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1 4 4 C a p . X X I I . a f n m e r c f u n g e e o m M c y ^ ^ a u . T a b . X L I ^
fRoft 511 einem ©ni t fen iffeilev, fco jroac bie ®o I c f cn mie ordinair geleflct
finí», abcf Die Biffeni weifen an, roie We Oi t n u n g in ginf^lafluiic! t ev ^fà^le in
ObttC^t foU genommen rocrben, uní) sro« tia« ict Slnfang in ber ^íitte 6et) I. »ann j. 3.
unii fo fort, gemacfect werbe, auf bie 3apl 76. Si e Urfatfee foli fci;n, roenn i)te ouf»
ferften erf t äcfcftloijen roerbcii, baé gonb atöieim in t e r 55í i t te 511 fcfte roivli, tap
f e i n me^v pinein ju t v i i i g en.
§. 223.
I f te foiDO^l i»te (Bxk unter km M aß m^ i»te
D a f t m P f e i l e r u n b S K i i n b e m i t ^ f á O í e n u n í ) ^ f o f í e n » i b e r b a é
S B ù W e n i i n ! ) 0 ì e i j i m k é S B a f f e r é o ^ ^ u D a l t e n .
®ie bie qjfáWe um einen ««oft äu ftttagen, biefeiben au0jufal|en unb mit qjfoften
auíjufeien, weifet im©runbe Fig. 11. »on ber 42 bis 76. SefA ì"» «tonai)! pifcfjen swet);
en ^f«Wen eine «pfoiíe gefc^fíigen wirb.
Sie ni. Figur weifet unter bein bie «pfii^e ab c d i f , unb wie bie ISfojíen
g h i k l m baräwifc()crt ftepen. J B jeiaet bavncben einen ^faW niit beni gal? C ,0
unb wie er unten aefc^u|)et. ®ci; E ä^iWen Q R fielet man wie bie ^fal;[e alle mit
i^ren ©pigen auf ben Reifen aufliefen. S(n bie bei;ben qSfiiWe O f unb P « finb bie
gatgen, bariimen bie ^pfoflcn (icl;en.
Sani i t aber bie ^fä!)Ie fiel) nidjt auscinanber geben, werben fotc()c mit einem flarcten
9?a^m>Jpi3lg unbipolgen ancinanbcr befeiiiget, bation im ©runb<9\ig brci;Slrten unter ber
IF. V. unb VI. Fig. äu feigen, ba bct) ber IF. bie 9?af)men ober ¿ól$er L G unb E ff
oben in bie q3f4i)!c eingefcfcnitten finb. P K f f ift ein qjolien, fo bei) P enten Äopif ober
spiatte unb bei) 3 eine éc&lieffe fiat- ^ ^ finb m<> Afollen H ein lebiger Saig, H
ein «pfaül.
Figura F. finb bie tei)ben «Safimcn £ F unb G H nac^ ber 9?unbunä ber qsfá^le
ousgejauen tmb mit ipolgen jufammengejogen.
Figura FI. finb bie9?a^men G N nur auffen^er angefeget, unb bai Spatium R
barjwifc^en ift lebig. P ber «polgen. Q bie geber.
3 « Figura III. iji ber 9?aíimen O P welche« auc^ bep bem qjfa^l ^ B bei; c d
jufejen.
SSei) ber I. Fig. ifl ber áufferfle jur «pfofie mit ^ bie SDiittel qsfdMe
C D E F G B, I;ierbet) tfi ju befferec SSerfic^ecung baá Spatium T Z mit gefpiinbe'
ten «Pfofien beleget.
eine aniere 2ivt icn © n m b p »e r roaor en, jeiget Té. XLi. Fig. in. cé 6e=
Hebet abef'nur aitó «Pfoßen ab d , welcße mit einem fcijarffen galg in einanber géfúget
finb, forne jjer gegen ba« SSJaffer aber mit ben ipfäfilen a i c befehliget werben, ben Profil
weifet bie IV. Fig.iixabcd bie q3fáí)le untern «Kofi e / unb g k bie «Pfoflen finb.
§. 224.
I i i e einem W^tt i>er fda&f^ofi mxkn
TOieber äu l )el f f cn.
