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ctfV tvenn tiefe jTd) ictcn niebet; biegen uní) jícf) jeten
SSíoi'gen ivietev aufricíjíen; t^eilö t'iíl)ren fie öon me^c mates
fieííen S^íeíjen 33. wenn tie (Staubg^faße, »on
fecfen beríí^ví, jíd) g^gen ^ißill í^erahUegea (Berberís),
cbef n)enn jTcí) bie Síarbc auf bíefelbe 35et;<jnIajTung fd)íiept
CMimulus, Martynia); ít)ei(§ biegen ftcí) bie S()e{(e, km(í ,í)íe
S5efnic{)íung ftdjefet' erfoígc, ol)nc irgeub eine «upere S^ííijung,
gleicí)fcim aus einem inneren Snliincte, 5. 35. n>enn tic @faub<
gefä^e ftd) auf ta§ $)ifii(i legen, (Ruta, Parnassia), otee tvenn
fíe jtd) in eine Sage bringen, tt)eld)e eé ten infecten möglicf)
mafl;t, iteren ^lumenfiaub foríjufíí^ren, g. bei Nigella, otet*
ivenn tie 33íumen fi'c^ bei ten SSafTergeitací)fcn biö über tie
SBafferfladjc auéfírecfen, (Nymphaea, Potamogeton).
7) ®ie ^Pjianje jeigt iva^rent te§ eine
foitjo^i öermet}rte, aí§ aud) Deränterie Sebenéfrafí. ®ie ganje
^raft tcr ^fianje vid^iet (id) (bei ten «Kräutern üon ter SSur«
ge(, bei ten SBlaííern t)on ter «Baft^ teö ^(üí^enbufcí)efó auO
gegen tic S3(umen. Sic SSIäiter bleiben im 5Bacl)fen fie§n,
«nt tic unteren üertrocfnen am blül)enten ©tengeí. *) ©er
^íumenfíengel tt)ací)(í tagegen mit einer er(iaun(icl)en @(l)nel({gi
Feit, 5.58. an einer cintile im 5ínfangc um eine Ijaibe,
Jiací)í)er um eine ganje unt entlicí) um jwei fiinien tagíid), an
einer Sígale fogar bi$ jn einer eííc ten Sag über, fo tap
man fafi fie^f, wie er wad^fi.
©obalt tic 33efru(I)fung m (tíí) gegangen if?, t)erfd)tt)ini
ten tic tic ^lumc au§jeíd}uenten gigenfc^affen, it)r S[BoI)(geí
m pcrennirettèen ©mác^fen bíeiH oft cine a3írttírofe nn
ter SBuricl ftebn, obgicici) icv ©tengcl rn^m-, «ber bel
\>kUn tjertrocfncn nnd) i)ic SBurieíbíátíer, fobaíí» bic Síúíbc
beginnt/ J. SS. bei Anemone pratensis, ajgí. Crevtr./
SSerm. ©c^r. IV., 164.
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ntcl), tí)rc 9íeftavabfc«terHng, íí)re erl)ö()fc SBarme, «nt tic
©áftc werten, anfiatt nad) ter Síume, fegt jur ^ruc^t geleitet
S)ic SSÍum« öffnet unt fdjíiept fíd) nid)t raeí)r, fie biegt ftd)
tt)al)rent ter 9í?ac^t nid}t meíjf nieter, ií)re Staubgefäße unt
í^r ^PifiiK fínt gegen ten Síeij íud)t mebr empftntlid). íDa^
gegen behält tie S3íume, wenn tie ^efrud)íun9 geljíntevt wírt^
längere ^^^^ @(^ónl)e{t.
8 9 .
S a § ©íd)íbarc ter 25efrud)ínng (mit weldjer bte
S3Iütí)c beentigt wirb, ober i()re größte |?öi)e ei'retd)f) i|?, baf
ber in ben ©taubbeuteln befínbííd)e S3íitmenjíaub auf eine ober
bic anbere Sßeife auf bie Síarbc beé ¡í^ifíífíé gcbrad)t wirb. SSon
biefem Slugcnblicf an gefd)iet)t e6, bap alte bie oben crwaí)nfeít
©igenfdjaften jtd) verringern unb bap bie 33lumeníí)eiíe íjerweí;
íen, wä^renb man bagegen ftnbet/ bap ein anberer S^eil, nänts
lid) bie §rud)t, welche fid) .Dorljer wätjrenb beé S3(ü()ené nid)t
ueränbertc, nun beginnt, fi'd) ju enttvid'eln, unb bap bie in bic^
fer cingefd)lo|Tenen ©amenícrnev, weldje jwar oorijanben, öber
tiod) fiein unb unentwideit ftnb, wad)fen, biö fte fo grop, unb
gugleid) fo fefi werben, al» pe löiuien, wo man bann fagt, bie
grud)t unb bie ©amen feien reif, unb wo bic St)eiie, weíd)c
biefc tragen, Der weifen unb fte auf biefc ober i m SBeifc auf
bic 6rbc faUen laffen.
S a man l)ierbei.beobad)tet l)affe, bap, um bieg ju bewir^
ien, bie STiatur eine 5Üiengc l)Dd))i merfwürbiger ©urid)fungen
getroffen unb, wie mannid)fattig aud) bie @epalt ber 33ítimc
fet)n möge, fietö für tie 2}iöglid)feii beffeiben geforgt í)at, fc
fd)lop man, bap bic 23efrud)tung ein für bie (gntwideliing beé
@amené nott)wenbiger 5ící wäre, weldjeé im 2ílígemeinen waÍ5t
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