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fiitf Î)a6 hci bcn ©ewai^fcn im uni5erfe()ffcn
Pevanlt, ïYlaviotU, ^alee, bonnet, S^buviev l)abcu
bcobad)ict; bap eine mit bcm obern Si)ci(e iti SBiiffct; gc|6nfíí
^jîanjc ftc^ lange l)aUm fann. Sibec tciö bweífi blop, t>ap i>et
l)erabjîei9cn fann, nsenn î>ie SBurjd feinen ©aft auffangt;
ba î)teê mm im natüdidjen Swl^^nî"« »ie ôefcl)iel)i, fo ifî ein
foíc(}e$ §erab(îeigen nue sufâliig.
Sa bie SSiirjel im Sílígemeineu t^t'c Function, reic^(ici)
(Saft einjujiel)n, nie eediert, fo fc^ieint ein Sibwartêfîiepen &eö
@af(ê gac nicí)í einmal (Statt Itnben ju fi3nnen, obet möglich
S» fei)n.
Um fo me()r mu^ man \iáj über bie Untet'fud)ungen wunbei-n,
ttjel^c man über bie Organe angejîelit ^at, in welc^ien bec (gaft
^êi'abjîeige. *) 90?an t)átte bod) eorljev baê factum tn'ö ^lare
fc|cn foifen.
©ap aber bei- ©aft aufzeigt, leibet feinen Sweifel;. eS i|î
nur bie grage, in ree(ci)en Organen bieö gefc^ie()t. S)ap er
gemeiniglich im §olje aufjîeigt, erfannte man balb; aber in
njeld)en Organen, in ben Safíro^ren ober in ben ©efäpen?
Öprengel jiei)t anê feinen S5erfuci)en ben ©c^lup, bap eê nur
in ben SSafîrô^rèn gefc^e^c. 2(mici unb mol&en^awer
m a l p t g ^ i , me y c r , l^ntg^t/ € r c » t r « n u 0 &. 2ie.
unb C o t t a ne&mcn an, bof brtáSíbmáríífliegenburc^ öenSafl
ber minbe gefc^ebc/ unb Cvcoiranue fügt feiniu, bie
S3rtjir&l&rett in ber Síítnbe feim bie Organe für baS
jictgctt beg ©aftö, btc SSafirB^rcn im ^oísc aber/ weiche
eben fo orgattiftrt ftnb/ bienen jum Sinfficigen beffclbcn.
35i Ol. IV. 57 unb 60 :c. — ©preugcl glaubt/ bas
jperablîeigctt gefcfeebc swi fcl )ct t Síinbe unb i)olj, folgltcfi
in feinem Organe. SJom S a u ber ©etv. 404. —
^ e b i i r i e r nimmt einen hoppelten í)Olífrtft art/ einen, bei'
auö ber SBuriel aufzeige, unb einen/ ber in ben S5láífecít
âebilbet werbe unb anö ibnen ^erabfieige. Mouv. de la
Sève, p. 92, SJergl. ^^ouavß/ Morg. de bois, p. so
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befiatigen biefe SJ^einung. *) Zvevivattus b. ttjeld)er
baé 2ttiftíeigen ber (Säfte in ben «Bafíro^ren läugnet, »fl mit
einer ganj eigenen Sijeorie aufgetreten, welche naci> ti)m »o»
gcTOiffen ^fíanseup^ijfíofogen ongenommen worben iji «nb P)
auf bie aJieinung,. grunbet, baf bie (Safte ft'd) ntcl)t in ©efäfen
ober Organen bewegen,, fonbern jwifdjen ben Organen ober in
ben fogenannten Sntercelltilargangen, beren SSor^anben.
feon man jwifc^en beiben @efalen,JRól}ren unb S^ö««. ^^^
^Panje annimmt. SSie aber baS ©afe^n biefer 3nt««ellular.
gdnge nid)t beriefen fo fann eg bie Bewegung be§ @afí0
in it)nen nod) weniger fet)n.
3eber fi'nbct, bap, ba bie membranSfett ©efäfe «nb SSafi»
vol)ren nad) einer unb; berfelben 0iid)tung, pon unten má) oben,
in ber ^fíanse liegen, fíe, wenn ber (Saft lieigt, «nb fíe ni^t
orbentlic^er Söeife, Suft fííl)ren, glüffígfeiten führen müifen.
©teigt er aber in ben SSafíroljren beg ^oljeg, fo mup er ouc^
tn benen ber S^inbe fleigen, benn fte itnb gleich organiftrf. ©ap
aué ber 25afífd):íd)í ber 9ìtnbe fein ^joljfaft fíiefí,, beweijl nic^tö.
®ie geint)eit: ber Sio^ren unb t^re ^urjc PerijinÌJett bieg. 2luf
bie fogenatmten Sn^ctionen mufi man nic^t ju Ptel @eVDÌd)t
legen. S)ie Siembran ber 33aiirö|ren ijí fejíer, (Jfé bie ber
©efa^c, in weld)en man bie gefärbten Stüffigfeiíeu allein auf^
fìeigen gefeiten Ijat,- baraué aber barf man nic^t fd)liepen, bap
ber natürliche (Saft tn ben Sajìroiiren nid)t fieige.
S)eutlid)er mup jebocfy ber (Sßft in ben ©efapen jietgcn,
alé in bett Safiró^ren, weil fte »on weit größerem Kaliber fínb
unb au0 einer feinern SJíembran befielen.
5lud) burd) bie ^nben ber S^iofiren unb ©efape íiííeiti ét'
««ept (id) ber ©aft níd)t. SOÍan fteí)í beutlid), bap a fid) än
*) a^om S5rtu ber ©etü. — Ann. des Se. oat — tlíá»!^
öen^aw/ey, Scijír. 324,
pil.il miik