Gautier fíelíet ein 3o{5 wn einer ®rn(te ju Toulofe »or, unb iH i;ier unter
ber l Fig. Tabula XU. ju fe^cn. S en Schaben jeiget M an, fo ba^ ber «Pfeiler in
biefer Sete «uf feinem ©runb me^r flehet,
Siefen
C a p . X X I I . a [ n m c r ( ^ u i i 9 6 c t ) m 5 8 a f f e i f ^ S 3 a u . T a b . X L I . 1 4 5
Siefen ®e r ( t 5 u repariren, ifi,wie Fig. II. in©runb<5) ? i6 ju feigen, um ben «Pfeiler ^Z'-
r um P Q Ä bie «pfäple bei ^olgwercfe« ED A B C entworffeii, bereu «pfojien in ber
ctfen F i g u r in Profil burc^ ff F L A unb in a u f F i g m - a FII. Tab. XL. burci)
C B RS pordettet, wo aucf) bie «PfaMe Q TF T unb D B ¡u fepen, ein jeber gepet 3
g u § Uber bie grófíe 3ßaffer -^i51)e cor, wo bie «Pfotien mi t ©eiten--galgen in U unb C
Fig.! Tab.XLI. befefliget unb ju ober|i mi t 0 4 biefe finb burd) . S / i unb G D cerbuiií
ben, fo im ©r u n b » 9 ? i g Fig. II. mi t g L, D R, G Hmìì G R bemerket, fie í;at=
ten ba¿ ® e r ( f fo woíil sufainmen, bal? eá unméglic^ oon benen «Pfeilern ausweichen
fan, fo »iel wirb eé auc® con benen Querljiitgcrn E R, M B, P F, &c. jufammen
gehalten, bag e¿ ein eingig Corpus a u sma l e t , welche« oon E F b i i IV ff Fig. 1. bein
fc^abl^afften ©r u n b mi t SSauerroercE mmi)m wirb. J i ibem biefei SSauerwercf con be<
nen ^fcf len F ff aufgel;atten wirb, fo in bem ©a i ib Biel ober wenig fielen, wie ma n eé
(in ber anbern Sei te in A L fcl;en fan, fo füllet es baá ausgefpú^lte M N wieber auS, fc>
iet fiel) fefle, unb oerl^inbert, b a i b a i ®af5cr nirf;t weiter barunter wiijjlen fan, wie e i i w
por getrau, unb enblitl) wo ei etwas ausTpu^lcn folte, bag bas iSiamtmrä ju fincfen an>
fanget, unb alfo beffen Dbet'sSIácIx E F umber in G B iji, fo füllet ma n pon neuen biefeit
9?aum EFG H wieberuni ani , bamit b a i SKouerwerct, roelcbeg m m auf B K S rubet,
tW auf ben Seifen nitfct)c, ober auf einen feilen ©r u n b , wo ber § l u g nicbti niel;r au0fpüi>
(en fan. @o Piel bie alte SSSauer unter B E S TTB eingenommen, fo piel wi rb wiebeiv
u m in 9 ? a um B E S Q Z C pon neuen aiifgemaucrt. SWan wirb biefei ©incfeii ber
SWauer gewajir, wenn R E D i\\ ©runbe fiiUt, unb b a s , fo mi t S e lbi©t c i n e n auige<
füllet, einbri(t;t.
§. =25."
I S i e i)ie JU ftiiten ^fa^Ie p verlängern.
S i e f e i weifet Figura F. Tab. XLI. bei; H b im Snr tbf i i jni t t wie folcfce aneiiianber
geftolTen, unb mi t jwei) 9?ingen c d befeftiget finb. 3cbcr S Sauin ift um bie ^elffte ani »
gefctjnitten. SBei; Fig. Fl. aber finb jebe ©tücfe bei «pfai)lei uber i g r e u g ausgeiiom^
mcn, wie bei; a b c d im ©r u n b >9?i§, ba « í b a i eine unb c d b a i anbcre 3:i;eil. E i|t
ein ©tücE in ber Perfpeaiv gejeiclnct. F ber äufammen geiioffene ipfal;l fan gleifl;falli
n a d ben punai r ten ö n i e n mi t eiferiieit 9?eifen umleget werben.
§. 226,
I S i e man in gelfen ^olren foli.
jeiset G a u t i e r in bei' vn. Figur e f t i e v Rei fen.
S i e 6ct)neibe bei aSoprer i E F T in D angenagelt an bem ©tieljl E A, wel=
d)et burcfe bie .^anb^aben C B pon SOienfdjen, fo auf bem ©erüjie ff è1 f{el;en, f;erum<
gebreljet wirb. S iefer SSol;rcr ge[;et biird) eine Def fnung in biefem ©erüUe sroifcben 2
SSaIcEen i i i V u n b noch burcl; einen anbern Sioben unter biefem, fo gleich über bem dPaf«
fer B G lieget. 06 aber biefer » o&r e r in l;arten Seifen recht gut tl;un wi rb, jweiffele
gar fe[;r.
©onflen fiejet ma n um bie ©djneibe bei » o h i ' c r i bie a r t , bie ma n fith bebienet b a i
Gaffer abjuhalten. 0 P Q Ä ift ein flein Sag, unb S T V X ein grófferei, bepbe finb
ohne Secfel unb » o b e n , werben auf bem Seifen geflürgct, unb ber Swi fdj e n í S i a um mi t
Xohn auigcfcl)lagen, fo fan ber inwenbige i S a um 0 P Q. R Pon 2ì5a|Ter (luigefchópfet
werben, unb ber Arbeiter ungehinbert arbeiten.
Theutr. Jrlydrot. O 0 §, 227.