feft. S ie flatf gefieberte §üf)II)örner finb fefir jarf / unb ganj toort fldu6raumt
garbe, rooburcf) fl© f©on blefer galtet, auffer ben angejelgren ©lerfmahlen, von
jenem am lei©teflen unterflbefber. ©u© bet teeiblictje galtet, bet in ben oben
angejelgten ©©elften ntdjt 6emerft worben, Ifl Bon jenem Betf©teben. € t fiat
faum metfll©e glügelanfdfe, unb foimnt, na© bem jiatfbejiaatfen Äötpet, mit
bem männlichen überein. S ie gühlh&rner finb an bem ©fiel f©warjlf©, unb
jwnt fabenfotmlg gebilbet, abet mit feinen bräunlichen ©eftenfiaaten, bi* ftef)
jebo© nur unter bet fBergröfferung jeigen, befe§t. ©S finbet fl© biefe Qifxalene
in unfern ©egenben, in gleichen Orten unb gelten mft ber P o m o n aria, H ir-
taria unb anbern nd©flBerwanbten litten, Herr O eltnann in ieipjfg, Bon
bem ich fte gleichfalls mltgetfieilt erhalten fy a iti fiat fle 6fteeS-auS ber Staupe et*
jogen, we(©e ich in ber gofge betjjubrtngen fioffe.
® ic 6 9 fle e ttro p . © p a n n e r p l j a l e n e .
P h . G e o m .p e c tin . al. rotun d. M u r in a r ia . TOaußfärhige, tüdfjflecfigh
geflreifte © pannerpljatene. Otamrocifcenfpamier.
Tom. V. Tab. Ph. Geom. XXXV. Fig. 5. £)ep fig* 6.. &er ttW&licße ftaltef-
F a b r i c i u s Entom. Syft. Tom. III. P. II. p. 148. Murinaria. Ph. pectinicornis alis
grifeis : ftrigis duabus punctoque medio fufeis. — IPien. Verz,. 1. c. — Habitat in
Auftria. Dom. Schiejfermyller. — Parva, tenera. Corpus grifeum. Alae omnes grifeae,
anticae ftrigis duabus fubundatis punctoque medio fufeis, pofticae puncto medio ftrigaque
poftica fufeis. Subtus omnes grifeaeimmaculatae.
D e V i l l e r s Entom. Linn. Tom. IV. p. 498« Ph« G, Murinaria, (L a grife.)
Fabr. Mant.
G m e l 1 n Syft. Nat. Linn, Edit. XIII. Tom. I. P. V. p. *468. nr. 688« Ph. G. Murinaria.
(£Raä) Fahr. Mant.)
© *) ff e m. 23 e r 5. b. 2B i e tt. © d) m e 11 e 1 1. ©. 105. nr. 4. Ph. G. Murinaria,
farbener, heflgrauflreiftger ©panner.
2an g SSerj. f. edjmetterl. ©.105. nr. 1255. Ph. G. Ligujlriaria.©panner. fSiedetcbt ber SBiener S et barttfegelifte Murinaria) Oie Staupe int 3uniuS auf bem Ligu-
ftrum vulgare. Oie Halene im Slusgang beS OclobetS. — lim Slugeburg.
3 u n g 3Serg. Ii. 2ß. Murinaria.
®Äie (Sntom. $et>tt. 111. 2 b- Ä 55. ©. 228- nr. 226. Ph G. Murinaria. — C 2Bie».
S e r j )
SEor f ßau fen UJaturgefcb. V. 2 b- ©.210 nr. 88. Ph. G. Murinaria. SJaintpeiben«
fpanner.
S ie 33orberf!ügel finb fefir ja « , etwa« bur©f©e(nenb unb gfdnjenb, es
hat basier biefe H alene ben Slawen beä © laniflugete insgemein erhalten. Sie
©nmbfatbe ifl ein ins 3t5thli©braune gemifchtes ©fchgrau, baS mft bunfeibraut
nen ©tomen beflreut ifl. Stahe an ber ©runbfldche flehet ein welßli©ter bogen*
fbnniger © treif, ber gegen ben duffem Stanb f©rodtjll© gefdumt, ober viel#
mehr mit Bergfei©en Berlofitenen glecfen begtdttjt (fl. S e t jweptt Quetjlretf,
jiefiet fiih'in etwas geftümmter Stl©tung, hon ber duffem glügelfplße gegen ben
jnnetn Stanb. ©c ifl mit fappenförmfgen ©fnf©nltten, an ber ©eite gegen bie
@cunbfld©e, gefdumt. S er Staum jwtf©en begben ©rretfen, hat eine etwas
bunflere ©tunbfarbe, unb in ber ©litte gegen ben Borbern Stanb, einen f©warjt
liehen faum metffl©en ©unct. S ie glügelfpiße führet einen welßlf©cen, fchwdtj*
fiebbraungefdumten glecfen. S ie Sorben finb Bon etwas heileren ©tff©ung,
als ble ©tunbfatbe, unb flehen auf einer fchwarjpunctfrten Hnle. S ie Unter*
feite fiat «Ine gldnjenbe, hellgraue garbe, unb es jelgt fld) nur ber mehr weiß*
HdKgefarbte fappenfoemige 0 uer|lretf, ohne einigem ©aum. Slut ber Botbete
©anb Ifl bunfler, unb hat an ber ©pifje ben weißltchten glecfen wie Bon auffen.
Sie fafl ganj getunbete ^itlterflügel ßnb Bon einem unreinen SEöelß, fit haben
einen feinen fchwarjen ©unct ln bee ©litte, unb batunter eine faum merfltche
brdunllchte SSogenllnle. S ie untere ©eite 1(1 Bon eingemengten fehwdrjltcben
©tarnen, etwas bunfler. S e t ganje Äörper 1(1 fehr gefchmelblg, unb Bon braut
ner garbe. S ie gühlhötnet finb Bon lichterem © raun, unb haben ein für je*
ungemein jattes ©eßeber. S er tveiblidfe Salier haf einen (larferen Äbrper,
unb eine mehr gelbbraune gatbe, nur bet BeifhWte ^»aarbüfcbel 1(1 bunfelbraun.
Sie gühlfpl|«n unb 6et bot6«« Shell ber Sörujl ßnb weißliche gefärbt. ©San
bemetft nicht bte mlnbefle ©nfdfje ber glügel.
©S finbet fief) biefe © h a(«nc gleichfalls in unfern ©egenben, ble fK aup e 1(1
mir aber noch nfd)t Borgef mmen. $ e r r ?atig In © u gsb u rg, fanb fte a u f ben»
Hartriegel, ober Statnweibe ( L ig u f t r u m v u lg a r e ^ . @ fe erfdjelnt im 3 « *
n ius, unb bie © h a,{t1fn thfi|o nod) im O ctober, theils in beit etflen S a g e n beS
gtü h ü n gs. S i e Staupe i(l nath feiner SSefcbrefbung bunfelbraun, mit heberen
glecfen über bem Stücfen unb bergieichen ©eltenflrelfen. © 1« pflegt fn ber S be
ihre ©h«>fa,ft,' n'!etwanblung onjugehen. S i e © h n,cl’ e tragt Im tuhenben©tanb,
na© ©rt bet P h . Q u a d r a , ble g lü g e l übeteinanber gef©lagett.