gen ben âufern SJanb »edohrene, bunfelbraune SSinbe, an bec ©runbflâdje aber
einen bergleidjen gefrftmmten ©treif, unb jmtfdjen bepben einen fPunct in bec
©litte. '2tuf bec unteen Seite finb biefe SSerjiehrungen non minbecec ©târfe,
bagegen ifï a6ec bie »orbece JÇiûgeïfpiÇe, in beträchtlicher SBceife braun gefärbt,
©ie Ôintecjîtigel finb ganj einfâcbig, botfe juweilen haben fie einen braunen,
ftch nidjt ganj buctbjte^enben ©teetf, imb bec Sianb i(î in »edotfrner 2lniage et»
was flacfec insSâraune gefâcbt. Iluf bec Untecfeite, bie an fief) etwas bunfiec
i(î, fielen jwet) bceife »eclo^cne fSinben, mit einem fejinen fPuncf in bec ©litte,
©ie ©cunbfacbe bes 2Beibd)enS ifï weifjiid)t mit eingefpcengten bcâuniiéten 2lto*
men, im übrigen abec »on gleichen 33er jlehrungen, boeb gemeiniglich »on einec etwa»
minbec »erfiärften îfnlage bes fScaunen. J n beçben hoben bec .Körper, bie §âffe
unb bie §uhlhôcnec gleiche ©cunbfacbe mit ben S'Iugeln. Kn bem ©lânndjen finb
bie ^Ùl)lt)ôriier feÇt fiarf gefiebert, an bem QBetbchen abec glatt unb gecunbet.
©iefe ©attung ifl in unfeen ©egenben etwas feltenec als bie bepben folgenben.
©ie fRaupe hält fief) auf ben ©tien auf. 3d) habe fie jwar eejogen, abec feinê
Hbbilbung nehmen fönnen. fjd) h°ffe f’e >n bec Sofge ©efchtdjfe anjujeigen. bepjubcingen, unb ihee
fÖ ie 1 8 1e ettro p . © p a n ru c p h a le n e .
Ph. Geom. Tiliaria. 3 )ie Sin&enfpatinétpljalene. l2Binf[id)te) gelbe
fd)itial)lfîceijîge ©pannecphalene.
Tab, X. Fig. 3. ter ntflimlicte, fig- 4. ter nw&Hcfje §«lter, fig» 5. & tfe Staupen auf einem
€id)enin>eig, fig. 7. tic SJjrofalite.
Ph- Geotri. peétinicornis-, ails angulatis flavefeentibus, ftrigis düâbuê fufeis*
Degeer. Mem. Tom. I* p. 349. Mem. XI. Tab. X. fig. 9 -14 . Grande Chenille nr*
penteufe en bâton à dix jambes, dont la tete efl égale et unie , et qui mange les
feuilles du Bouleau. - - — p. 696. Tab. X. fig. 1$. 14. Phaleiie à antennes à barbes,
fans trompe; à coreelet jaune citron, et à ailes découpées d’un jaune d’ocrô
clair. *— Tom. II» P. 1. p. 305. nr. 4. — Phaletie branche fiche. Phaiene à antennes
barbues fans trompe; à ailes presque horizontales decoilpéeS d’un jaune d’o*
cre clair avec deux lignes obliques brunes, à coreelet jaune citron. — <55 0 5 e Ue*
fcerfefeung K Il* Ctuart. XI. 0 » 102. —- IV. duart. 0 . i ï 8» II. $(). I.
$5. nr. 4. (Ph. Alniaria Linn.) 5)er bürre 2ffl. (©leidje tafeln unb Figuren.)
Sôorf^ouféit Sftot. ©efd). V» $f). 0 .8 7 . nr. 39. Ph» G» Tiliaria. ©attenlinbenfpannrr.
Jâûbner Sôeçtr. II» 35* IV* $lj. 0 * 99. Tab. IV. fig.X, Ph. Geom. Tiliaria»
Jqie $P{jûletie unb bte SXoupe biefer ©otfung, fommen mtt ber oben ongefufjr*
ten Beitreibung unb 2(bbübung b estern t © egeet, ouf boê genauere uberein.
