hier fmb fie hingegen mit ber ©runbfarbe gleichfarbig. ©s i(l fonaep eine ganj
»erfdpebene ©attung, weldje ba^er bie Henberung bes Sllahmens nßf^ig gemadjf.
©ie mürbe juerfi aus 58ien bepgebrachf, $err ©erning aber erhielte fie feib«
(len aus ber ©egenb »on granffurt am fDlapn, unb hatte bie ©üte, bie Örigi=
nale mir mitjutheiien. ©ie flnbet (ich auch in ber ©egenb »on giorenj, mo»on
in jener benihmtejlen ©ammlung ein ©rempiar »on »orjügliche» ©röfe »ew
wahret wirb.
© ie ©runbfarbe fommc bem ©beipein biefes SPafjmenS, beinahe am nach'
(len, fie pat aber nicht ben minbejlen © ia n j. © ie 9ftifd)ung bes ©tunen i(l
»on ber garb e ber v e r n a r ia , a e f t iv a r ia unb T h y m i a r i a gan j »erfdjieben, es
jiefjet fleh mehr in bas ©elabonfärbige, ifl aber »on weit (larferer Hniage, als
an ber P h . f e s q u i f t r i a , ober ber G . m a r g a r ita ta bes iinneifdjen © p p em s,
»on ber (ie burcf) ben Umrijj ber g lü g ei unb ber »eranberfeu geichnungen, aiiju*
fehr »erfdjieben ifl. S ^ e » feh» fdjmale, mit »erpärfter ©runbfarbe gejäumfe, et*
w as auSgefcpmeifte finien, finb bie einzigen 93erjiehrungen an bem an fiep genugfam
»erfchonerten ©ewanb, boch biefe hat pe mit mehtern nadjfl »ermanbten Hrcen gemein,
© ie untere © eite i|l wohl etwas Bläffer angelegt, ber »orbere ptanb aber mehr ins
©unfefgrüne gefärbt. Söepbe ©efdjledjter ergeben einen faum erheblichen ICbftanb.
©ocp h<>t bas SBeibcpen bas ©tgene, bap bie gühlhörner gefiebert finb, wiewohl
bie ©eitenfafern fehr fein unb fptfstg finb. .gd j hflbe fie aut QSergleidjung, nach
ber Drittelt unb vierten g ig u r »ergröperf »orgeflellt. © ie SSorberpiigel pnb get
ru nb et, bie Jpinterflügel aber, bilben ein fepr (lumpfes © cf, bas bep einigen
©pemplaren faum ju bemerfen ifl. © er-ü brige .S'örpet ifl m it ber ©runbfarbe
gleich gefärbt»
S ie eilfte Spannecpfjafene.
P h. G eom . Smaragdaria. 5)te ©mcirag&fiirbige ©parmenppaletie.
Geom. Tab, V. Fig. $. tie tttfltWltdK / Fig. 6. &ie toetfrWjffi Fig. 7.
(Bint »ergroferte miblitfye SCntetmt.
Geom. pe&inicornis alis rotundatis, faturate flavefeenti-viridibus, ftrigis duabus, tna-
culaque in medio albis; inferioribus veffus marginem Craffiorem aibicantibus.
Fabricius MantifTa Inf. T. II. p. 192. fp. 67. Smaragdariti. Phal. pc&inicornis, alis
viridibus: anticis ftrigis duabus pun&oque medio albis. Habitat in Auftria. Dom.
Schieffcrmyller. — Statura praecedentis (Ph. prafinaria, f. cythifaria Vienn,)
Antennae peiSinatae fufeefeentes. Alae omnes virides, anticis ftriga bafeos, e lu-
nulis duabus cohaerentfbus alba. In medio punchim album et police ftriga undata
aiba. Poflicae immaeulataè» . Subtus omnes Virefcehtes» ftriga pallida. — Enta-
mol. fyfl* Tom. III» p. 151» ip. 81.
