Kefte, unb ein $ a a t Jage Por ber Sßetwanbfung, wirb bl« @runbfar6e feftt b(a§,
ober aueft grünlicft. 3 ur ©eite ftat jebet 9?lng einen breiten fteügeiben ©Keif, bet (ieft In eine Knie Peceinigt. 3 n jebem geftet ble länge ftfn, ein braunro-ftet
©trieft, als bet bie ge!6e linie ju tftetlen fefteint. gwifeften /eben Ibfdfen bet
Stfnge jefgt lieft efn Oueergreff »an gtaüec garbe. S e t fterjfötmfg gegaltete
Äopf, fo wie ber iefte Sifng unb bie ©eftwanjfüffe, ftaben geroöftnficft eine ftellere
garbe. S ie Staupe pflegt mit atiSgegrecFten Sßotbetfuffen ju tuften, um lieft
etwa in biefet Stellung für fftre gefnbe ju feftüften. S ie , welche münnfiefte
^ftaienen ergeben, jinb (feiner als bie roeiblitften, weiefte ftfer Porgegeiit worben,
unb fommen aueft weit ftauftger bot. S a man jur ©rjieftung gemefnigfieft bie
gröpeen wdftit, fo fam es, bag man fo feiten einen manniftften galtet erftielf.
gu t «Berwanblung begeben ge fieft in bfe€rbe, wo ge geft mit betwebten gaben
ein ©eftdufe bauen, ©ie bleiben ju bfetjeftn Jagen, unb öfters noeft langet
liegen, bis ge geft berpupen. S ie ©ftrpfafibe ig totftbraun, bon gewóftnlieftet
© egalt, unb ftat eine einfaefte an bem ©nbe gabelförmig getfteiite © pi|e.
S e t mdnnlicfje galtet ig fomoftf in bet ©rüge, als ben Seicftnungen ber
gatben feftr berfeftieben. 3m Sßerftdltnfg bes feftr gefeftmeibigen Körpers, ftaben
bie giügel eine Potjüglicfte länge unb Sreite. fKöfel maeftt fttebep bie artige Set
merfung, baß er jum glug biefer ©tnrfe benötftfget ig , ba et fein feftt gewlcfttit
ges unb ungezügeltes 3E3efbeften, jum ülbfeften ber ©per, auf bie ©fpfel ber Saut
me ju tragen ftabe. @ie gnb abet fefton auf ben Saum en entftaften, ba ge bet)
bem luSfommen geft an bie ©tämme betfügen. S ie botbete glügelfpifte i(i
gumpf abgerunbet. S ie ©tunbfarbe geftet bon bem Dcftergelben natft maneftt
faltigen Tlbanbetungen, ins SffieifTe über. @ie ig juweilen meftt gelblieftgrau,
fteligelb, ober aueft bräunffeft gefärbt. € s jefgen geft barauf jwen ©treffe, bie
naeft ben bergärften bunfleten © aum , in Sinben übergeften. S ie erge ig an
ber ©runbpäcfte etwas gebogen, unb feget nieftf ganj bureft bie giäcfte. ©ie en
febeint tfteils als efn fcftmalet bunfeibrauner © treif, tfteils als eine bergleicben
Sinbe, wie an bet erflen unb jroentett gigur ju erfeften ig. S er jwepte ©treif
ig winfliebt geformt, unb meftr ober minbec bureft einen anlfegenben, togfärbit
gen ©eftatten bergätft. S e t mittlere K aum , in welcftem geft eine bunfiete
©kefei obet ^unct begnbet, ig gemeiniglieft fteller, ober geftet in bas SBeiffe
übet. £ in unb wfebet gnb bunflere Tltomen eingegteut, gegen ben duffem Staub
obet peften betgleidjen fjüuncte unb gieefen. S ie untete ©eite ftat naeft allen
Tlbänbeiungen glefehe ©runbfatbe, unb nur feftmälete Streife ober Sinben, botft
es febeinen eigentlitb bie «on bet obetn ©eite bureft. S te ^)imerffitge! gnb feftr
Jatt, einfärbig unb auf bepben ©eiten gleicft gefärbt, © ie ftaben tfteils eine