SOkn bo( fie fur bie Ph. A lniaria erfrort, pon ber fie ober o^ufe^r perfcf;ieben ifï»
£>i’e S taupe tfl In unfern ©egenbm nicht feiten, © ie erfd)etnf jwepmahl
fm 3 ‘ah»; nemlidj »on bec ©litte beS ©lap an, bif in bem folgenben ©ionath,
unb bann in bem Ülugufl, wocauf if;re <£^rpfaft&e überwintert. 3 h re gewöhn*
üchffe 9Ia'htung ftnb bie fSlättec bec (£id)C, boch witb fie auch auf bec gtnöe,
bec © rle unb bec 0d)ll\irfbucf)C juweilen gefunben. ©Ie ecceid)t, wte auch
^etc SXgctT angegeben, eine fange »on anbecchalb 3°ßen, unb gleichet noch
meht einem büccen Smeig, als icgenb eine bec beceits befdjeiebenen ?fcten. 3 n t
ruhenben © taub, beingf fie tljcen ^öcpec in eine ced)twinflichte © tellung, unb
gleichet einem gebtodjenen 3a>etg. 3 n biefec fage flehet übec bem fXucfen bet
ffärffle ^»öcf'ec hec»oc, weldwc bie ©pifje bes ® infeis blibet, unb th biefec ®e=
ffait habe id)_ fte nach bec fecf)(fen ^ ig u r »ocgeffellt. Uebec bem brieten «King
hat fie gleichfalls einen dpöcfec, unb ubec ben »odejtcn eine ffumpfe ©pige. 3 a
bepben .©eiten fiegeri mehrere fleine ® äcjgen heesor. © as beitfe ?)aac bet
SSaudffuffe iff »on »ocjuglichec fange unb ©taefe. ©ie Staupe pflegt fie tm tu»
henben © tanb gecabe auSjuflreden, bte betjben »orbecn ^faace abec einjujiehen.
©ie ©cunbfacbe iff gemöijnüd) gelbbraun, bep anbecn aber mehr fdjmärdid), 3a»
©eite flehen jwep. »erb!id)ene weigiiehte Streife, unb bie Jpöcfer haben theiis geU
be, theiis weiffe ^unefe an t'hcec © pt|e. © ie fertiget ftd) jwifdfen einigen fSlat-
tecn, ein weiffeS ©ewebe, unb fd)on in jehen big »ieege^m Sagen p j Ä J I ty a -- lene hersoc. 3 h c« €f)rp|dItD e ifi an bem QSocbertheii gecunbet, bie Stinge bes
•fjinterfheils aber, gehen in eine »erbunnte fegelföcmige © pi|e Alis, © ie ifl ganj
mit einem weiffen © taub überzogen, unb »on fehc lebhafter Bewegung.
©ie ^Iligel haben fafi gieidjen 2(usfchnift, wie bet) bec erf!befd)riebenen © attung,
boch flehen bie f(einem ©ptfjen, nicht fo weit, wie an jener Ijeroor. ®s
bilben hiec bie Sranjett, einen beinahe ebenen Dtanb, wenn fte jroac mit btau='
nfn unb weiffen, in gewürfelten fParthten, abwechfeln. © ie ^)niterfffigel enbi--
geiT fidj In einen weit langer äuSftehenben ® infei. © ie ©cunbfacbe ifi ein biaf.
fes, ins ©itronenfacbfge gemifchtes ödjecgelb, unb an ben M tÄ ii& ln etwas ins
Stöthlidjbcaune »ectcieben. ©ie a3orbetfögel haben jwep fd;ma(e fdjeege ©frei-
fen, bie auch, auf bec Untecfette fichtilch finb, wo fie nod)'einen ?)unct in bec
QRitfe fuhren, ©en ^intecfltrgeln mangelt bec Öueecflceif, wenigflens Wtrb man
nur bep einigen ©pemplacen eine faum mecfiidje ©puhc betfeiben, auf ber Unter,
feite gewah». ? © er ffunct tu bec ©litte ifl auf bec Innern ©eite flacfec angelegt,
auf bec aufecn abec fehlt et gewöhnlich. Sepbe ©efdjledfter ftnb in' bec
Socbe fehc wenig »ecfchieben, bod) bas ®'etbihert tfl öfters mehr cöfhüchbcaun
gefärbt. ©aS SöCuflfiäcf tfl mit btchten WoHid)fen, hettgelben paaren befejt,
©te'Sühlhemec ftnb an bem ©iänndjen flacf gefiebert, unb »on gleicher Sacbe,
an bem ®eibdjen aber fäbenföcmig geflaitet.
^»ecc ^)»6ner hat jwifd)en biefec unb bec nädjflfolgenben ©attung, eine an»
bece jn ’Äbbiibung tocgeflellt, welche ec Ph. canaria genannt, ©ie h«t ein
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