Igheti. © ie ifî »on ifmcti nuêfùfirlicfj befcf)tie6en, imb eiucf) nadj bec Sùiupe lit
5t66i(bung 6epgef>r<icf)t worben, roelrfje id) ju bequemerer 83ergleicf)img, biet in
a. o. 0 . in Abbiibung bepgefägt worben).
S ic faltet &a6en eine gol&gelbe SJbactet
an bem Stufenroinfct bet S o tb e t f lä g e l .
In bet ®egait eine« .fjalbmonbd, auf bet;*
ben ©eiten. S ie flägei finb feilt merflici)
audgejaeft, obet tief eingcfcfinitten unb un«
gleich gejaijnt, babep meig gelblich Weih-
Auf bepben ©eiten bet Obetfiitgel Jetgt
ftch, itnifchen ben tothbtaunen ©trieben,
bie eine Stabe bilben, noch ein btitter, hoch
geitnbetet, bet on bei flägeid Aufetttanb
mit bem «ntetn f«|t Bereiniget ig , an
bem Snnenranb abet »on bepben gleichweit
abgehet. S ie SRonbgecfeben bet Untet«
f lä g e i haben eine fdjwarse Einfafftag,
unb in ihtet Kohlung eine betoortagenbe
©pifce. Auf bet Obet beite biefet flägei»
gehen jwo mattfdjwarge Stalen, »on bem
SRonbchen-an bis jn bem Sttnenranb, loo
pe bann jufammenfaufen. 2taf bet Untet«
feite befagtet flägei nähern geh jwei stafflet«
tothe Ü.uetgticf;e betgegalt, baf bat fafran«
gelbe Swifebenfelb »ielmeht ein febmaled
Outctbanb »otfcciit. 3 " bet Anmetfttng
toitb erinnert, bah in btt Abbiibung bie
flägei follten mehr ciufgejacf t , unb auf bet
Oberfeite stoecn entfetntete ©ttiche, nicht
obet ein CUetbanb von befonbetet färbe,
auch bai Quetbanb bet Untetgägel noch
fchmälet Borgegellt fepn. (Siefe A6anbe«
tung ig fonach unfete Ph. Lunaria, nach
»otliegenbet Safel, ald bie i — 3 figut.
3 w e g te Abänberung. Siefen foltern
fehlet bad SRonbgecfgen. ©ie fehen ben
»otgehenben an fatbe feht ähnlich. 3 h»e
flägei gnb im ©runbe ebenfalls gelb«
lichtveii, aber ba ge mit purpurfarbenen
Q.uergricf;ert unb <punften bichte befaet
. gnb, fehen ge »ielmeht tothlich oud. 3i»>«
fehen ben Jtveen aueiftichen bet Oberftäget
gnbet gd) auch hier ein Sritter, abet »on
bem untern gans entferntet, mit bem obem
gleichlaufenbet braitntothet Sogengreif. S e t
Unter f lä g e i Obetfeite geigt monchmahl
eine mattpurpurfätbige SAuerlinie, fong
gans (ein Seiten. 3 hte Untetfeite ig
grbgtentheite taubenbaidfärbigt mit einem
weifjlidjten Ctuerbanbe, unb einem fleinen
febneeweiifen äßinEeljcidjeu, badbedSRonb«
flecfchenS ©teUe su »erttetten fcheint. See
flägei Untentonb ig nicht fotoohi gejaeft, als
audgefebweift unb gumpf gesahnt. — Siefe
Abänbetung fommt mit ben auf unferet
XIII. Safel, untet bem Slamen bet Biiuna-
ria »otgegettten faltern uberein.
S t i t t e A b än b e tu n g , beten Staupen auf
Sirfen lebten, fommt bet Jtoepten nahe;
hoch bemetft man an ben Obergägeln fei«
neu eigentlichen SRittengteif, S ie gergteu«
ten langlichten ‘pänftdjea gnb bunfelbraun,
bie Untetfeite attet fiägel gegen ben ©chui»
ter SBinfel, bräunlieht »bet gelb, fong gtö»
fcentheild, befonberd gegen bem Untentanbe,
umbta» unb oliuenbraun. S e t flägeltanb
hat ein wenig längere Jahne.,, Siefe Abän«
betung ig mit sut Jett noch nidjt hinvei«
chenb befannt. Ed fcheint baS ge eine su«
fällige Abweichung bet auf bet XIII. Safel
»otgegeSten Atten fepn mochte, ba theild
bet SRitteigreif fehlt» theild bie Untetfeite
mehr ind Staune fällt.
