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SDían »mint bicfc ©t i 'ucíuf itv lebenb^n ^oi'pci; Oi'»
g c i n i f a t i o » unb bic lebenden ^ ö f p c r fclbfí ocgaiuícl)^.
2Baffei' tmb bíe Siift macl)en auf bec ßvbc im ^lílgcmeinen
jrod t)e>;fcl)ietme @cí)td)ten m - , |t'c l)aben eine
bciie (2d)n)crc, taé eine ijí unten, bie anbete oben. S)at;um
muffen bie beiben cntfpvedjenben ^aupttl)ei(e bes or9anífd)en
ilövpei'ö aud) getvenní íeí)n obet eine üetfdjiebene Sage t)aben.
SßajTeroigau ilí aud) immet unten, baé Sufíorgan oben.
(Selten obev t)ielíeid)t nie jínbct man ein umgefelji'teö SSev^ältnip.
© i e beiben eben bejeicí)neten Organe, tt3eld)e bei bev ^jTanje
9 3 l ä t t e v u n b SBuíjel , bei bem Sí)iere Sungen unb S!}íaí
g e n l)ei^en, ftnben |td) fo(glid) in jtvei öevid)icbenen ^nb^juncíen
beé Organi^mué. ©ie fonnen bie jwei ^oíe beé organifd)en
Körpers genannt tvevben. Obglcid) fíe (bie 2ungen unb betr fOia^
gen) ñ'd) im Körper bec Sl)ieve na()e liegen, fo communiciren fíe
bod) in biefer 9'?at)e nid)t mit einanber, fonbern nur mitteífí eU
nc6 weiflauftigen, ben ganjen Körper but'd)laufenben organifd)en
Stpparateé. ©iefer ovganiíd)c 5ípparaí ijí bei ben Silieren juí
fammengebogen, ba er in ben ^jíanjen gerabe auégefícedt ifí.
«Seibe Slrten itnb in biefer |5inft'd)t eerfd)ieben me jwei SOÍagnete,
beren einer bie ^orm eineö ©tabeé (bie ^jíanje), ber anbere
bie eine« ^ufeifenö (baö Silier) t)aí.
5íué bem ©efagten folgt, bap alie £5rganiémen ín biefer
^inftd)t nad) einem o^et »«el) einem organtfd)en ©runb^
gefele gebilbet fínb. (Sie rnüffen ein Organ für bie 2ufí, ein
«nbereé für baé SBaffer unb baju nod) einen Sipparat befi|en,
t»etd)et jene beiben »erbinbe.
SBaffer tji unter aüen natürlichen ^lüffigfeiten bas
allgemeinjie 2íuf(0fungémittel. íDa^er fommt eö, bap bie orga»
iiifc^en Körper hird) i^r SSafferorgan nid)t blop reincö SBaffer,
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fonbern aud) bie im Sffiaffer aufgelöjien ©ubfianjen fd)öpfen;
tiefe ©ubjianjen nennt man Sia^rung.
® i e 3Bed)felro{rf'ung beö 2ufiorgan$ mit ber Suft nennt
man baö Slt^men.
SOiit ben beiben üerf^iebenen ^auptorganen finb alfo auci>
jwei t)erfd)iebene |5auptfunciionen beS Drganifd)en ^örperö Der«
bunben, baö Slt^men unb ber 9'?al)rungöprocep.
@old)erge|ialt erfennen wir eine allgemeine ^efd)affcnhe{t,
eine allgemeine 2lel)nlichfeit ber Functionen unb einen allgemein
nen Si)pu§ ber formen aller organif^en Söefen, wie üerfd)ieben
biefe übrigens fei)n mögen, wnb flatt bap man in unferen ges
tvij^nlic^en £e^vbüd)ern einen Organiömuö o^ne 9'iüdftd)i auf
jene feine 2lbl)ängigfeit öon ber unorganifc^en 9'iaiur befd)reibt
ttnb d)araf'terifirt, ge^t au§ obiger Sarfiellung Ijeröor, bapber
O r g a n i s m u s etwa« S^ioiliTOcnbigcS, einlas üon ber
e r b e 3ibl)ängigeS ifi, tt)eld)cS fo fei)n mup unb nic^t
a n b e r S fe^n fann. S a bie ßrbe jwei allgemeine glüfft'gfeiä
ien ^at, fo muffen au^ alle Organismen jwei jenen entfpre/
(l)enbc i^eile ^aben, unb bie gorm, bie Function unb ber B^^fii
ber Organismen finb burd) jene allgemeine ©igenfc^aft ber @rbc
gegeben.
SDie Organismen ft'nb alfo nad) biefem SSegriffe Sotalii
t ä t e n , «)eld)e mi t ben beiben allgemeinen Sli'ffigi
f e i t e n ber 6 rbc wec^felwirfen fönnen (g^unction)
u n b mi t jwei 3ipparateu baj u üerfel)en finb (Organ
u n b F o rm) , um burc^ fie a u f ber 6 r b e alle bi e Ver ank
e r u n g e n 5u betvirf'en tt>eld)c ni d ) t »on foS»
m i f d ) e n SJiomenten abfangen.
I I . 2ßir haben alfo bie Frage beantroortef, t»iefern ein
O r g a n i s m u s etwas ?)iotl)n)enbigeS fei; ber «un folgenbe ©e^
Qcnflanb ber gorfdjung ju be(Jimmen, wie aus jenem allge?
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