie gange
SKauer fincfenb macht,begwegen ei unten am9?of{ » o j l mit »r e t e rn mug mwaivet,aud)
äroifc^en bem Ärang über bem gangen ©runS eine bretcrne ©ciicibc mit gang fleinenííóc^;
lein geleget roerben; biefe bienet barju, bag M ber ©anb nicbtfo aufFrú¡)ret unb mit bcnt
SEBaffer Jerauifcfeipffen Wffet. Si eSa d j e t f i gut,aber manmug gefcbicfteunb in bieferSac^
e roo^l erfahrne Arbeiter ^aben, fonfi ifi aüe SKüfie unb holten umfonjl unb oergebeni.
m
© a é V I I . S a p i í e l .
S n j ì r u n t e n f e n ¡ m W e i l
74-
i o n S e r c f ^ e u ö u n í ) i j n í i r i i m e n í c n f o m u n í )
© e w i n n u n g i a ( g r b e / © a n i ) / J o ^ n , g e t t e t i , f i e ^ , © e f í e i n , u n i i
i)er9leicöen, 6ct) k m S B a f f e r ^ ^ a u n 6 í l ) i g | a ) n .
6ei) ©r t ó u n g tcv SBvunncit, ®o(Tcr'-®e6ülteni imb eiaiidíc jiiin
' £auj f í i eé 3Ba|Terá, n i ^ tmi v foíc^e I n f t r ume n t a iiiib gSci-cfteuite
, not^í.g jíiib, lite i í e ordinaircti íeíc|>®rd6ev j u r g r b e unb beraící»
roeií^eit Ma t e r i e brauchen; fpiibern o u $ 511 ©eroíimuiia beé
l^avten Äicgel unb fefíei: ©efteiiieé, 110$ anicveé gBe v c F s e u g , » ! !
r¡c& bic Bergleute bebícncii, erforbeit roívb, folcpcá ober n i á t jcbermaim
6efaiií)t íft, fo pat man biefe^, meiffeiit^eílá unb abfonberli^ um ber Slnfdn^
ser loiílen, ^fev beosufe^en beliebet.
Figura I Tabula VII. i)í ein ©rabfc^eib ober ©pabe, ber Stieí^l ab gug fnng,
bie Sunse c i § u g , ba i ®fen b c d e roirb nacß Proportion unb nac& bem SRaag
bei .gioisci gemaí^et, biefer ©paben bienet bie ^arte unb fefíe (£rbc burcfijuliec^en unb
íusjugraben.
Fig. IL eine etwai ^ofileSc6auffel,bcren Cángc mit porigen gteic6,i|íbei> 8 big io3on
breit, unb an ben Seiten unb unten mit ©fen befc^lagen, bienet in naffen Orten benáío>
ra(l bamit ju beben.
Fig. I I I ijl eine bergleit^en ©t^auffel, aber etroai fe&máWa unb ni^t fo tief.
Fig.