weiftiieftte, tfteils eine gfibliefte, obet otftetfätbige ©lifcftung, unb gnb mit brau»
nen Itomen begreut. ©ie ftaben einen ^unct in bet ©litte. S e t Körper ig
togfdtbig, unb mit bunfieren Qöuncren befeftt. S ie jatt gelammte güftiftbrnet
ftaben gleitfte gatbe. Unter bfefen Ibdnberungen nimmt geft biejenfge am meigen
aus, welcfte unter bet dritten Sigup ig »otgegelit worben, ©tan follte ge für
fine eigene ©attung etflären, unb djetr ö elrtian n , bet ge öfters erjogen, ftatte
ge aueft bie P h . Salicaria genennt; es ig aber bet gemdcftücfte Uebergang beft
nnbern ©jemplaten crgefttlitft. ©efton bie Stöflifcfte geieftnung fommt mit bie*
fet nafte überein. S ie bepbe buteft feftwarje Knien rein begtänjte Sinben, ftaben
eine fatte rofenrotfte gatbe. S ie ©runbpäcfte unb ber ©aum an bem ätiffetn
Sianb, gnb bunfelgelb, bet mittlere jwifeften bepbeu Sinben abet weift, unb mit
gelßen gletfen begreut. lu f bet untetn © eite ftaben bie Sinben eine blaft Pfo*
lettegarbe. Siefe ^ftalene ig mit berjenigen feftt nafte Perwanbt, welcfte Sinnt
unter bem Stamen bet P h . P antaria petjekftnet, J^ert *Prof. gaftriciuä abet
nieftt In bas ©pgem aufgenommen ftatte. ©te wirb in einet bet näcftgfolgen*
ben Jafein in Tlbbiibung Potgelegt werben.
l n bem rceiblicfyetl g altet pnb faum gcfttlicfte ©puren bet glügeiaafäfe,
wie boeft anbere ©attungen biefer pügeiiofen ^dftaienen ftaben, ju bemetfen, es
fefteinen nur bie ddaatfcüfcftei, an biefen ©teilen, etwas Petiängett ju fepn. S e t
ganje Äörpet ig oeftergeib, unb mit ftftwarjen giecFen Pon ungleicher ©röpe be*
feftt, botft ig et »nie ©eftuppen bebeefe. Slacft Keaumüts Seobacfttung, gnb ge
in jwep, obet aueft btep ©pfften getfteiit. lucft bie feftt fange güffe gnb gelb
unb feftwatj geringt. 3m Sßetftäicnfft bes fo gatfen Äörpers, ig bet Äopf
feftt Kein. Sinnt PergiefcftC bfeft 5Beibcften mit bet iatPe beS pebenpunctitten
SfattfäfetS (C o ccin ella fep tem p u n c ta ta), mit bet es aueft fag gieicfteS
Infeften ftat, nut baft an jenem bie güftiftötnet unb ©eftuppen mangeln, aueft
nieftf gieiefte Seftänbigfeit im laufen äujfert, eine Sewegung, bie ben ©lange!
bet giügei erfeftt. d?etc ©tabfpftpgcus D . © tafer, ftat in oben angejeigtet
©efttfff, eine ausfüftrliefte Sefcftreibung biefet ^ftaiene gegeben, unb bie ©littei
angejeigt, ifttem Slaefttfteii bei) einet feftäbiteften Setmeftrung ju begegnen, ©ie
gnb bie nämlicfte, welcfte aueft bei) bet P h . B rum aria angewenbet wetten.
© t c 71 fle europ. © p a n n e c p ^ a le n e .
Ph. Geom. C a p r e o la r ia . ©te graue gtd)tenfpanncrpf)alene.
Tom, V. Ph. Geom. Tab XXXVI. Fig. 8. £)« Itl4mtlit6e, H - 9- b « tteiHitb* S«U«r.
F a b r i c i u s Entora. Sylt. Tom. III, P. II. p. 141. fp. <?v Capreolaria. Plialaena pecti-
nicorhis, alis grifels; fafeia faturatiore, puncto madio lineolaque apicis nigris. — Wien.
Verz. 1. c. — Habitat in Pino Picea. Dom. Schieffermytler. — Statura defoliariae at