S ie r t e Abänberung. „Siefe ig wiebet
auf bet fiägel Obetfeite bet swepten gleich;
abet auf ihtet Untetfeite hetrfchen nur feht
niebliche obet auch h»he färben, unb swat
auf bet bet obetn fiägel fag butchaud eine
Sgtfdjbläthfatbe, auf bet untern gtögen«
theild ein Sonquillengelb; biefed ig burch
genaueflet Copie bepgefägt fwbe. 3d) bemalte fut Siefe Art bie aufgenommene Söet
nennung bet L u n a r i a bei;, unb roetbe bie übrige» , fo weit fie befannt ftnb, unb
ein gad)dbläthfatbened , . bepberfeitd »on
Simmtrotben ©ttichen befebtänfted Cluet«
banb in sween fag gieidje Sheile gefdjieben;
gimmetfarbene setgteute ©teidje bämpfen
auch bie gat su gtofe Sebhaftigfeit bed Sei«
ben. An bed Querbanbd obetm Stanb ig
ein, obfdjon feht fieined SRonbgecfchen,
hoch bentliih genug su fehen. S e t flägei«
tanb gehet fag gans geränbet mid. Sad
ganse Shierdjen ig nid)t etamal)l halb fo
gt»g old »oh biefet Art manche anbete gnb.
S ie Staupe ig biejenige, bie wit auf bet
©tadjeibeergaube antreffen; ge hatte ade
SRerfmale biefet Art, »ertoanbeite geh aber
ohne SRangel bed futterd balb, ob ge und
fchon nicht einmahl jut JpAlfte audgewach«
fen fchien." Siefe Art ig biejenige, weidje
ich and bet Stäupt gleiehfadd etsogen, unb
Tab. XIV. fig. 9. unter bem Stahmen
Fulvolunaria »otgegettt habe. Sie
fü n f t e Slbanberung fällt untet ben äbri«
gen burch bie SBffe ober ©tätfe ihrer fat«
ben feht in bie Augen; bet ©tunb i|i burch»
aud »on einet feht lieblichen f leifchfatbe,
bie boch auf bet Obetfeite heiler, auf bet
Unterfeite abet, »ornehmlicb bet Untetgä»
gel, getoiffermaffen »Büet erfcheint. Auf
biefet Untetfeite ig bie ganse obere Hälfte
~ unb ein ?hrü bet unfern hochotaniengeib.
S ie gewöhnlichen sween Ouetgriche bet
Obetgägel, gnb »on einem tiefen Stoth«
braun, bad fag ind ©chwatse fällt. Ser
äufere fong immer gerabe, jj f bep biefet
©pieiatt WeHenfotmigt; gleich inner bef«
feiben hat ein brittet breiterer putputbrau«
net gans bie nemiietje Slichtung, unb biefe
Sween sieben geh fetnet bogenfotmigt, auch
äbet bie Untetgägel aüeseit in einet gleichen
fleinen Entfernung hin. Ein wenig unter
benfeiben, geigt geh auf jebem fiägel ein
feht gtofet fcjjwarset $unft, unb nach bie«
fern big an bed fiägeid Untentanbe unb
, Snnenwinfel.» eine SOîacfei oon bunfiet
Olioenfarbe. Auf ben Obergägeln beftttbet
geh eine ähnliche auch im SRitteitaume
gmifdjen ben 0 .uetfrcid)en. S ie chacaf«
tetigifche SRacfel am Aafenwinfei, ig »oit
einet glähenben Sometnnsenfarbe, etwas
tothbraun getanbet. S ie butchgdjtigeit
SRonbgecfchen gnb an liefen ©täcfen feht
gchtbat unb tegeimäfig, bem noch pans
Jungen SRonbe ähnlich. S e r Slanb bet fiä«
gel ig fo siemlid) audgesaeft. SSfe ©piel«
att fömite vielleicht fût ein SRuget eines
feht garten, unb sngieich boch anmuthigen
Eolotitd feibg aud) SRaletn bienen. Obfchon
bie fneben fo »oK, unb fo »etfd)ieben gnb,
ig bod) (eiu hatcet Abganb su bemetfen«
bie ftäftigern ftab immet einigermafen »et«
fchmoiserr, unb bie im Setgieich gat su ge»
linbe fleifchfatbe, ig butch häufige bunfel»
btouue ©ttichchen unb fünfte »eegärft;
man finbet burdjaud Harmonie. 2Gic fen«
neu biefet Abonbetung Scaupe nidjt, unb
feibg von bem ©d)tnettet(fng begfeen wie
nut ein ©täcf, haben aber bepnebend eilt
unb anbers gans aehniicheS in ben ©amm<
Jungen unferet fteunbe gefehen.,, Siefe
Slbänbecung hohe ich unter bem Slamen bet
Quadriiunaria, Tab. XII. fig. 5, 6. in
Abblibung »orgeiegt. — Sie
©ed)ge Abänberung enbiieh, seichnet gd>
»ornehmiieh butch bet färben Säfte unb
©clinbigfeit aus. Uebet ben gtBgen $hei(
bet Untetfeite verbreitet geh eine liebliche
Saiflefarbe. Auf bet Obetfeite ig mit bet«
feiben ein noch geiinbeted Apfelgrän hie unb
ba in bem weißlichten ©tunb verjichmolsen.
3 3