GmElin Ed. XIII. S. N. Linn. T. I. p. 4464» hr. 670, Ph. G. Smaragd,
de VillerS Entottt, Linn. ,T. IV. p. 499. Ph. G. Smaragd, L’emeraudine.
Sunij S8erj.II. Sb- © .20$. Smafagi.
S&ótfl) (Ulfen 31. Çd. V. Tb. ©. 42. nt* 13. Ph* G. Smaragd, ©niatagbgrünev, toeip.
(ireiflger ©pntinèr.
Hübner S5ei;fr» II. SÖ. É | 46. tt.Çaf. fig. M. G. Stnàfagdariâ,
$>ie ^inferpügél biefet ©partnefp|a!ené pnb gerünbét, unb fo gehórte ftè
JU bér folgenbert finie biefet gainllle. ©och fié iâpt fich im übrigen nicht füg^
Iid) »on biefen fo nahe »ermanbten KrteH, fonbetn, idj glaubte »lelmehr, es würbe
für bas ©pftem bienlidjet fepn, bie jwep übrigen Häthfl ähnlichen ©attungen, bie
Ph* Baiularia unb C y th iia ria , ober bie bes weitern nod) ju entbecfehbe grüne
©partner mit gefieberten $uhlhatHern, »oüenbs biefen bepjuredjnert, Wenn fie and)
bollfOmmèrt gerunbete Singel führen, ©er fo gemädjiiche Hbjfahb ergiebt ftch
bann um fo fennc!id;er, unb bie »erfdiiebertert SRifchungeH biefet garbe, bie fa)l
wefentlich finb, lapeit ftc| beguemet »etgleid;en. ©iue Ausnahme beS êppems,
welche in biefet Scücfp'cht unerhebiidj wirb, jumalji audj fdjon einige btefer ©at.
fangen in ber bepimmten gotm biefet giügein abjiiänbem ppegen. S)ltt faben=
förmigen Sühlhärnetn, unb gieidjem ©olorit i(l mir ju t Seit nur eine einjige fflat,
tung, bie Ph. v irid a tä , befannt, weidje finne fd;on »orgejeid;net hat, uub bie
ich in thref angewtefenen ©teile bepjubringen habe.
©s fommt btefe ÿhatene, in bet ©umbfatbe, bet Ph. T h y in ia ria , nad)
ftifdjert ©pemplaren, am näc!;(len ; fie i(l aber »on weit höherem © h in , unb
flott bes 551äuiid;fen, mehr ins ©elblidje ober ÿapagepgtüne gemifchf. ©ie
graitjen finb cinfärbig weif, imb fafl bie f^äifte bet gladje ber'^interflügel ifr
mit biefet garbe angeftogen. ©ie SSotberpügei haben einen bergtcidien ausge.
fdjweiftert ©treif aus jufammen »erbürtbenen glecfen, gegen ben äufetn fXanb,
itnb einen an ber ©ruhbpadje, welcher nur ans jWep monbförmtgen ©ttidjen be=
fielet* ©in 3ufa|, ben feine bef erflbephricßenen jlrfen führt, ip bie wei(fe
gerunbete SRdcfei auf fämtüdjen glügein ju bepbeit ©eiten. Huf ber Überfein!
ber ^fiutetpügd finb pe in bie gieidjfärbige .giädje »eHeijren* ©ie Unterfeite ficif
gleiche ©runbfarbe unb 3eld)rturtgen, nur bat ber innere SRartb bepber ginge!,
einen breiten ©anm »on tbctfjer garbe. ©dé SSlänrtcheH hat pärfe, geftebetfe
gühlhörher bóft brauner garbe, welche ln ber länge ber ©eitenfafern, bie »on ber
etp be(djrtebenen fPfjâléne bëpHahe übertteffen, wiewohl fie im übrigen gmtj übera
einfommen. ©ie »eiblidje 'Phalene hat fie gleidjfatts. gepeberf, Poch mit feinen
©pthen, wie bief aus ber bepgefügtert »ergtöperten Sßorpeiturtg abjunehmen ip.
T ®